Ergebnisse zum Suchbegriff „Ausreise“

Artikel

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18. Mai 2014

Kulturspiegel

Ulla Lachauers Lebensgeschichten aus Ostpreußen und Russland

Den vorläufigen Abschluss der kleinen Reihe über deutsche Autoren aus dem Osten, die der Nürnberger Kulturbeirat zugewanderter Deutscher mit der Stadtbibliothek Nürnberg seit September 2013 veranstaltet hat, bildete am 14. März ausgerechnet die Lesung einer Westfälin. Geht das? Absolut! Denn es stellt eine große Bereicherung dar, einmal den Blick von außen zu erleben. mehr...

3. Mai 2014

Interviews und Porträts

Die siebenbürgisch-sächsische Kultur am Leben erhalten: Interview mit Hans-Werner Schuster

Hans-Werner Schuster wurde am 22. April 1954 in Hermannstadt geboren. Das Studium der Geschichte Ost- und Südosteuropas, der Kunstgeschichte und Mittelalterlichen Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München beendete er 1986 mit einer Magisterarbeit zum Thema „Die Siebenbürger Sachsen in der Waffen-SS“. Seit 1982 wirkte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ungarischen Instituts, der Universität und dem Südostdeutschen Kulturwerk in München, bevor er 1994 Bundeskulturreferent des landsmannschaftlichen Verbandes wurde. Er ist Autor zahlreicher Publikationen über siebenbürgische Künstler, Mundart, die Russlanddeportation und Geschichte des Verbandes der Siebenbürger Sachsen. Statt einer Würdigung des 60-jährigen Jubilars Hans-Werner Schuster führte Siegbert Bruss mit ihm das folgende Werkstattgespräch. mehr...

10. April 2014

Kulturspiegel

Festveranstaltung zum 100. Geburtstag des Archäologen Kurt Horedt in Klausenburg

Auch Caligula hatte sein Pferd zum Konsul (eines der höchsten Regierungsämter im alten Rom) erhoben, soll er gesagt haben, als Elena Ceaușescu von ihrem Ehemann in das zweitwichtigste Amt im Staat ernannt worden war. Diese ironische Äußerung ist unmissverständlich, manchmal soll seine Ironie jedoch so fein gewesen sein, dass manche sie gar nicht verstanden. Er war ein herausragender Intellektueller, hat Generationen von Archäologen und Historikern geprägt und für seine Forschungen in Europa Anerkennung erhalten: der siebenbürgische Prähistoriker Prof. Dr. Kurt Horedt. Am 4. April würdigten ihn die Babeș-Bolyai-Universität und das Klausenburger Institut für Archäologie und Kunstgeschichte der Rumänischen Akademie in einer vom Deutschen Forum Klausenburg initiierten Feier anlässlich seines 100. Geburtstages. mehr...

18. März 2014

Interviews und Porträts

Karl-Heinz Brenndörfer, Buchautor und Leiter der HOG-Regionalgruppe Burzenland, wird 70

Der Leiter der HOG-Regionalgruppe Burzenland, Karl-Heinz Brenndörfer, erfüllt am 18. März sein 70. Lebensjahr in Stuttgart. Er blickt nicht nur zurück auf ein erfolgreiches Berufsleben und einen beachtlichen Einsatz für seine Landsleute, sondern blickt auch mit Spannkraft nach vorne. Während sich andere in seinem Alter ins Privatleben zurückziehen, setzt Brenndörfer seine heimatkundlichen Forschungen und die Vereinsarbeit fort. mehr...

