Ergebnisse zum Suchbegriff „Bekannte Siebenbuerger“

Artikel

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6. Februar 2019

Verbandspolitik

Rauschende Ballnacht beim Großen Siebenbürgerball in München

München - Als erstes größeres gesellschaftliches Ereignis unseres Verbandes in diesem Jahr, in dem wir das 70-jährige Bestehen des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland feiern, fand der Große Siebenbürgerball am 26. Januar im Münchner Hofbräukeller statt. Empfangen von den siebenbürgischen Trachtenpaaren, geleitet von dem Banner der Veranstaltung (ein Tanzpaar in Schwarz-Weiß) betraten die Gäste den festlich geschmückten Tanzsaal und konnten Bekannte und Freunde begrüßen. Diese zur Tradition gewordene Veranstaltung (jedes Jahr am letzten Wochenende im Januar) nahm ihren Lauf und bald konnte zu den stimmungsvollen und anregenden Klängen der „Highlife-Band“ aus Augsburg getanzt werden. mehr...

26. Januar 2019

Aus den Kreisgruppen

Ereignisreiches Jahr für die Blaskapelle Landshut

Die Siebenbürger Blaskapelle Landshut blickt auf ein ereignis- und erfolgreiches Jahr 2018 zurück. Die Kapelle war sehr aktiv und erfreute mit ihrer Musik die Gäste bei zahlreichen Auftritten. Neben Geburtstagsständchen, den traditionellen Auszügen zu den Landshuter Volksfesten, der musikalischen Umrahmung der Mitgliederversammlung und des Jubiläums der Volkstanzgruppe sowie der Mitgestaltung der Adventsfeier in der Auferstehungskirche (siehe unten) seien noch weitere Veranstaltungen erwähnt.
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13. Januar 2019

Kulturspiegel

Langjähriger Bischof Christoph Klein veröffentlicht „Siebenbürgische Erinnerungsorte in Lebensbildern“

Christoph Klein, Jahrgang 1937, war genau zwei Jahrzehnte Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien. Im Herbst des vergangenen Jahres kam sein Buch „Siebenbürgische Erinnerungsorte in Lebensbildern“ heraus. Mit dieser Veröffentlichung wollte der bekannte Theologe ehemalige Mitarbeiter und Freunde würdigen. In der jetzt dem Leser zugänglichen Ausgabe schreibt er im Vorwort voller Hochachtung von seinen „weltlichen Wegbegleitern“. mehr...

11. Januar 2019

Kulturspiegel

Kulturerbe Kirchenburgen – Projekt Streitfort

Kulturerbe Kirchenburgen – ein Thema, das viele Gäste am 25. November ins Haus der Kirche in Darmstadt zum kulturellen Nachmittag des dortigen Kreisverbands gelockt hatte. Dessen Vorsitzende Sieglinde Schrädt moderierte diese letzte Veranstaltung 2018 und freute sich ganz besonders, die Beauftragte der Hessischen Landesregierung für Heimatvertriebene und Spätaussiedler, Margarete Ziegler-Raschdorf, zu begrüßen. Sie hat sich der Förderung der Kulturarbeit dieser Bevölkerungsgruppe verschrieben; auch diese von Frau Schrädt ins Leben gerufene Vortragsreihe wurde von ihrem Ressort finanziell unterstützt. mehr...

30. Dezember 2018

Jugend

Modernes Leben im Reich der Mitte: Studienjahr in Peking

Marc Trein wurde 1996 in Frankfurt/Main geboren. Nach mehreren Jahren wohnhaft in Steinbach /Ts. und Velbert-Langenberg zog er 2010 mit seinen Eltern und zwei Brüdern nach Waiblingen. Er studiert zurzeit Betriebswirtschaft an der Universität Bayreuth. Marc Trein ist der Enkel des unter den Siebenbürger Sachsen sehr bekannten Tartlauers Michael Trein (siehe SbZ-Artikel) und ist selbst im Vorstand der Tartlauer Nachbarschaft aktiv. Im Folgenden berichtet er über das Studienjahr, das er bis August 2018 in Peking absolvierte. mehr...

15. Dezember 2018

Aus den Kreisgruppen

Berührender Gottesdienst in Köln

In der Versöhnungskirche in Köln-Rath schufen sich die Siebenbürger Sachsen aus Köln und Bonn Mitte November für zwei Stunden ein Stück „alte Heimat“ mit Gottesdienst und anschließendem Kaffeekränzchen im Gemeindesaal. Der Gastgeber in der Versöhnungskirche, Pfarrer Gerhard Wenzel, zeigte sich in seiner Ansprache erfreut über die siebenbürgisch-sächsischen Gäste und erbrachte den Beweis, dass man auch ohne siebenbürgische Wurzeln das eine oder andere zur Geschichte unserer Volksgruppe sagen kann. Dass er sich dann auch bei den Fürbitten einbrachte, war ein sichtbares Zeichen seiner Sympathie und Verbundenheit. mehr...

