Ergebnisse zum Suchbegriff „Banat“

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2. Oktober 2018

Kulturspiegel

70 Jahre Künstlergilde: Festakt in Esslingen

Bei der 70-Jahr-Jubiläumsfeier der KünstlerGilde Mitte September in Esslingen am Neckar hielt die Germanistin Tina Stroheker die Festrede. „Gegründet wurde die Künstlergilde Esslingen hier als Selbsthilfeorganisation von Künstlern aus dem deutschen Osten nach Krieg und Vertreibung“, so die letztjährige Andreas-Gryphius-Preisträgerin der „KünstlerGilde“, wie der Verein sich jetzt nennt. mehr...

1. Oktober 2018

Kulturspiegel

Sprach- und Dialektforscher Prof. em. Dr. Kurt Rein plötzlich verstorben

Der aus der Bukowina stammende Sprach- und Dialektforscher Dr. Kurt Rein ist am 23. August im Alter von 86 Jahren abends in Baldham in der Obhut der Familie entschlafen. Bei den letzten Telefongesprächen ging es um die Biographie des emeritierten Professors Rein für eine Ausstellungstafel zur großen Expo im November dieses Jahres in Bukarest unter dem Titel „Hundert Jahre zusammen“, die mehrsprachig an alle evangelisch-deutschen Gruppen erinnern soll, die nach Ende des Ersten Weltkrieges im Königreich Rumänien zusammenkamen: Altreich, Banat, Bessarabien, Bukowina, Dobrudscha und Siebenbürgen. Ein Zeitzeugengespräch war für August geplant. Der plötzliche Tod verhinderte auch die Verwirklichung des letzten eigenen Vorhabens, nämlich seine Erinnerungen fertig niederzuschreiben. mehr...

12. September 2018

Interviews und Porträts

Hochrangiger deutscher Diplomat – engagierter Siebenbürger Sachse: Nachruf auf Herbert Arz von Straussenburg

Geht man die informativen Register der wertvollen, vom Münchener Institut für Zeitgeschichte herausgegebenen Quellenedition „Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland“ durch, lässt sich auch die Karriere des Diplomaten Herbert Arz von Straussenburg erschließen und nachvollziehen, der am 4. August 2018 in Sankt Augustin-Niederberg im Alter von 92 Jahren gestorben ist. mehr...

10. September 2018

Kulturspiegel

Wichtige authentische Dokumente in Buch von Altbischof Klein

Prof. Dr. Christoph Klein, Jahrgang 1937, war von 1972 bis 1976 Stadtpfarrer von Hermannstadt und danach bis 1990 Professor für Systematische Theologie an der Evangelisch-theologischen Fakultät in Hermannstadt, an der er heute trotz Ruhestand wieder lehrt. Von 1990 bis 2010 war er Bischof der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien. Zu den Aufgaben dieses hohen Amtes gehören Tätigkeitsberichte gegenüber dem Landeskonsistorium, auch und gerade über die bischöflichen Gemeindebesuche und Visitationen. mehr...

10. September 2018

Österreich

Siebenbürgischer Kulturherbst in Oberösterreich - Siebenbürgische Woche in Wels

Mit einer „Siebenbürgischen Woche“ vom 18. bis 27. September beteiligt sich die Nachbarschaft Wels am Siebenbürgischen Kulturherbst in Oberösterreich 2018. Auf dem Programm stehen dabei die Wanderausstellung „Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgen“ der Stiftung Kirchenburgen in Hermannstadt sowie ein Matineekonzert mit dem „Barockensemble Transylvania“ aus Klausenburg und eine Folkloreshow des Ensembles „Cununa de pe Someș“ aus Bistritz. Einmal mehr präsentiert sich die Nachbarschaft Wels damit als maßgeblicher Mitveranstalter des Siebenbürgischen Kulturherbstes in Oberösterreich, der heuer vom 15. September bis 25. November zum bereits 7. Mal vom Siebenbürgischen Landesverband ausgerufen wird. mehr...

