Ergebnisse zum Suchbegriff „Bischof Guib“

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31. Mai 2015

Verschiedenes

Evangelischer Kirchentag in Stuttgart

Alle zwei Jahre nimmt dieses kirchliche Großereignis eine deutsche Stadt mit Beschlag. Diesmal ist es Stuttgart, wo zwischen dem 3. und 7. Juni unter dem Motto „Damit wir klug werden“ (90. Psalm) über 100.000 Besucher erwartet werden. Dort stellt sich die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien (EKR) unter dem Titel „Kleiner werden ist keine Katastrophe“ vor. So heißt ihr Stand, welcher von Donnerstag bis Samstag am Markt der Möglichkeiten in der Zelthalle 1 (Stand F07) zu finden ist. Außer Infomaterial stehen die Mitglieder der Delegation der EKR und der „Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben“ für Gespräche zur Verfügung. mehr...

26. Mai 2015

Verbandspolitik

Bernd Fabritius für eine Weiterentwicklung der Kultur und sozialen Identität

Der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius, MdB, hat sich am 24. Mai beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl für eine Weiterentwicklung der Kultur und sozialen Identität ausgesprochen. Er zeigte sich erfreut über die sehr vielen jungen Menschen, die am farbenprächtigen Festumzug teilgenommen haben. In Dinkelsbühl wurden erstmals 109 Gruppen mit über dreitausend siebenbürgisch-sächsischen Trachtenträgern verzeichnet. Zum Motto des Heimattages betonte Fabritius: „‘Identität lohnt sich‘, sie ist etwas wert!“ Jeder Einzelne trage tief in seinem Herzen einen siebenbürgischen Schatz, der einem zu Glück und Zufriedenheit verhelfen könne. Bernd Fabritius, der zugleich Präsident des Bundes der Vertriebenen ist, zeigte sich dankbar für die vielen Mitstreiter und Fürsprecher, die die Siebenbürger Sachsen in der Gesellschaft finden, stellte aber auch eine Reihe von Forderungen an Deutschland und Rumänien, um die Kultur zu fördern, Zwangsarbeiter zu entschädigen oder enteignetes Vermögen zurückzugeben. Die Festrede wird im Folgenden wiedergegeben. mehr...

3. Mai 2015

Verbandspolitik

Siebenbürgische Organisationen beraten über Jugend und Zukunft

Nach München (2011 und 2013), Drabenderhöhe (2012) und Bad Kissingen (2014) fand am 24. April 2015 erneut eine gemeinsame „Think Tank“ Runde in der Tagungsstätte „Heiligenhof“ in Bad Kissingen statt. Dass die vorigen Konsultationen etwas gebracht haben und nicht nur Wohlfühlveranstaltungen waren, steht außer Frage. Das wird sichtbar an der immer stärkeren Vernetzung der Siebenbürger Sachsen von hüben und drüben. Verdeutlicht wird dies durch die Einrichtung einer Außenstelle der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien in München, die Mitträgerschaft des HOG-Verbandes beim Sachsentreffen 2017 in Siebenbürgen, aber auch die Veranstaltungsreihe „Glauben und Gedenken“, welche die Flucht und Deportation vor 70 Jahren thematisiert hat. mehr...

28. März 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Konferenz zu Russlanddeportation

Hermannstadt – Am 10.-11. März fand in Hermannstadt die Konferenz „Die Deportation im kollektiven und individuellen Gedächtnis“ im Spiegelsaal des Deutschen Forums statt. Die Initiative zur Tagung war von der Deutschen Gesellschaft e.V. in Berlin ausgegangen, deren stellvertretender Vorsitzender, der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Hartmut Koschyk, MdB, anwesend war. mehr...

19. Februar 2015

Kulturspiegel

Deportationskonferenz in Hermannstadt

Hermannstadt – Anlässlich des Gedenkens an die vor 70 Jahren stattgefundene Russlanddeportation der deutschen Minderheit aus Rumänien veranstaltet die Deutsche Gesellschaft e.V. Berlin zusammen mit dem Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) und der Evangelischen Kirchengemeinde A.B. in Hermannstadt am 10. und 11. März eine Konferenz zum Thema „Die Deportation im kollektiven und individuellen Gedächtnis“. mehr...

