Ergebnisse zum Suchbegriff „Banat“

Artikel

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25. September 2007

HOG-Nachrichten

Bindungen zu Siebenbürgen gefestigt

In diesem Jahr, in dem Hermannstadt (gemeinsam mit Luxemburg) europäische Kulturhauptstadt ist, veranstaltete der Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e. V. vom 16. - 27. August eine Delegationsreise nach Siebenbürgen. Neben Vorstandsmitgliedern des HOG-Verbandes und der Heimatortsgemeinschaften nahmen daran auch andere Siebenbürger Sachsen aus Deutschland teil. mehr...

20. September 2007

Kulturspiegel

Heimat und Globalisierung: Ein Seminar in Bad Kissingen

Wo bin ich zu Hause? Natürlich liegt die Heimat für mich dort, wo es mir gut geht („Ubi bene, ibi patria“, formulierte Cicero), aber die Meinungen, was unter gut zu verstehen sei, gehen auseinander. Das Thema „Heimat“ im Zeitalter der Globalisierung wurde in einem Seminar erörtert, das die „Akademie Mitteleuropa“ Ende August im unterfränkischen Bad Kissingen organisierte. Dem Studienleiter Gustav Binder war es gelungen, als Referenten für die vier Tage dauernde Veranstaltung einen Soziologen, einen Theologen, einen Historiker und einen Filmemacher zu gewinnen, die alle einen Migrationshintergrund haben, so wie es auch bei dem zumeist in Rumänien verwurzelten Publikum der Fall war. mehr...

11. September 2007

Verbandspolitik

Hessischer Schülerwettbewerb: Einbeziehung der Siebenbürger Sachsen begrüßt

Die Hessische Landeszentrale für politische Bildung und der Hessische Landtag veranstalten im Schuljahr 2007/2008 den hessischen Schülerwettbewerb zum Thema: „Europa wächst – Willkommen Rumänien und Bulgarien“. mehr...

30. August 2007

Kulturspiegel

Bedeutender Arzt mit poetischer Ader

Der bedeutende Arzt und Lyriker Carl Henning wurde am 14. Februar 1860 in der siebenbürgischen Stadt Broos geboren, wo sein Vater, Gottfried Wilhelm Henning, ein gebürtiger Schäßburger, zu jenem Zeitpunkt als Finanzrat tätig war. Nach Gymnasialjahren in Temeschburg im Banat, wo sein Vater inzwischen zum Leiter des Königlich-Ungarischen Gebührenbemessungsamtes (Finanzamt) avanciert war, studierte er Medizin in Wien. mehr...

17. August 2007

Kulturspiegel

„Einbruch in die Moderne“ – Rumänienbild durch die Epochenbrüche

Vor rund 200 Gästen eröffnete Gernot Erler, Staats­minister im Auswärtigen Amt und Präsi­dent der Südosteuropa-Gesellschaft, am 19. Juli in der Glashalle des Tübinger Landratsamts die Ausstellung „Brechungen. Willy Pragher: Ru­mänische Bildräume 1924-1944.“ Der Staats­minister hob dabei die Art und Weise hervor, in der der „Europäer“ Pragher den Einbruch der Moderne in eine rückständige Agrargesellschaft dokumentierte. Mihai Gheorghiu, Staats­se­kre­tär im rumänischen Außenministerium, er­kannte in den Aufnahmen das Bild eines Landes vor dem „historischen Trauma“ des Kom­munismus. Zeno Karl Pinter, Unterstaats­sekretär im Bukarester Departement für Inter­ethnische Beziehungen, hob Praghers Interesse für die re­gio­nale und ethnische Vielfalt des Lan­des hervor. Seine Bilder vermittelten Ethnizität als wesent­lichen Faktor von Gemeinschafts­bildung. Ab 18. August ist die Ausstellung in Hermannstadt zu sehen. mehr...

6. August 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Umfassendes Handbuch zu Rumänien

Das ausländische Interesse an Rumänien ist seit einigen Jahren stark gestiegen. Der inzwischen vollzogene EU-Beitritt und Hermannstadt als Europäische Kulturhauptstadt 2007 sind nur zwei Anlässe, die zu einer steigenden Nachfrage nach zuverlässigen Informationen über das südosteuropäische Land geführt haben. Bis Ende letzten Jahres konnte aber kaum auf umfassende und aktuelle Standardwerke über das Land zurückgegriffen werden. mehr...

3. August 2007

Jugend

Schüler interviewen ihre Großeltern

22 Schülerinnen und Schüler der Klasse 9d des Friedrich-List-Gymnasiums Reutlingen stellten am 12. Juli im Haus der Heimat in Stuttgart ihr Zeitzeugenprojekt "Flucht und Vertreibung - Die Erfahrungen unserer Großeltern" vor. mehr...

21. Juli 2007

Rumänien und Siebenbürgen

S-Bahnen für Rumäniens Großstädte?

Das neue EU-Mitglied Rumänien ist verkehrsmäßig sehr unterentwickelt. Jetzt sind Pläne vorgelegt worden, in Temeswar im Banat und im siebenbürgischen Hermannstadt S-Bahn-Netze zu entwickeln. Hintergrund ist, dass in diesem Lande die schon seit fast vierzig Jahren zu verzeichnende Landflucht anhält und die Großstädte noch weiter wachsen. Temeswar zählt schon jetzt über 300 000 Einwohner und erwartet einen weiteren Zuwachs um 150 000. Zwar hat die Stadt an der Bega ein gut ausgebautes Straßenbahnnetz – die erste Pferdebahn verkehrte 1869 und deren Umstellung auf elektrischen Betrieb war die erste auf dem Kontinent –, aber die Verbindungen in das Umland werden im Wesentlichen nur mit Bussen aufrecht erhalten. mehr...

9. Juli 2007

Sachsesch Wält

"Wie uns der Schnabel gewachsen ist": Mundartlesungen in Nürnberg

Die im Irrhain an der Naturbühne geplanten Mundartlesungen fanden am 23. Juni im Haus der Heimat zum Abschluss des Projektes des Pegnesischen Blumenordens (Internet: www.blumenorden.de) im und mit dem Haus der Heimat Nürnberg statt. Es wurden Mundarten verschiedener Landschaften der Vertriebenen und Aussiedler aufgenommen und dem Institut für Germanistik zur weiteren wissenschaftlichen Verarbeitung übergeben. mehr...

26. Juni 2007

Kulturspiegel

Ein Europa der Identitäten: Kulturanthropologen tagten in Arad

Als Veranstaltung des rumänischen Kultur- und Kultusministeriums in Zusammenarbeit mit dem Kulturrat Nationaler Minderheiten, Bukarest, und dem Museumskomplex Arad fand vor kurzem in der Stadt an der Marosch das 9. Internationale Kulturanthropologische Symposium statt. mehr...