Ergebnisse zum Suchbegriff „Bauern“
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In Gundelsheim: „Eduard Morres. Ein Künstlerleben“
Das Siebenbürgische Museum Gundelsheim präsentiert vom 22. April bis zum 3. Oktober in der Sonderausstellung „Eduard Morres. Ein Künstlerleben“ erstmals seine umfangreiche Sammlung zum Werk des siebenbürgischen Malers und Grafikers Eduard Morres (1884-1980). mehr...
Werkstattgespräche mit Heinke Fabritius: Katharina Zipser, Malerin in München
Ende Dezember wurde Katharina Zipser 91 Jahre alt. Es ist stiller geworden um die in Hermannstadt geborene Künstlerin, die aber ohnehin nie viel Aufhebens um ihre Person betrieb. Lieber konzentrierte sie sich auf ihre Kunst. Keineswegs „leger“ – so ihre Vokabel – suchte sie darin nach Parabeln für den Klang der Sprachen, in denen sie lebte, das Deutsche und das Rumänische. Einsamkeit gehörte dazu. Umso schöner war es, dass sie für ihr Werk 2008 mit dem Siebenbürgischen Kulturpreis des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland geehrt wurde. Etwas später folgte eine von Frieder Schuller initiierte Ausstellung in Schäßburg, die anschließend im Brukenthalmuseum sowie an weiteren Orten in Rumänien zu sehen war und 2014 von Irmgard Sedler ins Museum Kleihues-Bau, Kornwestheim, geholt wurde. Um wichtige Leihgaben ergänzt, zeigte sie dort ein repräsentatives Bild der Künstlerin. Im Anschluss entstand der bislang einzige Katalog.
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Schweineschlachten in Rode
Da unser Großvater Ludwig Roth (*1934) uns oft vom Schweineschlachten in Rode erzählt hatte, hegten wir schon lange den Wunsch mit ihm gemeinsam in die alte Heimat zu fahren, um dies einmal selbst mitzuerleben. Wir hatten auch gehört, dass man früher die Schweine überwiegend im Winter, in der Vorweihnachtszeit, schlachtete, was auch praktische Gründe hatte, da es im Sommer keine Kühlmöglichkeiten gab. Zudem hatten die Familien in den kalten Monaten mehr Zeit, da die Feldarbeit ruhte. Im Winter 2021 machten wir uns schließlich auf den Weg: Gerhard, Hermann, Thomas, Julius und Sarah Roth, gemeinsam mit unserem Vater bzw. Großvater Ludwig Roth. mehr...
„Der Eid auf das Reformationsbüchlein“: Das Geheimnis eines Ölgemäldes von Fritz Schullerus in der Schwarzen Kirche in Kronstadt
Nach jahrelanger Recherche habe ich endlich eine Spur des Ölgemäldes „Eid des Kronstädter Stadtrates auf das Reformationsbüchlein“ von Fritz Schullerus gefunden. Und so fing alles in meiner Heimat- und Geburtsstadt Kronstadt im Burzenland an. mehr...
„Memoria – Denk- und Mahnmale“: Peter Jacobis sehenswerte Ausstellung im Siebenbürgischen Museum in Gundelsheim
Das Siebenbürgische Museum Gundelsheim zeigt noch bis zum 26. Februar 2023 die Sonderausstellung „Memoria – Denk- und Mahnmale des Bildhauers Peter Jacobi“. In dieser Ausstellung sind erstmals im Siebenbürgischen Museum Werke des international renommierten Bildhauers und Fotografen Peter Jacobi, Träger des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 2003 und 2021 mit dem Constantin Brâncuși-Preis ausgezeichnet, in einer Zusammenschau zu sehen, die 50 Jahre seines künstlerischen Schaffens umspannt. Ein Hauptthema, das Jacobi seit den späten 1970er Jahren beschäftigt, ist der Holocaust. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der rumänische Staat ihn 2006 mit der künstlerischen Gestaltung des nationalen Holocaust-Mahnmals in Bukarest betraute. Dieses 2009 eingeweihte Denkmalensemble steht als ein Hauptwerk Jacobis im Zentrum der Ausstellung. Neben Skulpturen, plastischen Studien und Modellen seiner Denkmäler sind auch Fotografien des Künstlers zu sehen, die in ihrer stilllebenhaften Komposition Vergänglichkeit und Wandel, insbesondere der siebenbürgischen Heimat, vergegenwärtigen. Die Schau wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. mehr...
