Ergebnisse zum Suchbegriff „Briefe“

Artikel

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22. Januar 2011

Rumänien und Siebenbürgen

Menschen in Hermannstadt

Ein Bilderbogen aus der ehemaligen Europäischen Kulturhauptstadt in Fotos und Texten von Konrad Klein. Der gebürtige Hermannstädter (Jahrgang 1952) studierte in seiner Geburtsstadt Germanistik und nach der Auswanderung 1979 Religionswissenschaft in München. Seit 1987 arbeitet er als Lehrer in Gauting bei München und widmet sich in seiner Freizeit leidenschaftlich der Fotografie. mehr...

2. Januar 2011

Kulturspiegel

5. Seminar der Siebenbürger Genealogie in Bad Kissingen

„Die Genealogie und das Recht“ war das Thema des 5. Seminars der Siebenbürger Genealogie, das im letzten Herbst in Bad Kissingen stattfand. Das Seminar wurde diesmal von der Stiftung Donauschwäbisches Zentralmuseum Ulm und der HOG Kronstadt gefördert, die mit einer großzügigen Spende von 5 000 Euro es den Projektmitarbeitern ermöglichten, die Reisekosten zu erstatten. Zudem überließ Gisbert Berwe den anwesenden Mitarbeitern die Version 17 des Programms Gen_Plus zum halben Preis. mehr...

18. November 2010

Kulturspiegel

„Zusammen allein“: Neues Jugendbuch von Karin Bruder

Karin Bruders neuestes Buch „Zusammen allein“ kommt zu einem Zeitpunkt, der nicht passender sein könnte. Die Banater Schwäbin Herta Müller, Literaturnobelpreisträgerin 2009, beherrscht die Feuilletons mit ihren Berichten aus der Zeit in Rumänien unter Ceaușescu, der siebenbürgische Dichter Oskar Pastior wird als „IM Otto Stein“ enttarnt, die Aktivitäten der rumänischen Securitate werden bei Tagungen heftig diskutiert, Akten werden eingesehen, die Öffentlichkeit steht da und staunt und fragt sich: Wer noch? Auch die in Kronstadt geborene Autorin Karin Bruder schreibt über dieses Thema, aber in ihrem Buch ist es eine Jugendliche, die die Ereignisse im Rumänien der 80er Jahre schildert. Zu Unterdrückung, Beklemmung und Enge, ausgelöst durch das sozialistische Regime, kommen die widersprüchlichen Gefühle einer Pubertierenden, die sich verliebt, entliebt, mit sich hadert, sich selbst und alles andere in Frage stellt und auf der Suche nach der eigenen Identität, nach Zugehörigkeit und einer Heimat ist. mehr...

13. August 2010

Kulturspiegel

Oana Busuioceanus Briefe an den siebenbürgischen Philosophen Walter Biemel

„Ich bin dem Schicksal dankbar, ein Siebenbürger Sachse zu sein“, sagte Professor Dr. Walter Biemel in seiner Rede anlässlich der Verleihung des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 1997 in Dinkelsbühl. Aus dem Briefwechsel des siebenbürgischen Philosophen (1918 in Belgrad geboren, in Kronstadt aufgewachsen) mit Oana Busuioceanu sind die Briefe der rumänischen Intellektuellen in rumänischer Sprache veröffentlicht worden in dem Band: Onica Busuioceanu: „Dragă Walter. Scrisori către un binefăcător“, Humanitas Verlag, Bukarest 2010, 416 Seiten, ISBN 978-973-50-2599-1). mehr...

13. August 2010

Interviews und Porträts

Dr. Horst Schuller zum Siebzigsten

Dr. Horst Schuller, emeritierter Professor der Hermannstädter Universität und langjähriger Kulturredakteur der Kronstädter „Karpatenrundschau“, begeht am 13. August in Heidelberg seinen siebzigsten Geburtstag. mehr...

