Ergebnisse zum Suchbegriff „Auswanderung“

Artikel

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16. Januar 2023

Verschiedenes

Gebürtiger Kronstädter feiert mit 70 Jahren Sporterfolge

Nach coranabedingter zweijähriger Pause haben in San Antonio in Portugal an der Algarve die 41. Weltspiele der Medizin und Gesundheit, die MEDIGAMES, stattgefunden. Mit beachtlichem Erfolg angetreten sind dabei auch Dr. Constantin Folosea und dessen Sohn Dr. Robert Folosea aus Bayreuth. mehr...

3. Januar 2023

Kulturspiegel

Geschichte einer Ausreise

Gaby Pfoser, die 1966 als Gaby Beer in Hermannstadt geboren wurde, hat kürzlich unter ihrem Mädchennamen das Buch „Lebe wohl, Rumänien“ veröffentlicht. Der im Selbstverlag erschienene Band erzählt auf 759 Seiten die Geschichte ihrer Auswanderung von Siebenbürgen nach Deutschland, die sie als Kind erlebt hat. mehr...

1. Dezember 2022

Interviews und Porträts

Landesgruppe Niedersachsen / Bremen: Dietmar-Udo Zey im Gespräch

Was es auf sich hat, im Verband in einem Ehrenamt tätig zu sein und für eine Mitgliedschaft eizutreten, erörtern in diesem Interview Helmuth Gaber, Vorsitzender der Landesgruppe Niedersachsen/Bremen, und sein Schriftführer und Pressereferent, der auch Vorsitzender der Kreisgruppe Lüneburger Heide ist, Dietmar-Udo Zey. Er, als Mühlbacher bekannt, ist 1947 in Leipzig geboren. Nach dem Studium, bis zu seiner Auswanderung, hat er in Hermannstadt gelebt und gewirkt. Seit 37 Jahren lebt er mit seiner Frau in Deutsch Evern in der Lüneburger Heide.
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27. November 2022

Kulturspiegel

Die Serenissima Siebenbürgens: Aufwühlendes Hermannstadt-Buch von Dagmar Dusil

Ob die Siebenbürger Sachsen ein Volk der Denker sind, sei dahingestellt, aber ein Volk der „Dichter“ sind sie ganz sicher. Jedenfalls wird meine Vermutung von diesem Buch mit Erinnerungen an die Heimatstadt eindrücklich belegt, wobei die Sachsen von ihren wenigen rumänischen Landsleuten kongenial sekundiert werden. Nicht weniger als vierzehn Lehrer verschiedener Couleur haben das Ökotop ihrer Kindheit und Jugend lebendig auferstehen lassen. Es folgen neun Schriftsteller und Publizisten – allesamt nüchtern-sachliche oder poetische Kommunikationsprofis und Meister des geschriebenen Wortes. Immerhin noch sechs Ingenieure und Naturwissenschaftler füllen das Periodensystem der Hermannstädter Straßen und Plätze akribisch und punktgenau auf. Zahlenmäßig abgeschlagen, aber nicht weniger verzaubert von ihrem Thema rangieren die Ärzte, Juristen, Betriebswirte, Maler und Musiker. Als Quereinsteiger in das mühevolle Geschäft des Sprachdiskurses bieten sie erstaunliche neue Perspektiven und überraschend frische Ansichten. mehr...

24. November 2022

Österreich

Verein der Siebenbürger Sachsen in Kärnten feierte sein 70-jähriges Bestehen

Am 1. Oktober trafen sich die SiebenbürgerInnen aus ganz Österreich in Klagenfurt. Im gediegenen Haus des Rumänischen Honorarkonsulates durften wir das schöne Jubiläum feiern. Der Verband der deutschsprachigen Altösterreicher in Kärnten und der VLÖ unterstützten finanziell das Fest. mehr...