15. März 2014

Verschiedenes

Helmut Mosberger erhält Ehrenbrief der Stadt Solms

Helmut Mosberger ist für seine langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeiten, für seine Verdienste um die Stadt Solms am 18. Februar in der Taunushalle in der mittelhessischen Stadt Solms gewürdigt worden. Die Freude des in Kirtsch geborenen 84-jährigen Landsmannes war groß, als er vor einigen Wochen die Einladung vom Magistrat und Bürgermeister zur Verleihung des Ehrenbriefes der Stadt Solms bekam. Helmut Mosberger wurde zu diesem besonderen Anlass am 18. Februar von seiner Frau Hilda, seinen drei Kindern mit Partnern und sogar seinem jüngsten Enkel Jannik, 9 Jahre, begleitet.
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13. März 2014

Aus den Kreisgruppen

Vorbildlicher Gemeinschaftssinn: Zum 100. Geburtstag von Hermine Bordon

Hermine Bordon, geborene Keul, wurde kurz vor dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs am 13. März 1914 in Elisabethstadt, das an der Kokel liegt, geboren. Siebenbürgen gehörte noch zu Österreich-Ungarn, ihre Kindheit fällt in die Wirren des Ersten Weltkriegs. Ab 1918 wird das Kaiserreich aufgeteilt und Siebenbürgen fällt an das Königreich Rumänien.
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2. März 2014

Kulturspiegel

Rumänien in zeitgenössischen Dokumentarfilmen

Nein, es geht nicht um moralphilosophische Abhandlungen, sondern um Dokumentarfilme. Doch kommen in den Filmen, die im Rahmen des Dokumentarfilmseminars vom 14. bis 16. Februar in Bad Kissingen gezeigt wurden, Lebenseinstellungen zum Tragen, die Fragen aufwerfen. Filmemacher überlassen gerne das Moralisieren dem Publikum. mehr...

24. Februar 2014

Verschiedenes

Kandidaten bei den Kommunalwahlen in Bayern

Die Siebenbürger Sachsen engagieren sich so stark wie nie zuvor bei den Kommunalwahlen in Bayern. Die allgemeinen Gemeinde- und Landkreiswahlen (Kommunalwahlen) im Freistaat finden am 16. März 2014 statt, eventuell nötige Stichwahlen für Bürgermeister- und Landratswahlen zwei Wochen später, am 30. März. Die SbZ Online stellt in drei Folgen zahlreiche Kandidaten vor, die sich in das politische, gesellschaftliche und kulturelle Leben ihrer jeweiligen Gemeinde einbringen wollen. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag zur politischen Gestaltung des gemeinsamen Lebensumfeldes und knüpfen dabei an eine jahrhundertealte Tradition in Siebenbürgen an, öffentliche Anliegen selbst in die Hand zu nehmen und Politik mitzugestalten. Jene Siebenbürger Sachsen, die bei den Wahlen erfolgreich sind, werden ausführlich in der Folge 5 vom 31. März oder Folge 6 vom 15. April 2014 porträtiert. mehr...

5. Februar 2014

Interviews und Porträts

Dem Kulturerbe dienen: Interview mit Siegfried Habicher

Siegfried Helmut Habicher kann als 70-Jähriger auf ein vielseitiges, bewegtes Leben zurückblicken. Er wurde als fünftes Kind des selbständigen Kunstschlossermeisters und Firmengründers Josef M. Habicher und seiner Gattin Friederike, geb. Schneider, am 5. Februar 1944 in Hermannstadt geboren. Grundschule und Gymnasium besuchte er in der Heimatstadt, danach studierte er Germanistik, Rumänistik und Literaturwissenschaften in Klausenburg (1964-67) und Bukarest (1967-69). Habicher war bis zu seiner Ausreise 1978 in der Forschung und Lehre an der Universität Jassy und am Germanistiklehrstuhl in Hermannstadt tätig. mehr...

29. Januar 2014

HOG-Nachrichten

Blick auf ein ereignisreiches Leben

Es ist kaum zu glauben, wie schnell die Jahre vergehen. Johann Keul sah seinem 92. Geburtstag entgegen, starb aber unerwartet bei seiner Familie am 16. Dezember in Rastatt. Er wurde am 11. Januar 1922 in Pruden geboren. Kaum zwölf Jahre alt, übernahm er die landwirtschaftliche Arbeit seiner Eltern, da sein Vater im Ersten Weltkrieg einen Fuß verloren hatte. Er besuchte von 1929 bis 1936 die Volksschule in Pruden.
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