Ergebnisse zum Suchbegriff „Auswanderer“

Artikel

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6. März 2019

Kulturspiegel

Erinnerungsfördernde und identitätsstiftende Ortsmonografie zu Kleinschelken

Diese Monografie ist, wie der Autor Hans Gerhard Pauer selbst im Vorwort offenlegt, das Ergebnis einer intensiven „Sammel- und Forschertätigkeit“, die sich während seines Geschichtsstudiums 1968 in Jassy anbahnte und „die über die Jahre zur Leidenschaft“ wurde. Als Angehöriger des dargestellten Milieus bestand für den Verfasser die Gefahr, die Ebene der Objektivität zu verlassen und das Geschehen einseitig, subjektiv darzustellen. Diese Hürde hat Pauer durch fundiertes Fachwissen, präzise wissenschaftliche Arbeit sowie anhand zahlreicher Quellen mit Erfolg überwunden. Sachlichkeit kennzeichnet sogar jene Kapitel der Monografie, in denen die problematische Zeit nach dem Ersten Weltkrieg bis zum Ende des kommunistischen Regimes dargestellt wird. mehr...

31. Januar 2019

Kulturspiegel

Call for Papers: Die Deutschen in Rumänien. Migration und Kulturerbe nach 1945

Im Rahmen der Tagung „Migration und Identität im rumänischen Kulturraum. Multidisziplinäre Zugänge“, die vom 23.-25. Mai in Hermannstadt stattfindet, organisieren die Fakultät für Geisteswissenschaften der Lucian-Blaga-Universität Hermannstadt, das Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde in Tübingen (IdGL) und das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der LMU München (IKGS) das Panel „Die Rumäniendeutschen. Migration und Kulturerbe nach 1945“. mehr...

12. Mai 2018

Kulturspiegel

Von Leipzig nach Bukarest: Dokumentation in den Leipziger Hauptbahnhof-Promenaden

Leipzig – Bukarest, genauer: Die Geschichte der Lipscani, der Leipziger Straße in der rumänischen Hauptstadt, lautete der Titel einer außergewöhnlichen Ausstellung, die in den Promenaden des Leipziger Hauptbahnhofs vom 12. April bis 6. Mai präsentiert wurde. Im Anschluss an die diesjährige Leipziger Buchmesse im März, bei der Rumänien zum zweiten Mal Gastland war, hatten Adrian Majuru, Direktor des Stadtgeschichtlichen Museums Bukarest, und das Center-Management der Promenaden die Schau zur Geschichte der Flaniermeile Lipscani arrangiert. mehr...

19. März 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Rumäniens aktive Bevölkerung wandert ab

Bukarest – Die Friedrich-Ebert-Stiftung veröffentlichte mit dem Sozialmonitor vom 11. Februar 2018 eine aktuelle Statistik über die Lage der Abwanderung aus Rumänien. 2017 hielten sich 2578540 rumänische Bürger dauerhaft im Ausland auf. Zum Vergleich: 2003 waren es nur 1106240, mit folgenden jährlichen Steigerungen, vor allem seit 2007. mehr...

12. März 2018

Kulturspiegel

Notizen zur Leipziger Buchmesse

Das Programm des Gastlandes Rumänien bei der diesjährigen Leipziger Buchmesse (15.-18. März) ist vielfältig; nachfolgend eine (sehr kleine) Auswahl. mehr...

3. März 2018

Kulturspiegel

Ausstellung „Leipzig – Bukarest – Leipziger Straße“

Am 15. März startet die Leipziger Buchmesse, auf der sich Rumänien als Schwerpunktland präsentiert. Aus diesem Anlass findet am Dienstag, 6. März, um 17.00 Uhr die Eröffnung der Ausstellung „Leipzig – Bukarest – Leipziger Straße: eine europäische Geschichte“ in der Unteren Wandelhalle im Neuen Rathaus Leipzig, Martin-Luther-Ring 4-6, statt. mehr...

8. November 2017

Rumänien und Siebenbürgen

Auswanderung wird zum Problem für Rumänien

Bukarest – Fast 210.000 Rumänen sind im Vorjahr ausgewandert, um rund 15000 Personen mehr als 2015. Damit wurde ein neuer Höchststand bei der Zahl der Auswanderer seit 2009 erreicht. Und das obwohl Rumänien das größte Wirtschaftswachstum in der EU verzeichnet. mehr...

12. August 2017

Kulturspiegel

Spur des Bühler Narrenbuchs führt nach Hermannstadt

ie Bühler Narrenzunft Narrhalla 1826 e.V. kann ihre Wurzeln bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges zurückverfolgen. In Bühl wird seit Jahrhunderten ein Narrenbuch geführt. mehr...

30. Januar 2017

Kulturspiegel

Aufschlussreiches Landler-Seminar in Bad Kissingen

Vom 25. bis 27. November 2016 fand in der Bildungs- und Begegnungsstätte ,,Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen das zweite Seminar zum Thema Landler statt. Der Einladung des Bildungsleiters Gustav Binder folgten 72 Teilnehmer. Die im Folgenden überblicksartig zusammengefassten Fachreferate behandelten neben der Begriffsgeschichte diverse weitere Aspekte der „Transmigration“ österreichischer Protestanten nach Siebenbürgen. mehr...

7. August 2016

Kulturspiegel

Die Landler in Siebenbürgen

Im Rahmen der Stuttgarter Vortragsreihe hielt die bekannte Volkskundlerin und Museumsleiterin Dr. Irmgard Sedler am 24. Juni im Haus der Heimat einen Vortrag über einen „ganz besonderen Farbfleck im bunten Völkerbild Siebenbürgens“. So bezeichnete sie die Landler aus den drei „Landlerdörfern“ Neppendorf (Tur­ni­șor), Großau (Cristian) und Großpold (Apoldu de Sus), deren Geschichte in Siebenbürgen sich über fast 300 Jahre zurückverfolgen lässt. „Landler“ ist seit dem ausgehenden 19. Jahrhundert der Sammelname für die siebenbürgischen Nachkommen jener unter Kaiser Karl VI. und Kaiserin Maria Theresia aus den habsburgischen Erbländern an den Rand der Donaumonarchie deportierten Protestanten. In seiner ursprünglichen Wortbedeutung ist „Landler“ ein regionaler Herkunftsbegriff, der einen Bewohner des „Landls“, der historischen Region zwischen Wels, Gmunden und Vöcklabruck meint. mehr...