Heinz Acker, der Musiker, punktet im Nürnberger Haus der Heimat auf literarischem Terrain
Kann ein Buch, das mit dem Satz beginnt: „Für euch, meine lieben Enkel, habe ich dieses Buch geschrieben“, auch für eine breite Leserschaft außerhalb der Familie ein literarischer Leckerbissen sein? Kann Heinz Acker, bekannt als namhafter Musiker und Dirigent, ein kunterbuntes Publikum im Nürnberger Haus der Heimat am 18. September mit einer Lesung aus seinem autobiografischen Werk „Zwei Leben und …“ begeistern? Ja, das Buch ist ein Leckerbissen, ja, Heinz Acker kann begeistern. mehr...
Ausstellung in Gundelsheim: Denk- und Mahnmale des Bildhauers Peter Jacobi
Das Siebenbürgische Museum Gundelsheim zeigt vom 17. September 2022 bis 26. Februar 2023 die Sonderausstellung „Memoria. Denk- und Mahnmale des Bildhauers Peter Jacobi“. Die Vernissage findet am Freitag, den 16. September, um 18.00 Uhr im Siebenbürgischen Museum in Gundelsheim a. N. statt. Der Künstler Peter Jacobi, Träger des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 2003, wird anwesend sein. mehr...
Kreisverband Nürnberg: Kronenfest in Herzogenaurach
Bei herrlichem Sommerwetter feierte die Volkstanzgruppe Herzogenaurach zusammen mit der Kinder- und Jugendtanzgruppe Herzogenaurach am 26. Juni nach zweijähriger Corona-Pause wieder ihr traditionelles Kronenfest. An der Zahl der Besucher konnte man sehen, dass viele den Wunsch hatten, dieses Trachtenfest mitzufeiern, Freunde zu treffen und siebenbürgische Spezialitäten zu essen. mehr...
AKSL-Tagung in Hermannstadt: "Agrarreform in Rumänien im regionalen und internationalen Vergleich in der Zwischenkriegszeit (1918-1938)"
Am 8.-9. September findet in den Räumen des Instituts für Geisteswissenschaften in Hermannstadt die diesjährige Tagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), Sektion Rumänien, statt. Sie wurde von PD. Dr. Dietmar Müller und Dr. Ulrich A. Wien vorbereitet. Persönliche Teilnahme an den Vorträgen ist für Gäste (mit Maskenpflicht) nach Voranmeldung (E-Mail: jderzsi[ät]icsusib.ro) möglich. Quartier muss sich jeder selbst besorgen. Am 9. September findet die Mitgliederversammlung des AKSL-Rumänien im Saal des Instituts für Geisteswissenschaften in Hermannstadt im Anschluss an die Tagung zur Agrarreform statt. Die Mitglieder werden zur regen Teilnahme eingeladen. mehr...
Die Folgen des Zweiten Weltkriegs für Kronstadt - Persönliche Erinnerungen von Christoph Hannak, in drei Teilen: 2. Errichtung der „Diktatur des Proletariats“ (1945-1949)
(Fortsetzung von Teil 1: Krieg und frühe Nachkriegszeit (1939-1945)
Der sowjetische Geheimdienst GPU richtete seine Zentrale in der Villa ein, die zwischen der orthodoxen Kirche auf der Iorgazeile und dem evangelischen Friedhof Anfang Langgasse stand. Deren Keller wandelte man durch Bretterwände in „Gefängniszellen“ um, die so eng waren, dass man darin nicht sitzen oder liegen, sondern nur stehen konnte. Nachts ließ man sich vorne in die Knie und stützte sich hinten mit dem Rücken an die Wand gegenüber. Dort war z.B. der sächsische Verleger T. aus der Katharinengasse inhaftiert, aber auch Frauen, die deutsche Soldaten versteckt hatten.
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