Ergebnisse zum Suchbegriff „Aussiedler“

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28. September 2010

Aus den Kreisgruppen

Tag der Heimat in Landshut

Der Bund der Vertriebenen (BdV) erinnert alljährlich mit dem „Tag der Heimat“ an das Schicksal vieler Millionen Deutscher nach 1945. Die diesjährigen Feierlichkeiten wurden am 12. September mit einer Gedenkstunde und Kranzniederlegung am Vertriebenenmahnmal auf der Mühleninsel in Landshut eröffnet. Anschließend marschierte der Zug, angeführt von der Blaskapelle der Siebenbürger Sachsen aus Landshut, bestehend aus den Ehrengästen, dem BdV-Vorsitzenden und den verschiedenen Landsmannschaften, mit ihren Fahnen in Richtung Rathaus. mehr...

7. September 2010

Verbandspolitik

Festakt in Stuttgart: Charta durchdrungen vom Geist der Versöhnung

Mit einem Festakt im Neuen Schloss in Stuttgart gedachte der Bund der Vertriebenen (BdV) am 5. August der Verkündung der Charta der Heimatvertriebenen vor 60 Jahren. Die Charta gehöre zu den Gründungsdokumenten der Bundesrepublik Deutschland und vor allem auch zu ihrer Erfolgsgeschichte, betonte Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert in seiner Festrede vor über 450 geladenen Gästen, darunter Bundesinnenminister Thomas de Maizière, der Innenminister von Baden Württemberg, Heribert Rech als Redner, sowie als Ehrengast der Vizekanzler und Bundesaußenminister Guido Westerwelle. Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland war durch den Bundesvorsitzenden Dr. Bernd Fabritius, Präsidiumsmitglied des BdV, vertreten. mehr...

17. August 2010

Aus den Kreisgruppen

„Fest unter der Eiche“ im Haus der Heimat Nürnberg

Als Nürnbergs 2. Bürgermeister Horst Förther, Schirmherr des „Festes unter der Eiche“ am Tag der offenen Tür im Haus der Heimat (HdH), am 24. Juli, den Regen mit Wachstum verknüpfte und das nähere Zusammenrücken in den Zelten als Chance ansprach, erhellten sich der Himmel und auch die Gemüter der zahlreichen Gäste. Großen Applaus erntete er später auch mit der Feststellung: „Wir nehmen vom HdH ein Stück Kultur mit, Lieder, Tänze, kulinarische Genüsse und gute alte Eigenschaften wie Fleiß, Bodenständig-keit und Liebe zum eigenen Haus, zur Scholle!“ Horst Göbbel, Vorstandsvorsitzender des HdH, schlussfolgerte aus den Reden der Ehrengäste, dass das Wort des Tages „Bereicherung“ hieß. mehr...

11. August 2010

Aus den Kreisgruppen

Sommerfest am Nürnberger Kuhweiher

Wer die Fotoserie von Lukas Geddert (Link ganz unten) vom Sommerfest des Kreisverbandes Nürnberg am 18. Juli auf dem Caritas-Gelände am Nürnberger Kuhweiher im Stadtteil Röthenbach angesehen hat, kann erahnen: Da war was los. Wer jedoch dabei war, wer sich sogar aktiv eingebracht hat, wer etwa mit der Musik mitgegangen ist, der hat an diesem Sonntag wieder etwas Besonderes erlebt. mehr...

13. Juli 2010

Verbandspolitik

Bundesvorsitzender in Stiftungsrat gewählt

Berlin - Der Deutsche Bundestag hat die Mitglieder des Rates der „Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ gewählt. Auf der Liste, die am 8. Juli mit den Stimmen von Union und FDP angenommen wurde, stand auch der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius. Mit der Wahl der Stiftungsratsmitglieder ist die Novellierung des Stiftungsgesetzes umgesetzt. So werden künftig die Mitglieder des Stiftungsrates nicht mehr durch die Bundesregierung bestellt, sondern vom Deutschen Bundestag gewählt. Hieraus erwächst dem Stiftungsrat eine höhere Legitimation. Die unter dem Dach des Deutschen Historischen Museums verbleibende „Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung“ ist nun voll handlungsfähig und kann die inhaltliche Arbeit intensivieren. mehr...

