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Katharina Schmidt: Offenes Ohr für alle Bürger
Bei den Kommunalwahlen am 26. September in Nordrhein-Westfalen wurde Katharina Schmidt mit einem sensationellen Ergebnis von 72,17 Prozent der Stimmen in den Stadtrat Baesweiler wieder gewählt. In ihrem Wahlkreis sind 179 Siebenbürger unter insgesamt 1 144 Wahlberechtigten. Die CDU legte zu und erzielte die Mehrheit in allen fünf Wahlkreisen in Setterich. mehr...
Landler beim Sachsentreffen in Birthälm gewürdigt
So viele Ehrengäste hat man bislang bei einem Sachsentreffen in Birthälm wohl kaum gesehen. Das altehrwürdige Gestühl im Chorraum, aber auch die Stühle davor waren am 25. September bis auf den letzten Platz besetzt. Diplomaten, hohe Würden- und Bürdenträger der Siebenbürger Sachsen sowie Freunde von überall scharten sich gemeinsam mit den jungen Trachtenträgern um das bronzene Taufbecken und vor der mit feinsten Intarsien versehenen Sakristeitür im Chorraum der Marienkiche. mehr...
Voulez-vous danser avec moi?
Wenn ihr diese Frage mit „Oui“ beantworten könnt, dann lädt euch die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD), Landesgruppe Baden-Württemberg, herzlich für den 20. bis 21. November zum Tanzseminar in Karlsruhe ein. mehr...
Johann Lezanska: "Alles nur für Drabenderhöhe"
"Man muss nicht unbedingt ein Siebenbürger Sachse sein, um ein Siebenbürger Sachse zu sein". Diese doch im ersten Augenblick etwas seltsame klingende Aussage ergibt einen Sinn, wenn man das Leben und Werk von Johann Lezanska von der Drabenderhöhe betrachtet. Der heute 65-jährige Rentner zog am 26. September bei den Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen für die SPD in den Stadtrat von Wiehl ein. mehr...
Strategien für das "kulturelle Gepäck"
Gewissermaßen als Auftakt der Vortragsreihe "Heimatverlust – Heimatgewinn" wurde im Rahmen der Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage am 12. September im Haus der Heimat in einer Podiumsdiskussion "Das geistige und materielle Gepäck" der Siebenbürger Sachsen thematisiert. An der Podiumsdiskussion beteiligten sich Persönlichkeiten des öffentlichen Kulturlebens in Deutschland, die sich auch mit siebenbürgisch-sächsischen Belangen befassen. Am Ende stand fest: Museale Präsentation und Dokumentation sind wichtig, aber "nicht alles kann musealisiert werden". Die lebendige siebenbürgisch-sächsische Kultur sollte nach Möglichkeit an die jüngere Generation weitergegeben werden. mehr...
Franz Hodjak: Vom "Dacia"-Lektor zum "Suhrkamp"-Autor
Es fällt einem nicht leicht, sich damit abzufinden, dass die rumäniendeutschen Schriftsteller, die bis vor kurzem – wohl auch weil diese Literatur keinen Nachwuchs kennt – noch zu den jungen aufmüpfigen deutschsprachigen Dichtern Rumäniens gehörten, allmählich in die Jahre kommen. Vor allem im Falle Franz Hodjaks, der am 27. September in Usingen bei Frankfurt am Main seinen 60. Geburtstag feiert, hat man seine Schwierigkeiten, ihn einer Altersgruppe zuzurechnen, der er weder durch seine Lebenseinstellung noch durch sein dichterisches Werk angehört. mehr...
Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung begeht 25-jähriges Jubiläum
Jubiläumsfeiern sollten nicht zu lang sein, hört man zuweilen. Als man sich dazu entschloss, das 25-jährige Bestehen der Siebenbürgisch-Sächsischen Stiftung überhaupt in festlichem Rahmen zu begehen und sich dafür in die diesjährigen Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage einbetten ließ, ergab sich von Anfang an auch die zeitliche Begrenzung. Die am 31. August 1979 gegründete Stiftung mit Sitz in München hat ihre Feier in die zweitgrößte Stadt Bayerns, nach Nürnberg verlegt, wo heuer die Kulturtage stattfanden. mehr...
Siebenbürger Sachsen beim Münchner Oktoberfest erfolgreich
Die Schönauer Trachtengruppe hat die Siebenbürger Sachsen am 19. September 2004 beim Internationale Trachten- und Schützenumzug des Oktoberfestes mit großem Erfolg vertreten. Unter den 8 300 Teilnehmern, viele von ihnen aus dem europäischen Ausland, befanden sich 120 Schönauer, die auf Münchens Paradestraßen von hunderttausenden Schaulustigen bewundert wurden. Gefolgt vom traditionell mit Eichen- und Buchenlaub geschmückten Rinnenwagen zogen die Siebenbürger Sachsen unter Startnummer 41b von der Maximilianstraße durch die Innenstadt zur Theresienwiese. mehr...
Geschichtliche Ereignisse vorbildlich aufbereitet
Die Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage 2004 in Nürnberg haben in besonderem Maße an das Schicksal der Sachsen in Nordsiebenbürgen und einigen Ortschaften Südsiebenbürgens erinnert, die vor 60 Jahren evakuiert wurden und in Österreich, Deutschland und Übersee eine neue Heimat fanden. In den Eröffnungsveranstaltungen der Kulturtage am 10.-12. September wurde deutlich, dass die Siebenbürger Sachsen ihr neues Umfeld durch ihre Kultur und Traditionen bereichern und entschlossen sind, sich als aktive Brückenbauer in das zusammenwachsende Europa einzubringen. mehr...
Kommunistischer Terror in Sighet dokumentiert
"Wir wissen, dass ihr wisst, aber wir möchten wissen, dass ihr wisst, dass wir auch wissen", lautete ein Sprichwort aus der Zeit des Sozialismus, das geprägt wurde für Menschen, die vom System und den Geheimdienstmitarbeitern in Rumänien betrogen wurden. mehr...