Ergebnisse zum Suchbegriff „Bruessel“
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Kreisgruppe Ingolstadt: Siebenbürger gestalten Sommerfest mit
Am 10 September fand das CSU-Sommerfest in Ingolstadt unter der Schirmherschaft von Sozialministerin Christine Haderthauer statt. mehr...
EU-Parlament hebt Adrian Severins Immunität auf
Brüssel – Das EU-Parlament votierte am 23. Juni für die Aufhebung der Immunität des rumänischen Abgeordneten Adrian Severin (Sozialdemokratische Partei PSD). Eine entsprechende Anfrage hatte die rumänische Antikorruptionsstaatsanwaltschaft DNA gestellt. mehr...
Europa-Medaille für Dr. Bernd Fabritius
München – Dr. Bernd Fabritius hat die „Medaille für besondere Verdienste um Bayern in einem Vereinten Europa“ erhalten. Die Auszeichnung überreichte die Staatsministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten in der Bayerischen Staatskanzlei, Emilia Müller, dem Bundesvorsitzenden des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland sowie weiteren neun Preisträgern im Rahmen der feierlichen Preisverleihung am 10. Mai im Prinz-Carl-Palais in München. mehr...
Verstoß gegen Denkmalschutz: Kläranlage unterhalb der Marienburg
Siebenbürgen feiert in diesem Jahr 800 Jahre seit der Ansiedlung des Deutschen Ordens im Burzenland (1211-1225), dessen erste Niederlassung bekanntlich die auf einem Hügel in unmittelbarer Nachbarschaft zur gleichnamigen Ortschaft Marienburg gelegene, seit Jahrhunderten als Ruine erhaltene Burg bei Kronstadt ist. Überschattet wird das Jubiläum durch den schon begonnenen Bau einer Kläranlage am Fuße der bereits auf der ersten Denkmalliste des sozialistischen Rumänien von 1959 enthaltenen Festung. Dass die Kläranlage gerade unter der Marienburg entsteht, zeugt vom fehlenden Bewusstsein der derzeitigen Verwaltungsstrukturen Rumäniens für das Kulturerbe des Landes – in diesem Falle leider jenes der Siebenbürger Sachsen. mehr...
Erbe und Zukunft der siebenbürgischen Dörfer: Caroline Fernolend im Gespräch
Das Hauptanliegen des „Mihai Eminescu Trust“ (MET; Internet: www.mihaieminescutrust.org) ist die Revitalisierung sächsischer Dörfer in Siebenbürgen. In 27 Ortschaften in Rumänien hat der MET bisher schon gearbeitet. Die Stiftung mit Hauptsitz in Großbritannien steht unter der Schirmherrschaft SKH Prinz Charles und wird von Jessica Douglas-Home geleitet. Das Paradebeispiel, wenn es um die Erfolge des Trusts in Rumänien geht, bleibt Deutsch-Weißkirch, Heimatort von MET-Vizepräsidentin Caroline Fernolend. Sie ist Absolventin der Kronstädter Fakultät für Internationale Wirtschaftsbeziehungen und vertritt als Gemeinderätin von Bodendorf das Demokratische Forum der Deutschen im Kreis Kronstadt. Im Namen des MET nahm sie im Laufe der vergangenen Jahre mehrere Auszeichnungen entgegen, wie den Europa-Nostra-Preis der Europäischen Union für die Erhaltung des Kulturerbes (2007), den großen Preis der Gala der Zivilgesellschaft und die Trophäe „Zehn für Rumänien“ (2010), um nur einige zu nennen. Mit Caroline Fernolend führte Christine Chiriac das folgende Gespräch. mehr...
Wieder EU-Kritik an Rumänien
Bukarest/Brüssel – Der Februar-Zwischenbericht der EU-Kommission über den Stand der Korruptionsbekämpfung und der Justizreform in Bulgarien und Rumänien bemängelt zu geringe Fortschritte bei den Gerichtsverfahren gegen korrupte Beamte und Politiker. mehr...
Unterhaltsame Spannung bei gleitendem Lesen: Zum Dokumentationsband "Sachsesch Wält"
Das Vorwort stellt klar: Dieser vom Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland herausgebrachte (hochwertig verarbeitete und illustrierte) Sammelband mit Mundarttexten ist kein Auswahlband. Also keine ruhig und endgültig ausgerichtete Allee reiner Prachtexemplare, kein tendenziell statisches Panorama. Es erübrigen sich demnach anthologiebezogene Fragen nach Auswahlkriterien bei Autoren und Genres, nach Schwergewichtsetzungen, nach Kanon bildender Repräsentativität, nach speziellen thematischen Angeboten. Dafür sind Fragen nach literaturpädagogischen Initiativen, literatursoziologische Überlegungen zu Kurz- und Langzeit-Perspektiven der Mundartdichtung bei Migranten, Probleme der kritischen Wertung dieses literarischen Erbes wohl nicht verfehlt. mehr...
Wird Rumänien vor Jahresende dem Schengenraum beitreten?
Der für März 2011 geplante Beitritt Rumäniens und Bulgariens zum Schengenraum wird sich verzögern. Dafür setzen sich vor allem Frankreich und Deutschland mit der Begründung ein, dass beide Länder Korruption und organisierte Kriminalität nur mangelhaft bekämpfen (diese Zeitung berichtete). Eine ähnliche Position vertritt auch Finnland, während dreizehn weitere EU-Staaten Fortschritte im Justizsystem fordern. Über den Beitrittstermin Rumäniens und Bulgariens wird die Versammlung des EU-Ministerrats am 24. Februar entscheiden. mehr...
Kommunistische Verbrechen dürfen nicht geleugnet werden
Brüssel – In einem gemeinsamen Brief fordern die Außenminister Litauens, Lettlands, Ungarns, Tschechiens, Bulgariens und Rumäniens die EU-Justizkommissarin Viviane Reding auf, sich für ein Verbot der „Billigung, Leugnung und Verharmlosung der Verbrechen“ totalitärer Diktaturen einzusetzen. mehr...
EU sieht mangelnden Reformwillen in Rumänien
Brüssel – Die Anstrengungen Rumäniens bei der Justizreform und der Korruptionsbekämpfung haben an Schwung verloren, urteilt die EU-Kommission in ihrem jüngsten Fortschrittsbericht. Die Opposition wertete den Bericht als Bankrotterklärung der Regierung von Premier Emil Boc (PDL). Staatspräsident Traian Băsescu bezeichnete die Kritik als hart, aber gerechtfertigt. Er rief den Obersten Richterrat und den Obersten Gerichtshof auf, dafür zu sorgen, dass künftige Evaluationen positiver ausfallen. mehr...