15. November 2022

Kulturspiegel

„Memoria – Denk- und Mahnmale“: Peter Jacobis sehenswerte Ausstellung im Siebenbürgischen Museum in Gundelsheim

Das Siebenbürgische Museum Gundelsheim zeigt noch bis zum 26. Februar 2023 die Sonderausstellung „Memoria – Denk- und Mahnmale des Bildhauers Peter Jacobi“. In dieser Ausstellung sind erstmals im Siebenbürgischen Museum Werke des international renommierten Bildhauers und Fotografen Peter Jacobi, Träger des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 2003 und 2021 mit dem Constantin Brâncuși-Preis ausgezeichnet, in einer Zusammenschau zu sehen, die 50 Jahre seines künstlerischen Schaffens umspannt. Ein Hauptthema, das Jacobi seit den späten 1970er Jahren beschäftigt, ist der Holocaust. Daher ist es nicht verwunderlich, dass der rumänische Staat ihn 2006 mit der künstlerischen Gestaltung des nationalen Holocaust-Mahnmals in Bukarest betraute. Dieses 2009 eingeweihte Denkmalensemble steht als ein Hauptwerk Jacobis im Zentrum der Ausstellung. Neben Skulpturen, plastischen Studien und Modellen seiner Denkmäler sind auch Fotografien des Künstlers zu sehen, die in ihrer stilllebenhaften Komposition Vergänglichkeit und Wandel, insbesondere der siebenbürgischen Heimat, vergegenwärtigen. Die Schau wird gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. mehr...

5. November 2022

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Düsseldorf: Integration von (Spät-)Aussiedlern am Beispiel der Siebenbürger Sachsen. Diskussionsabend mit Impulsvorträgen

Im Düsseldorfer Gerhart Hauptmann Haus (GHH) fand am 22. September eine Veranstaltung zum Thema „Integration am Beispiel der Siebenbürger Sachsen“ statt. Die Veranstaltung wurde von Horst K. Dengel, Vorsitzender der Kreisgruppe Düsseldorf, der auch die Moderation der Veranstaltung innehatte, initiiert und zusammen mit Prof. Dr. Winfried Halder, Direktor des GHH, vorbereitet. mehr...

19. Oktober 2022

Kulturspiegel

Wenn sich Geschichte, Geografie und die Kunst der Fotografie paaren: Bildband „Mediasch und das siebenbürgische Weinland“ von Martin Rill

Gewichtig ist das von Martin Rill in Dinkelsbühl beim Heimattag 2022 vorgestellte Buch: 2570 g! Der Bildband „Mediasch und das siebenbürgische Weinland“ steht in einer Reihe mit den Bänden „Siebenbürgen im Flug“ (1997), „Das Burzenland“ (1999), „Hermannstadt und das Alte Land“ (2002), „Das Repser und das Fogarascher Land“ (2014), „Einblicke ins Zwischenkokelgebiet“ (2018), „Schäßburg und die Große Kokel“ (2020). mehr...

4. Oktober 2022

Kulturspiegel

Können wir noch „bleiwe, wat mer sen“?

Regelmäßige Lobreden deutscher Politiker und Personen der Öffentlichkeit über die gelungene Integration der Siebenbürger Sachsen in Deutschland waren unserem Landsmann Pfarrer Erwin Köber Anlass zu der Herausgabe eines Buches mit dem Titel „Können wir noch „bleiwe, wat mer sen“? Darin geht er der Frage nach, ob aus der Heimat ausgewanderte Siebenbürger Sachsen, trotz ihrer „gelungenen Integration in Deutschland“, aber vielfältigem Engagement um Bewahrung und Vermittlung ihrer Identität nach außen, dennoch bleiben können, was sie sind. mehr...

22. September 2022

Rumänien und Siebenbürgen

32. Sachsentreffen in Meschen: In krisenvollen Zeiten sich „zu Rat und Tat die Hände reichen“

Es ist das 32. Sachsentreffen seit der Wende – aber das erste in Meschen. Warum wurde ausgerechnet das kleine Dorf im Kreis Hermannstadt auserkoren? Hier wirkte Stephan Ludwig Roth ab 1847 als Pfarrer – neben Samuel von Brukenthal eine der bedeutendsten siebenbürgischen Persönlichkeiten. In Meschen wurde er im Zuge der Revolution von 1848-49 verhaftet und kurz danach, am 11. Mai 1849, in Klausenburg hingerichtet. Auf Schritt und Tritt erinnern an ihn Gedenktafeln und Büsten: in der Kirche, vor dem Pfarrhaus auf dem Hügel hinter der Kirchenburg, auch die benachbarte Schule trägt seinen Namen. Und natürlich stammt auch das Motto des diesjährigen Sachsentreffens von Roth: „Zu Rat und Tat die Hände reichen“. mehr...