10. Juli 2010

Aus den Kreisgruppen

Nürnberger Aussiedlerkulturtage 2010

„Der mitgebrachte Kulturschatz der zugewanderten Deutschen ist und bleibt ein wertvoller Bestandteil der gesamtdeutschen Kultur, der gepflegt und erhalten werden soll.“ So lautete das zentrale Credo von Nina Paulsen vom Historischen Forschungsverein der Deutschen aus Russland in ihrer Begrüßungsansprache bei den heurigen Nürnberger Aussiedlerkulturtagen. mehr...

18. Juni 2010

Verbandspolitik

Gedankenaustausch im Maximilianeum

Siebenbürger Sachsen wurden zu einem Gedankenaustausch mit den Mitgliedern der Arbeitsgruppe Vertriebenenpolitik der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag eingeladen. Ziel dieses Gespräches war es, den Landtagsabgeordneten einen „Einblick in die wertvolle Arbeit zur Pflege und Förderung des kulturellen Erbes, der Wissenschaft und Kunst der Siebenbürger Sachsen“ zu vermitteln, schrieb die Vorsitzende der Arbeitsgruppe „Vertriebenenpolitik“, Christa Matschl (CSU), MdL, in ihrer Einladung zum Gespräch am 8. Juni im Maximilianeum in München. Man erhoffe sich wertvolle Impulse für die politische Arbeit: „Ihre vielfältigen Aktivitäten, insbesondere in der Kultur- und Jugendarbeit sind beispielgebend und beeindruckend zugleich.“ mehr...

17. Juni 2010

Verbandspolitik

Die Siebenbürgische Zeitung als politisches Instrument

Spätestens seit den Vorgesprächen für die Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) während der zweiten Hälfte der Jahre 1960 und seit Antritt der Regierung Brandt 1969 wurde es für die Siebenbürger Sachsen in der Bundesrepublik Deutschland und in Österreich unausweichlich, sich in der Frage ihrer Landsleute im kommunistischen Rumänien vernehmlicher zu Wort zu melden als in den Jahrzehnten davor. Ein Rückblick von Hans Bergel, Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung von 1970 bis 1989. mehr...

13. Juni 2010

Aus den Kreisgruppen

Erste Aussiedlerkulturtage in Regensburg

Der Aussiedlerbeirat der Stadt Regensburg veranstaltete vom 7. Mai bis 9. Mai die ersten Aussiedlerkulturtage. Zusammen mit Bürgermeister Joachim Wolbergs stellten die Landsmannschaften der Banater Schwaben, der Deutschen aus Russland und der Verband der Siebenbürger Sachsen ein abwechslungsreiches Kulturprogramm zusammen, das allen Besuchern einen tiefen Einblick in die deutsche Kultur der Herkunftsgebiete ermöglichte. mehr...

11. Juni 2010

Verbandspolitik

60 Jahre Publizistik im Dienste gruppenspezifischer Interessenvertretung

Als die ins Nachkriegsdeutschland verschlagenen Siebenbürger Sachsen sich im Juni 1949 einen eigenen Verband schufen, der ihre kollektive Partizipation an der Schaffung und Durchsetzung eines demokratischen Gesellschaftsvertrags in der sich konstituierenden Bundesrepublik ermöglichen sollte, und als dieser Verband genau ein Jahr darauf die Siebenbürgische Zeitung edierte, war das Produkt, das in etwa Foliogröße und in zunächst vier Seiten erschien, nicht mehr als das Mitteilungsblatt einer relativ kleinen Gruppe in der Bundesrepublik gestrandeter Menschen. Mit den Jahren jedoch und der wachsenden Zahl von Aussiedlern aus Siebenbürgen wurde es zum wichtigsten Mittel ihrer gruppeneigenen Kommunikation und Selbstdarstellung. mehr...