6. Dezember 2018

Kulturspiegel

Zu Werner Förderreuthers Buch „Der Lichtert. Das Quempassingen. Eine Spurensuche“

Werner Förderreuther, der bekannte fränkische Volkskundler und Sammler von Sachgütern der Siebenbürger Sachsen, hat im Sommer dieses Jahres sein fünftes Buch veröffentlicht: eine Dokumentation der Christleuchter und des damit zusammenhängenden Weihnachtsbrauchtums der Repser Gegend. Angeregt wurde er dazu nach eigenem Bekunden in den frühen 1980er Jahren, als er ein erstes Leuchtergestell erwerben konnte. Seither hat er weitere noch vorgefundenen Objekte (Leuchtergestelle, Fähnchen und sonstiges Zubehör) geborgen, hat die wenigen in Museen aufgehobenen Exemplare (Deutsch-Kreuz), auf Dachböden oder in Sakristeien (Keisd, Leblang, Schweischer, Seiburg, Streitfort) vorgefundenen Stücke untersucht, fotografiert und, wo keine mehr greifbar waren, sie selber nachgebaut. Nicht irgendwie nachgebaut, sondern – wie die Seiten 94–99 für Draas belegen – nach voraufgehenden fachgerechten Bauzeichnungen auf der Grundlage ausführlicher Befragungen jeweils mehrerer Gewährsleute. mehr...

26. November 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Gespräch mit Konsul Tischler in Hermannstadt: Das Potential der Siebenbürger Sachsen stärker nutzen

Die Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Herta Daniel, die am 17. November 2018 an der Landeskirchenversammlung der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR) teilnahm, folgte in Hermannstadt auch der Einladung von Hans Erich Tischler, Konsul und Leiter des Deutschen Konsulats, zu einem Gedankenaustausch. Unser Landsmann Tischler, geboren 1959 in Bad Godesberg, ist den Lesern durch das Interview in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 23. Juli 2018 bekannt. Er bringt eine reiche Erfahrung als Diplomat aus neun verschiedenen Auslandsstationen auf vier Kontinenten mit. Der Konsul, der sich seit August 2017 binnen kurzer Zeit bestens in sein neues Amt eingearbeitet hat, äußerte im Interview seine Visionen und Gedanken zu den Siebenbürger Sachsen und Siebenbürgen. mehr...

20. November 2018

Kulturspiegel

Antisemitismus und das Schweigen der Mitte: Diskussion mit Felix Klein in München

München - Zu einem Gesprächsabend über Judenfeindlichkeit und Rassismus hatte das Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde am 15. November ins Jüdische Gemeindezentrum in München eingeladen. Klare, kühle Novembernacht über dem St.-Jakobs-Platz. Seine zwölf Jahre junge monumentale, symbolstarke Architektur vermag noch den Blick des termingetriebenen Passanten zu fesseln. Zentral und selbstbewusst dominiert der Sakralbau der Ohel-Jakob-Synagoge („Zelt Jakobs“) den Platz im Herzen der Stadt, zwischen Sendlinger Tor und Viktualienmarkt. Soll bedeuten: Das Judentum ist wieder in der Mitte dieser Stadt und unserer Gesellschaft angekommen. mehr...

7. November 2018

Kulturspiegel

Zum Tod des Naturwissenschaftlers Hansgeorg von Killyen

An einem sonnigen Oktoberwochenende kam die Großfamilie zusammen. Wenige Tage später, am 19. Oktober, verstarb ihr „Oberhaupt“ Hansgeorg von Killyen in Freiburg; er wurde 81 Jahre alt. Drei Generationen waren in Bremen zusammengekommen, 25 Menschen, 0 bis 84 Jahre alt. Ich sehe den Baum im Garten von Johanna und Matthias Boehme, unter dem wir saßen: weit ausladend die Äste, zum Himmel ragend, kaum Anzeichen des Herbstes. Und die Wurzeln? Unsichtbar, ein Leben tragend und entfaltend: Siebenbürgen, Kronstadt, Familie. „Blätter und Blüten fallen, aber die Wurzeln liefern immer wieder neue Energie für unser individuelles und kollektives Sosein“, so hatte Hansgeorg Killyen das selbst 2007 in seiner Quellenrede zum Honterusfest ausgedrückt. mehr...