Ergebnisse zum Suchbegriff „Ausreise“

Artikel

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28. Mai 2012

Verbandspolitik

Dieser besondere siebenbürgisch-sächsische Geist verbindet uns

„Unsere ganz besondere, eigene Identität als deutsche Volksgemeinschaft der Siebenbürger Sachsen ist unser Erbe, das unsere Vorväter in Siebenbürgen über Jahrhunderte aufgebaut und gefestigt haben, und das wir bewahren und für die Zukunft am Leben halten müssen.“ Mit dieser gleichermaßen als Credo und Appell formulierten Aussage beschloss der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. und Präsident der weltweiten Föderation der Siebenbürger Sachsen, Dr. Bernd Fabritius, seine Begrüßungsansprache auf der Festkundgebung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen am 27. Mai 2012 in Dinkelsbühl. Der Bundesvorsitzende wies nachdrücklich darauf hin, dass die Zukunftssicherung der zentralen Kultureinrichtungen der Siebenbürger Sachsen in Gundelsheim eine Gesamtaufgabe von Bund und Ländern sei. Die Zusage des rumänischen Staatspräsidenten Traian Băsescu bezüglich der Entschädigungsrechts und der Wiedergutmachung bezeichnete Fabritius als "geschichtlich bedeutsames Ereignis". Die Ansprache des Bundesvorsitzenden wird im Wortlaut wiedergegeben. mehr...

29. April 2012

Verschiedenes

Fernsehfilm im ZDF: „Das Geheimnis in Siebenbürgen“

Der Berliner Geschäftsmann Lukas Schauttner muss dienstlich nach Siebenbürgen reisen und möchte den Auftrag am liebsten ablehnen, denn seit seiner Ausreise 1987 hat er alles, was seine frühere Heimat betrifft, verdrängt: die Schönheit der Landschaft, die wunderbare Kindheit und die erste Liebe genauso wie Verrat, Gewalt und politische Unterdrückung. In Siebenbürgen holt ihn die Vergangenheit ein. Er trifft seine Jugendliebe Mara wieder, kommt einem lange gehüteten Familiengeheimnis auf die Spur und muss sich seiner Herkunft und der Frage, wo er eigentlich hingehört, stellen. mehr...

18. April 2012

Interviews und Porträts

Neue Reihe in der Siebenbürgischen Zeitung: „Lebensbilder“

Vor mehr als 20 Jahren kam die große Wende im gesamten Ostblock. Für die Siebenbürger Sachsen blieb das nicht ohne Folgen. Die meisten von ihnen verließen innerhalb kürzester Zeit das Land. In loser Folge stellen wir unter dem Motto „Lebensbilder“ Episoden aus dem Leben verschiedener Menschen vor. Sie erzählen über die Beweggründe, Gefühle, Ansichten der Aussiedler. Es geht um das, was in Rumänien war, Erlebnisse rund um die Ausreise sowie den Neubeginn in einem bis dahin fremden Land. Falls Sie Ihre Geschichte erzählen wollen, können Sie über die Siebenbürgische Zeitung mit Karin Maiterth Kontakt aufnehmen. mehr...

8. April 2012

Kulturspiegel

Tetralogie von Franz Marschang über Banater Schwaben erschienen

Wenn hierzulande das Wort „rumäniendeutsche Literatur“ fällt, werden nicht einmal so viele Namen genannt wie Finger an einer Hand: Herta Müller, vielleicht noch Richard Wagner oder Oskar Pastior. Aber es gibt auch noch andere Banater oder Siebenbürger, die schreiben und veröffentlichen. Einer davon ist Franz Marschang. Vor der Umsiedlung von Temeswar nach Heidelberg hat der 1932 in Johannisfeld an der rumänisch-serbischen Grenze geborene Marschang Kurzprosa und fünf Theaterstücke veröffentlicht. In Deutschland hat er drei Kurzprosabände herausgebracht, um sich danach an ein Großprojekt zu wagen: eine Tetralogie, die den Titel „Am Wegrand der Geschichte“ trägt. Inzwischen liegen alle vier Bände vor. mehr...

