Ergebnisse zum Suchbegriff „Bahnhof Bitte“

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3. März 2023

Rumänien und Siebenbürgen

Dampfsonderzug zum Marienball in Großpold: Vor 30 Jahren Landschaft Siebenbürgens in hervorragenden Fotos dokumentiert

Am 30. Januar 1993, also vor 30 Jahren, fuhr ein Dampfsonderzug von Hermannstadt nach Großpold. Ein Jahr zuvor gab es einen Sonderzug zum Marienball in Kerz. Die beiden Fahrten mit dampflokbespannten Sonderzügen hatte Joachim Stübben angestoßen, der von Herbst 1991 bis Sommer 1996 Gastlektor des Deutschen Akademischen Austauschdienstes am Germanistik-Lehrstuhl der Universität Hermannstadt war. Der Eisenbahnfan erinnert sich im Folgenden an die Dampfsonderzüge und illustriert sie anhand von hervorragenden Fotos, die er – bis auf Nr. 14 – alle selbst gemacht hat. mehr...

2. August 2022

Kulturspiegel

Dialektbegeisterte, kommt zum Seminar! Mundartautoren lesen beim Sommerfest in Schweinfurt

Wer siebenbürgisch-sächsisch schreibt oder auch nur Interesse an unserem Dialekt hat, ist sehr herzlich aus ganz Deutschland eingeladen, das Mundartseminar unter der Leitung von Hanni Markel und Doris Hutter zu besuchen. Wir treffen uns am 11. September um 10.30 Uhr im Gemeindehaus St. Kilian, Friederich-Stein-Str. 30, in Schweinfurt und werden zunächst von Doris Hutter etwas zu den Perspektiven unseres Dialektes bei Jugendlichen mit sächsischen Wurzeln erfahren, wobei wir auch kreative Vorschläge für Mundartseminare in neuem Format sammeln. mehr...

13. Juni 2021

Kulturspiegel

Ich will nicht hassen, nur wissen: Eine Siebenbürger Sächsin auf Spurensuche der Russlanddeportation ihrer Mutter

Ich, Wiltrud Wagner, war sechs Monate in Russland und bin danach, am 1. Dezember 1946, in Dessau zur Welt gekommen. Es sind bereits 75 Jahre seit der Deportation vergangen, als die ersten Siebenbürger Sachsen am 15. Januar 1945 anhand der Listen von zu Hause abgeholt wurden, um dann in Sammelorten zu warten. Jeder durfte nur ein Gepäckstück mit Nahrungsmitteln für mehrere Tage und warme Kleidung mitnehmen. Wer Agnetheln, ein kleines Städtchen im Harbachtal, kennt, weiß, dass hier seit November 1898 bis 1969 die Kleinspurbahn mitten durch den Ort fuhr, sowohl Personen als auch Waren transportierte. Meine Mutter, Ilse Hager, deren Haus gleich am Bahnhof war, die einen Sohn mit sechs und eine Tochter mit vier Jahren hatte, musste sofort hier mit ihrem Mann in den Zug steigen. In ihrem Rucksack auch ein Läusekamm, der ihnen und anderen später sehr nützlich wurde. Auf dem Marktplatz standen schon viele Leute, um sich von ihren Lieben zu verabschieden, die aus der Turnhalle kamen und sofort einsteigen mussten. Meine Mutter rief noch schnell aus dem Zugfenster: „Bitte geht zu uns ins Haus auf dem Bahnhof. Die Kinder sind dort ganz alleine.“
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23. November 2020

Kulturspiegel

Exodus – Zeitzeugen berichten

Das Ende des totalitären Ceaușescu-Regimes markiert einen epochalen Einschnitt in der Geschichte der rumäniendeutschen Minderheit der Siebenbürger Sachsen. Mit den komplexen Prozessen des Exodus hat sich der Historiker Prof. Dr. Hans-Christian Maner in seinem Beitrag „Das Ende der Geschichte? Siebenbürger Sachsen 30 Jahre nach dem Exodus“ auseinandergesetzt. Die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung hat Zeitzeugen dazu aufgerufen, über ihre persönlichen Erfahrungen von Heimatverlust und neuer Existenzgründung zu berichten. Lesen Sie im Folgenden einige ausgewählte Zeitzeugenberichte. mehr...

