Ergebnisse zum Suchbegriff „Bevoelkerung“

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27. April 2005

Interviews und Porträts

Karl-Heinz Brenndörfer

Karl Heinz Brenndörfer erreicht am 18. März 2004 mit der Erfüllung des 60. Lebensjahres eine neue Lebensstufe. Es geht die Phase zu Ende, in der er vor allem Leistungen zu erbringen hat, ob im Beruf oder in der Familie. Der Jubilar darf innehalten und stolz sein auf das Geleistete, sich neuen Herausforderungen stellen und unbeschwert seine Fähigkeiten ausleben. Als Vorsitzender der Heimatgemeinschaft (HG) Heldsdorf hat er sich mit ansteckender Freude und großer Motivation für seine Landsleute in der alten und vor allem in der neuen Heimat eingesetzt. mehr...

23. April 2005

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"Aussiedlung - die Rettung?"

Ohne wenn und aber kann man im Rückblick behaupten, die Aussiedlung der Siebenbürger Sachsen, insgesamt der Deutschen aus Rumänien, die verstärkt in den siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts einsetzte (zuerst in Nordsiebenbürgen, anschließend in Südsiebenbürgen), war in der gegebenen historischen Situation die richtige Entscheidung. Dieses Fazit zog Horst Göbbel, stellvertretender Vorsitzender der Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen, in seinem fünften Vortrag aus der Serie "Heimatverlust - Heimatgewinn" am 7. April im Haus der Heimat in Nürnberg. mehr...

15. April 2005

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Wertvolle Trachtenlandschaft in Südmähren

Die schöne und vielfältige Tracht der ehemaligen deutschen Sprachinsel bei Wischau (etwa 30 km östlich der früheren Landeshauptstadt Brünn) wurde im Juni 2004 im Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München präsentiert. mehr...

13. April 2005

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70 000 Bürger an die Sowjetunion ausgeliefert

Auf einer zweitägigen Konferenz (14.-15. März) befassten sich Historiker mit dem Thema "Finnland und der Zweite Weltkrieg: Kriegsgefangene und Auslieferungen". Zu den Teilnehmern der Tagung, die unter der Schirmherrschaft der Präsidentin der Republik Finnland, Tarja Halonen, im Nationalarchiv in Helsinki stattfand, gehörte auch der siebenbürgische Historiker Günter Klein. mehr...

6. April 2005

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Bewährte Kulturarbeit fortführen

Die Tanzgruppe der Kreisgruppe Reutlingen-Metzingen-Tübingen kann auf vielseitige Aktivitäten zurückblicken, etwa als kulturelle Botschafter der Stadt Metzingen. Gesucht wird Nachwuchs, der die bewährte siebenbürgisch-sächsische Kulturarbeit fortführt. mehr...

4. April 2005

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"Sterben die Deutschen aus?"

"Sterben die Deutschen aus?" Das war zugespitzt die große Frage, die Horst Göbbel, stellvertretender Vorsitzender der Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen, in der Auftaktveranstaltung der Vortragsreihe "Zukunft ohne Kinder? " am 17. März im Haus der Heimat in Nürnberg stellte. mehr...