12. August 2018

Kulturspiegel

Herta Müller würdigt chine­sische Dichterin Liu Xia

In Berlin fand am 13. Juli, dem ersten Todestag des chinesischen Friedensnobelpreisträgers Liu Xiaobo, ein feierlicher Gedenkgottesdienst statt. Liu Xia, die Witwe des chinesischen Dissidenten, der 2017 nach jahrelanger Haft an Krebs verstarb, durfte kurz davor nach langem Hausarrest nach Deutschland ausreisen. Die Dichterin und Fotokünstlerin konnte aber wegen der erlittenen Strapazen nicht an der Feier teilnehmen. Dafür stellte die Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller zwei ihrer Gedichte vor. mehr...

16. Juni 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Benjamin Józsa: "Die Zukunft beginnt jetzt"

Die Festrede beim 13. Begegnungsfest auf dem Huetplatz in Hermannstadt (diese Zeitung berichtete) hielt Benjamin Jósza, Geschäftsführer des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien. Unter dem Titel „Die Zukunft beginnt jetzt“ setzte sich der Redner am 26. Mai mit dem Fortbestand des Forums, des deutschen Kulturerbes und des deutschen Schulwesens auseinander. Es habe kürzlich ein Strategieplanungsprozess begonnen, „in einem Umfang, wie es seit Gründung des Forums noch nicht der Fall gewesen ist“. Für die vielseitigen Aufgaben nimmt Jósza nicht nur die in Siebenbürgen verbliebenen Sachsen in die Pflicht, sondern alle seien gefordert, „die Ärmel hochzukrempeln“. Benjamin Józsas Festrede wir im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...

3. Juni 2018

Verschiedenes

Initiative zur Stärkung der siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft

Unter dem Titel „Siebenbürgen und die Siebenbürger Sachsen gehören zusammen!“ rufen die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien (EKR) und das Siebenbürgenforum alle ausgesiedelten Landsleute auf, mehr Schaffenskraft und Lebenszeit in Siebenbürgen einzusetzen. Die Gemeinsame Erklärung der beiden Organisationen wurde im Rahmen der sechsten Konsultation der EKR erörtert, die am 10. Mai in der Münchner Geschäftsstelle des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland stattfand. Die Bundesvorsitzende Herta Daniel konnte dabei Vertreter von neun siebenbürgischen Organisationen begrüßen. Bischof Reinhart Guib freute sich, dass erstmals auch die Siebenbürger Sachsen aus Österreich und der Schweiz bei den Gesprächen vertreten waren: „Wir gehören zusammen, wo immer wir sind.“ mehr...

15. Mai 2018

Kulturspiegel

„Wann wird Interpretation zu Manipulation, und wie weit darf Wissenschaft gehen?“

Literaturwissenschaft arbeitet mehrperspektivisch. Vielfältig in den Methoden schürfen ihre Vertreterinnen und Vertreter disziplinübergreifend in den Sedimenten und Stoffen ihrer Forschungsgebiete. Die 2016 im Wiener Böhlau Verlag erschienene Dissertation (summa cum laude) von Michaela Nowotnick mit dem Titel „Die Unentrinnbarkeit der Biographie. Der Roman ‚Rote Handschuhe‘ von Eginald Schlattner als Fallstudie zur rumäniendeutschen Literatur“ leistet in der so verstandenen Weise literaturwissenschaftlich einen unschätzbaren Beitrag zur Aufklärung einer bislang vorherrschenden Intransparenz zu Leben und Werk des polarisierend rezipierten siebenbürgisch-sächsischen Schriftstellers. mehr...

15. Mai 2018

Kulturspiegel

33. Internationale Siebenbürgische Akademiewoche: „Rumäniendeutsche Literatur und Archive“

Die Internationale Siebenbürgische Akademiewoche findet jährlich in Rumänien statt, in diesem Jahr vom 4. bis 10. August in Hermannstadt und Michelsberg. Ihr Ziel ist es, Studierenden, Jungakademikern, Doktoranden und Post-Docs, die sich mit diesem Raum beschäftigen, die Möglichkeit zu bieten, diesen vor Ort zu erleben und eigene Projekte bzw. Forschungsinteressen mit etablierten Fachleuten zu besprechen und nachhaltige Kontakte zu knüpfen. mehr...