9. März 2012

Kulturspiegel

Siebenbürgisch-Sächsischer Kulturpreis 2012: Die Preisträger

Der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturpreis, die höchste von Siebenbürger Sachsen vergebene Ehrung für wissenschaftliche und künstlerische Leistungen, wurde für das Jahr 2012 zu gleichen Teilen dem bildenden Künstler Gert Fabritius (Stuttgart) sowie dem Komponisten und Musikwissenschaftler Prof. Dr. Hans Peter Türk (Klausenburg) zuerkannt. Der Preis wird in feierlichem Rahmen am Pfingstsonntag während des Heimattages der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl verliehen. mehr...

23. Februar 2012

Kulturspiegel

Die Elektrifizierung in Rumänien vorangebracht

„Un om între oameni“ (Ein Mensch unter Menschen) betitelte der ehemalige Baustellenleiter und spätere Chefingenieur und Technische Direktor Ioan Mărgineanu seinen Artikel in einer rumänischen Zeitung über Karl Peter Kroner, Elektromonteur-Meister beim Betrieb „Electromontaj“ in Hermannstadt. Kroner, ein hochgewachsener Mann mit starkem Charakter, geachtet und geschätzt in der Familie und am Arbeitsplatz, war von 1950 bis zu seiner Ausreise in die Bundesrepublik im Jahr 1980 im erwähnten Betrieb tätig. Er hat unter schwierigen Bedingungen einen wertvollen Beitrag zur Energieverteilung und Elektrifizierung in Rumänien geleistet. mehr...

18. Februar 2012

Interviews und Porträts

Macher, Kümmerer und Journalist – Ewalt Zweyer zum 80.

Am 18. Februar 1932 in Bukarest geboren, beginnt Ewalt Zweyer im Dezember 1949 seine journalistische Laufbahn bei der kurz davor gegründeten Bukarester Tageszeitung Neuer Weg. Dort beendet er sie auch, als er im Oktober 1990 als Chefreporter in Rente geht, nachdem er sie 1968-1974 krönt: als Chefredakteur der neu gegründeten Hermannstädter Zeitung (HZ) – ab November 1971 in Die Woche umbenannt. Schon gleich nach der Ausreise arbeitet er ab April 1991 als „Heimatkundler“ für die Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen, ist 1996-2008 als „beson­derer Vertreter“ für die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung München tätig, betreut zahlreiche Buch- und Filmproduktionen, ist Herausgeber, Übersetzer und Reiseleiter und schreibt weiterhin fleißig über Siebenbürgen und Siebenbürgisch-sächsisches – auch in der Siebenbürgischen Zeitung. Mit ihm führte aus gegebenem Anlass Hans-Werner Schuster das folgende Interview. mehr...

14. Februar 2012

Verschiedenes

Vortrag im DZM Ulm: Freikauf der Rumäniendeutschen

Ernst Meinhardt, Redakteur bei der Deutschen Welle in Berlin, hält am Donnerstag, den 16. Februar, 19 Uhr im Donauschwäbischen Zentralmuseum (DZM), Schillerstraße 1, in Ulm den Vortrag „Freikauf der Rumäniendeutschen – Der Beginn bundesdeutscher Zahlungen an Bukarest“. Der Eintritt kostet 3,50 Euro. mehr...

2. Februar 2012

Kulturspiegel

Lebensgeschichten von Rumäniendeutschen nach dem Zweiten Weltkrieg

Bereits drei Sammelbände mit Zeugenberichten über die Lebensgeschichten von Rumäniendeutschen von 1943/44 bis 2011 hat der in Augsburg lebende Wilhelm Ernst Roth im Selbstverlag, also aus eigenen Mitteln, herausgebracht, am vierten arbeitet er gerade. mehr...

27. Januar 2012

Kulturspiegel

Von der „Hanka“ zur „Frau Dulska“: Rosemarie Müller wird 75

Über ganze Spielzeiten hin, während der Jahre des sogenannten „Sozialismus“ in Rumänien, war Rosemarie Müller, die am 27. Januar ihren fünfundsiebzigsten Geburtstag feiert, die „erste Liebhaberin“ der alten DASS, der Deutschen Abteilung des Hermannstädter Staatstheaters. Ein Gesicht, das nicht wegzudenken war aus dem wandlungsfreudigen, personellen Schwankungen ausgesetzten Ensemble all der Jahre, ein konstantes Künstlerprofil, das den Werdegang dieser Bühne von Anfang bis Ende begleiten und in zahlreichen großen und kleinen Rollen entscheidend mitbestimmen durfte. mehr...