Ergebnisse zum Suchbegriff „Bekanntschaft“

Artikel

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19. Juni 2013

Aus den Kreisgruppen

Siebenbürgisch-sächsische Ausstellung im Siegerland

Ganz im Stillen wurde im Museum Wilnsdorf im Siegerland eine siebenbürgisch-sächsische Heimatstube zusammengestellt: Aus dem Nachlass der Familie Sievers stammen wunderschöne Teile, die dem dortigen Museum zur Verfügung gestellt wurden. mehr...

17. April 2013

Kulturspiegel

Alexandra Vassilikian stellt im Ebersberger Rathaus aus

Die Bekanntschaft mit der Künstlerin Alexandra Vassilikian, die sich nicht nur durch ihre Preise – 1984 Preis der Jury der internationalen Biennale der Gravur in Fredrikstad/Norwegen, 2006 Preis der Biennale de Baugé/Frankreich, 2009 Ehrung der Künstlerin durch den französischen Staat mit dem Erwerb von Arbeiten für die Bibliothèque Nationale de France und viele andere – auf internationalem Parkett bewegt, ist für die Galeristin und Leiterin des Stadtarchivs Ebersberg, Antje Krauss-Berberich, ein Glücksfall. Nachdem sich Alexandra Vassilikian in über 20 Einzelausstellungen in Deutschland und im europäischen Ausland sowie in Übersee einen klangvollen Namen erarbeitet hat, haben nun Kunstinteressierte aus dem Landkreis Ebersberg, München und Umgebung Gelegenheit, sich vom Können dieser Ausnahmekünstlerin ein Bild zu machen.
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13. November 2012

Kulturspiegel

Drei Wochen „Muzica Suprimata“

Drei Wochen lang, vom 11. bis 30. September, zog MUSIK im KonTEXT mit „Muzica suprimata“ durch die siebenbürgischen Lande, machte drei Mal das Ringel von Hermannstadt über Kronstadt, Schäßburg, Mediasch zurück nach Hermannstadt. Drei Programme, die verschiedener nicht sein konnten, wurden auf diese Weise vier Mal aufgeführt. mehr...

24. Februar 2012

Kulturspiegel

Vor 200 Jahren starb der Botaniker Joseph Raditschnig von Lerchenfeld

Als der italienische Universalgelehrte Domenico Sestini (1750-1832) im Jahr 1780 von seiner Reise durch die Walachei nach Siebenbürgen kam und auch in Hermannstadt verweilte, traf er hier auf einen Kreis von Gelehrten, deren Ruf bereits weit über die Grenzen hinausgegangen war. Zu diesem um Samuel von Brukenthal gescharten Kreis gehörte auch der junge Joseph Raditschnig von Lerchenfeld, der 1778 in die Stelle des Direktors der Normalschule in Hermannstadt berufen worden war. Ein weiterer italienischer Gelehrter, Lazzaro Spalanzani (1729-1799), hatte während seiner Siebenbürgenreise im Jahr 1786 den Kreis der Hermannstädter Gelehrten besucht und dabei auch die Bekanntschaft Joseph v. Lerchenfelds gemacht. Dieser wurde dank seiner herausragenden Tätigkeit als Lehrer, Schulleiter, später Oberaufseher aller siebenbürgischen Normalschulen sowie als Publizist, Botaniker und Mineraloge in den „Siebenbürgischen Provinzialblättern“ bereits zu seinen Lebzeiten als „ein verdienstvoller Gelehrter“ gewürdigt. mehr...

22. Februar 2012

Interviews und Porträts

Wandelndes (Bild-)Lexikon: Konrad Klein zum 60.

Der Name ist den Lesern dieser Zeitung ebenso bekannt wie den Lesern vieler anderer siebenbürgisch-sächsischer Publikationen, desgleichen vielen an Siebenbürgen Interessierten aus aller Welt, aber nicht zuletzt seinen ungezählten Schülern aus Siebenbürgen und Bayern: Konrad Klein aus Gauting bei München. Bekannt wegen seiner schönen Fotografien, die man als Siebenbürger und als Bayer gerne und mit Gewinn betrachtet, ist er doch sozusagen ein Fotochronist seiner alten wie seiner neuen Heimat; bekannt wegen seiner Sammlungen, die er großzügig für Illustrationen zur Verfügung stellt; bekannt als anregender Lehrer, dem Humor und Selbstironie nicht fremd sind; bekannt als wandelndes Lexikon, das über (fast) alles Bescheid weiß und bereitwillig Auskunft gibt. mehr...