1. April 2005

Interviews und Porträts

Birgit Schultz

Am 23. Dezember 2004 bucht die in Hermannstadt geborene Wahlstuttgarterin Birgit Schultz eine dreieinhalbwöchige Urlaubsreise nach Thailand. Abflugtermin ist der 4. Januar, von Frankfurt aus. Am 26. Dezember dann die Flutkatastrophe in Südasien. Ein Erdbeben der Stärke 9,0 auf der Richterskala im Indischen Ozean löst eine Flutwelle aus. Die Küstenregionen zahlreicher Länder in Südasien und Ostafrika sind verwüstet. Etwa 300 000 Menschen fielen dem Tsunami zumOpfer. Rund um die Uhr berichten Medien weltweit. Eine beispiellose Spendenbereitschaft setzt ein. Allein die Bundesregierung stellt Hilfe in Höhe von 500 Millionen Euro bereit. Bei einem Staatsakt am 20. Januar im Deutschen Bundestag würdigt Bundespräsident Horst Köhler die Spendenbereitschaft der Deutschen. Ausdrücklich dankt das Staatsoberhaupt den vielen deutschen Helfern vor Ort.Einer dieser Helfer ist Birgit Schultz. Seit vier Jahren arbeitet die 36-jährige Diplom-Betriebswirtin (FH) in Stuttgart als selbstständige Projektmanagerin für Marketingmaßnahmen. In Chiang Mai, tausend Kilometer entfernt vom Tsunami-Gebiet, wohnt sie Mitte Januar in einem Gästehaus, dessen Besitzerin drei Jahre zuvor ein Waisenhaus, die "Schule des Lebens", eingerichtet hat. Ob die Schule 50 Kinder, Tsunami-Opfer, aufnehmen könnte, will ein Anrufer aus Phuket wissen. Man beschließt im Süden eine zweite "Schule des Lebens" aufzubauen, um die Kinder in ihrem vertrauten Umfeld zu belassen. "Als ich fragte, ob ich was helfen kann, bekam ich zur Antwort: ‚Kannst du morgen mit nach Phuket fliegen?' - Ich wollte und konnte nicht Nein sagen", schildert Schultz im Gespräch, das Christian Schoger führte, den Hintergrund ihres einwöchigen Arbeitsaufenthalts im Katastrophengebiet. mehr...

31. März 2005

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Einsatz für das Donaudelta

Vor zahlreichem Publikum hielt Dr. Erika Schneider einen Diavortrag zum Thema "Mensch und Natur an der unteren Donau". Zum Vortrag am 5. März im Saal der Evangelischen Blumhardtkirche in Heidelberg-Kirchheim hatte die Kreisgruppe Mannheim-Heidelberg der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen eingeladen. Die Biologin Erika Schneider, eine Siebenbürger Sächsin, lebt heute in Rastatt und ist Expertin des Nationalen Donaudelta-Instituts und des WWF-Auen-Instituts. mehr...

30. März 2005

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Durch die Bodenreform vor 60 Jahren wurden die Deutschen in Rumänien enteignet und wirtschaftlich entmachtet

Nach dem 23. August 1944 wurden die Deutschen Rumäniens als angebliche Kollaborateure Deutschlands für das Desaster verantwortlich gemacht, in welches das Land als Folge seines Bündnisses mit Hitler-Deutschland und der Teilnahme am antisowjetischen Krieg geraten war. Es stimmt zwar, dass die "Deutsche Volksgruppe" mit der Politik des Dritten Reiches gleichgeschaltet wurde und die waffenfähigen Deutschen mit Zustimmung der rumänischen Regierung in die Wehrmacht rekrutiert wurden, aber die Volksgruppenführung hat trotz mancher bedenklichen Handlungen auf die rumänische Politik keinen Einfluss ausgeübt. Die Teilnahme Rumäniens am Krieg gegen die UdSSR geschah aus eigenem Interesse und auf eigenen Antrag des Staatsführers Antonescu, um in einem so genannten "heiligen Krieg" Bessarabien und die Nordbukowina zu befreien. mehr...

23. März 2005

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Aktuelle Vorhaben der Landsmannschaft

Die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland konsolidiert nicht nur ihre eigenen Strukturen, sondern sieht sich auch in der Verantwortung gegenüber den Kultureinrichtungen in Gundelsheim am Neckar. Zudem soll der bereits seit Jahrzehnten praktizierte europäische Brückenschlag fortgesetzt werden. "Wir sind gewillt, den engen Zusammenhalt der Siebenbürger Sachsen im Rahmen der weltweiten Föderation weiterzuführen", erklärte der Bundesvorsitzende Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr am Anfang der Bundesvorstandssitzung, die am 12. März in der landsmannschaftlichen Begegnungsstätte in München stattfand. mehr...