13. Juli 2010

Kulturspiegel

Zur 20. Auflage der Deutschen Literaturtage in Reschitza

Gleich nach dem blutigen Umbruch in Rumänien 1989/90 öffneten sich alle Dämme nach Westen für die Rumäniendeutschen nach fast einem halben Jahrhundert Eingesperrtsein im Ostblock. Ein Großteil der bis dahin verbliebenen 300000 Rumäniendeutschen verließ das Land, so dass heute nur noch 60000 Angehörige dieser Minderheit in Rumänien leben. mehr...

27. Juni 2010

Interviews und Porträts

Brillante Persönlichkeit der französischen und siebenbürgischen Literatur

Der Schriftsteller, Übersetzer, Verleger, Journalist und Lehrer Rainer Biemel gehört zu den ­bedeutendsten Persönlichkeiten der französischen und siebenbürgisch-sächsischen Literatur. Während er in Frankreich in zahlreichen Artikeln, Büchern und Rundfunksendungen aus Anlass seines 100. Geburtstages gewürdigt wurde, ist er unter den Siebenbürger Sachsen jedoch fast schon in Vergessenheit geraten. Dabei lieferte er schon 1949 ein literarisches Meisterwerk über die Deportation der Siebenbürger Sachsen in die Sowjetunion. Sein Tatsachenbericht „Mein Freund Wassja“ wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und hat fasziniert, aber die Intellektuellen in Frankreich auch polarisiert. In seinem bewegten Leben hat Rainer Biemel viele Berufe ausgeübt und sich in allen bewährt. Die französische Kultur wurde ihm zur Heimat, ohne die siebenbürgische zu verdrängen oder gar zu verleugnen, schrieb sein langjähriger Freund Alfred Coulin in einem Nachruf in dieser Zeitung. mehr...

12. Juni 2010

Kulturspiegel

Balanceakt zwischen Dichtung und Wahrheit: Zum "biographischen Essay" über Edit von Coler

Propagandaagentin, Pressekorrespondentin, Diplomatin, Agrarwirtschaftsexpertin, Schiffskapitän, Dramaturgin, Edelhure... Was war nun wirklich diese „blauäugige, goldenhaarige, junge und hübsche, flatternde Gesandte Hitlers“ (S. 95)? Vielleicht von allem ein wenig. Der Autor Jacques Picard verfolgt in seinem Buch „Edit von Coler. Als Naziagentin in Bukarest“ akribisch die Aktivitäten dieser extravaganten und emanzipierten Frau. mehr...

27. Mai 2010

Verschiedenes

Richtlinien zur Friedhofsfotografie

Wer in den Pfingstferien bzw. im Sommerurlaub nach Siebenbürgen fährt, um im Heimatort die Gräber der dort Verstorbenen zu pflegen, wird möglicherweise den Wunsch haben, den verfallenden Friedhof als Ganzes zu dokumentieren. Einige Heimatortsgemeinschaften haben sich zur systematischen fotografischen Erfassung entschlossen. Eine solche Arbeit ist – wie die HG Hermannstadt erfahren hat – nicht nur aus meteorologischen Gründen nicht einfach. Sie erfordert auch eine gute Planung und die Einhaltung von ein paar wichtigen Grundsätzen, damit ihr Resultat auch für die Gemeindeforschung nutzbar ist. mehr...

22. Mai 2010

Kulturspiegel

Deutsch-jüdische Dichter-Leben aus Rumänien

Der bekannte Ethnologe und Schriftsteller Claus Stephani, dem die Bewahrung der Volkserzählungen und Märchen aus der Bukowina, dem Sathmarer Gebiet, dem Wischauer Land, aus Teilen Siebenbürgens und des Banat zu verdanken ist, hat in seiner Ausstellung „Grüne Mutter Bukowina“, die noch bis zum 25. Juni 2010 im Haus des Deutschen Ostens in München gezeigt wird, wieder einmal Belege einer deutschsprachigen Minderheitenkultur bewahrt, die sonst den Kriegswirren und den zahlreichen Migrationen zum Opfer gefallen wären. Die Ausstellung ist in einem beachtenswerten Katalog dokumentiert. mehr...