2. Februar 2015

Rumänien und Siebenbürgen

2015 wird „Jahr der Bildung“

Hermannstadt – Beim Neujahrsempfang der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR) im Bischofspalais in Hermannstadt ließen rund hundert Teilnehmer das vergangene Jahr Revue passieren und besprachen künftige Vorhaben. Das „Jahr der Diakonie“ 2014 sei für die EKR in vielerlei Hinsicht erfolgreich verlaufen, sagte Landeskirchenkurator Friedrich Philippi: Das 18-Kirchenburgen-Projekt und die Renovierung der Hermannstädter Stadtpfarrkirche wurden abgeschlossen, weitere Kirchen und Orgeln wurden nach der Instandsetzung wieder eingeweiht, zudem gründete die EKR unter der Schirmherrschaft des deutschen und des rumänischen Präsidenten die Kirchenburgen-Stiftung zum Erhalt des wertvollen Kulturerbes in Siebenbürgen. mehr...

30. Januar 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Deportationsgedenken in Siebenbürgen

Tiefe Spuren in der Gemeinschaft und den Herzen hat die Deportation von Rumäniendeutschen in die Sowjetunion hinterlassen. Immer weniger Überlebende gibt es jedoch unter uns, die über die Schwerstarbeit in Bergwerken, Industrieanlagen, Kolchosen und Baustellen berichten können, die vor 70 Jahren Hungersnot und eisige Kälte erleben mussten und deren Erfahrung bis heute als Mahnung steht. mehr...

25. Januar 2015

Aus den Kreisgruppen

Gedenkveranstaltungen in Drabenderhöhe erinnern an Deportation

Drabenderhöhe – Im Zeichen des Schicksals der vor 70 Jahren zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportierten Deutschen standen am 18. Januar in Drabenderhöhe ein feierlicher Gottesdienst mit dem Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien Reinhart Guib, die Enthüllung einer Gedenktafel, eine Ausstellung sowie eine Lesung aus Zeitzeugenberichten. mehr...

24. Januar 2015

Verschiedenes

Stipendien für Lehramtsstudentinnen

Hermannstadt - Am 11. Dezember 2014 wurden erneut Stipendien von der Michael Schmidt Stiftung vergeben, die diesmal an sieben Studentinnen der Lucian-Blaga-Universität in Hermannstadt gingen. Den angehenden Grundschullehrerinnen und Kindergärtnerinnen wurden die Studiengebühren für das Jahr 2014/15 finanziert. mehr...

22. Januar 2015

Verbandspolitik

Opfererfahrung verpflichtet zu Mitmenschlichkeit und Solidarität

Ulm – 25 Frauen und Männer stehen im engen Schulterschluss auf der Bühne, die, vor 70 Jahren zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert, die furchtbaren Lagerjahre überlebt haben: aufrecht, ungebrochen, selbstbewusst in ihrer kollektiven Haltung; die Gesichter vom Alter und zugestoßenem Schicksal gezeichnet; mitunter strahlende Augen in diesem Moment des Bewusstwerdens der ihnen zuströmenden öffentlichen Aufmerksamkeit und des mitmenschlichen Respekts, hier und jetzt. Diese Personengruppe steht zugleich stellvertretend für alle Angehörigen der sogenannten Erlebnisgeneration, denen die Teilnahme an dieser Zentralen Gedenkveranstaltung zur Deportation der Deutschen aus Südosteuropa in die Sowjetunion vor 70 Jahren, die am 17. Januar 2015 in Ulm stattfindet, nicht mehr möglich ist, weil sie nicht mehr am Leben sind oder die Anreise bei winterlichem Wetter aufgrund ihrer gesundheitlichen Verfassung nicht mehr auf sich nahmen. Ihrer aller wurde in dieser feierlichen Zusammenkunft im Haus der Begegnung gedacht. Über das retrospektive Erinnern hinaus stand die gegenwartsbezogene Frage nach den Konsequenzen aus dieser Geschichte im Raum, nach den heute abzuleitenden gesellschaftlichen, verantwortungsethischen Folgerungen. mehr...