11. Oktober 2020

Kulturspiegel

Iris Wolff eröffnet neue Reihe „Lebendige Worte“

Die Siebenbürgische Zeitung beginnt eine neue Reihe, in der zeitgenössische siebenbürgische Schriftsteller jeweils auf einer ganzen Zeitungsseite zu Wort kommen werden. Mit dem Titel „Lebendige Worte“ verbinden wir die Hoffnung, dass die aktuellen Texte ein breites Publikum ansprechen und auch begeistern werden. Iris Wolff eröffnet die Reihe mit einem Auszug aus ihrem Roman „Die Unschärfe der Welt“, der schon kurz nach seinem ­Erscheinen für den Deutschen und den Bayerischen Buchpreis sowie den ­Wilhelm-Raabe-Preis nominiert wurde. mehr...

28. Februar 2020

Interviews und Porträts

Kandidaten bei den Kommunalwahlen in Bayern

Die allgemeinen Gemeinde- und Landkreiswahlen (Kommunalwahlen) im Freistaat Bayern finden am 15. März 2020 statt, eventuell nötige Stichwahlen für Bürgermeister- und Landratswahlen zwei Wochen später, am 29. März. In der gestrigen Siebenbürgischen Zeitung Online wurden siebenbürgische Kandidaten vorgestellt, die bei den Kommunalwahlen in Oberbayern und Niederbayern antreten. Heute präsentieren wir siebenbürgisch-sächsische Kandidaten, ebenso zwei Banater Schwäbinnen (die Mitglied unseres Verbandes sind), die sich in Schwaben, Mittelfranken und Unterfranken zur Wahl stellen. Bewerber, die erfolgreich sein werden, werden in der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 5 vom 31. März 2020 und Folge 6 vom 15. April 2020, ausführlich porträtiert. mehr...

31. Dezember 2019

Verschiedenes

30 Jahre nach dem Umsturz: Aufruf an die Hobbyfotografen

Für eine Bilderserie der nächsten Ausgabe des RTI-Magazins sucht Såksesch Radio Transsylvania International (RTI) Bilder, die kurz vor der Ausreise oder nach der Ankunft in Deutschland gemacht wurden. mehr...

5. Mai 2019

HOG-Nachrichten

Einladung zum Honterusfest 2019 in Pfaffenhofen

Heuer feiern wir 175 Jahre seit dem ersten Honterusfest in Kronstadt, das im Dezember 1844 stattfinden sollte, aber auf das Ende des Schuljahres 1844/45 verschoben wurde. In Deutschland findet das Fest seit 1959 statt. Das sind auch stolze 60 Jahre! Grund genug, wieder dabei zu sein. mehr...

12. Oktober 2015

Interviews und Porträts

"Den Mut nicht verlieren": Interview mit Susanne Kästner

Susanne Kästner ist eine der wenigen noch lebenden Zeitzeugen der Russlanddeportation. 1926 in Großprobstdorf geboren, wurde sie – zusammen mit 35 000 anderen Siebenbürger Sachsen – im Januar 1945 in die Sowjetunion verschleppt. Getrennt von ihrer Familie, musste sie knapp fünf Jahre in einem Arbeitslager in Novotroickoje in der Ukraine verbringen. Ihre Erinnerungen, die Susanne Kästner in den Büchern „Kampf und Leid um Freiheit und Liebe, Band 1 und 2“ festgehalten hat, geben eindrucksvoll wieder, was ihre Generation durchstehen musste. Ende 1949 durfte Susanne Kästner aus der Ukraine nach Siebenbürgen zurückkehren, 1976 reiste sie aus der geliebten Heimat nach Deutschland aus. 70 Jahre nach ihrer Verschleppung gibt sie nun in einem Gespräch mit Sonja Mai Auskunft über die schlimmsten Jahre ihres Lebens. mehr...

24. Oktober 2013

Kulturspiegel

Warum habt ihr Siebenbürgen verlassen?

Dokumentarfilm/Radio-Hörspiel-Projekt „Freiheit in Kinderschuhen“ mehr...