30. Januar 2012

Kulturspiegel

Zum Briefwechsel Manfred Winkler – Hans Bergel

Vor vollem Haus wurde im Spätherbst 2011 in Berlin im eleganten Festsaal der Botschaft Rumäniens ein aus mehreren Gründen als einmalig zu bezeichnendes Buch vorgestellt: eine Auswahl aus der Korrespondenz der Jahre 1994-2010 zwischen dem jüdisch-deutschen Lyriker Manfred Winkler und dem Schriftsteller und langjährigen Chefredakteur dieser Zeitung, Hans Bergel: „Wir setzen das Gespräch fort ... Briefwechsel eines Juden aus der Bukowina mit einem Deutschen aus Siebenbürgen“, Frank & Timme Verlag, Berlin. Die Germanistin Alexandrina Panaite hatte die Einführung gesprochen, Bergel für die Lesung einiger Briefe aus dem 350 Seiten umfassenden Band viel Beifall erhalten. Anstelle einer Rezension veröffentlichen wir den – gekürzten – Einführungstext. mehr...

21. Oktober 2011

Kulturspiegel

Eine bewegende Lebensgeschichte: "Unter Roten Wolken"

Kurt Binder sieht rot. Wie viele der gebürtigen Siebenbürger Sachsen erlebt er nach dem Zweiten Weltkrieg den Einzug des Sozialismus in Rumänien. Im heutigen Zeitalter erscheint dies weit entfernt, ein unterdrückendes System mit dem Ziel einer klassenlosen Gesellschaft entspricht nur in wenigen Ländern der Realität. Was es bedeutet, „Unter Roten Wolken“ zu leben, erfasst Kurt Binder in seinem autobiographischen Roman, mit dem er 29 Jahre seiner Lebensgeschichte in den gesellschaftspolitischen Zusammenhang einordnet. mehr...

19. August 2011

Kulturspiegel

Gert Fabritius: „Mythos Heimat – Heimat im Mythos“

Am 14. Juli wurde in Ulm eine Ausstellung mit Werken des Künstlers Gert Fabritius eröffnet. Das Motto lautet „Mythos Heimat – Heimat im Mythos“. Die Kunstwerke sind bis zum 25. September in den Räumlichkeiten des Donauschwäbischen Zentralmuseums (Schillerstraße 1, 89077 Ulm) zu sehen. Bei der Vernissage führte Dr. Irmgard Sedler, die Kuratorin der Ausstellung, in die Thematik der Ausstellung ein und gewährte Einblick in das Leben des Künstlers. Der Vortrag wird im Folgenden gekürzt wiedergegeben. mehr...

13. März 2011

Kulturspiegel

Dichtende Königin – Carmen Sylva

Rezension des Buches Silvia Irina Zimmermann "Die dichtende Königin Elisabeth, Prinzessin zu Wied, Königin von Rumänien, Carmen Sylva (1843-1916). Selbstmythisierung und prodynastische Öffentlichkeitsarbeit durch Literatur", ibidem-Verlag Stuttgart 2010, 273 Seiten, ISBN-10: 3-8382-0185-X. ISBN-13: 978-3-8382-0185-6. mehr...

21. Januar 2011

Kulturspiegel

Oskar Pastior förderte in seinem Literaturkreis den Lyriker Georg Hoprich

Das tragische Schicksal des rumäniendeutschen Dichters Georg Hoprich hat im Totalitarismusdiskurs um Oskar Pastior, Herta Müller, Dieter Schlesak, Stefan Sienerth und Ernest Wichner Aktualität erlangt. Pastiors Securitate-Verstrickung schlug im Inland, aber auch im deutschsprachigen Ausland hohe Wellen. Kaum bekannt ist, dass Georg Hoprich in Oskar Pastiors Alternativliteraturkreis zum damaligen Sozialistischen Realismus Ende der 50er Jahre zum Lyriker herangereift ist. mehr...