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Filmpremiere mit Günter Czernetzky
Die diesjährige Reihe kultureller Veranstaltungen der Kreisgruppe München der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen startete am 17. Februar mit einem Film des bekannten siebenbürgischen Regisseurs Günter Czerneztky "Kommando Himmelfahrt z.b.V. 800 - Die Brandenburger". mehr...
Hans Mieskes: "Erziehung weist den Weg der Menschwerdung"
Über 400 wissenschaftliche Titel veröffentlichte der am 17. Februar 1915 in Zeiden im Burzenland geborene, vor kurzem in der hessischen Universitätsstadt Gießen neunzig Jahre alt gewordene Hans Mieskes. Der emeritierte Professor, der Doktor der Philosophie und Theologie sowie der Medizin – 1941 Promotion, 1946 Habilitation in Jena, 1959 „Bestallung zum Arzt“ in München, 1981 Emeritierung in Gießen – war seit dem akademischen Beginn in Prag zeit seines Lebens mit Leidenschaft, Fleiß und Erfolg dem Gedanken der Erziehung ergeben. mehr...
Lilian Theil - schöpferisches und handwerkliches Können
Bis zum 11. März zeigt Lilian Theil eine Auswahl ihrer Phantasien auf Stoffen im Haus des Deutschen Ostens in München (siehe Terminhinweis in dieser Zeitung). In der folgenden Rezension setzt sich Bettina Schuller mit dem schöpferischen und handwerklichen Können der in Schäßburg lebenden Künstlerin auseinander. mehr...
Alfred Mrass - unermüdlicher Einsatz für die Gemeinschaft
Wer Alfred Mrass porträtieren will, kommt nicht umhin ihn mit dem Zitat "unermüdlich für ein gutes Bild der Siebenbürger Sachsen verdient gemacht" zu charakterisieren. So titelte über ihn vor einigen Jahren die „Ludwigsburger Kreiszeitung“. Am 3. März diesen Jahres feierte der Vorsitzende der Landesgruppe Baden-Württemberg der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen seinen 60. Geburtstag. mehr...
"Habseligkeiten": Richard Wagner las im Münchner IKGS
Aus seinem neuen Roman „Habseligkeiten“ las Richard Wagner am 24. Februar vor einem sehr zahlreichen Publikum im Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) in München. Dessen wissenschaftlicher Mitarbeiter Dr. Peter Motzan stellte den banat-schwäbischen Autor vor und führte in die erfolgreiche Lesung ein. mehr...
Ein großer Siebenbürger Sachse - den wir vergessen haben
Im rumänischen Verlag Polirom (Jassy/Bukarest), der durch zahlreiche Übersetzungen aus der Weltliteratur, vor allem auch aus den anspruchsvolleren Gebieten der Philosophie und Naturwissenschaften, bekannt wurde, ist vor kurzem auch das Hauptwerk eines Siebenbürger Sachsen auf Rumänisch erschienen: Johann Martin Honigberger, Treizeci de ani in Orient. Mit einer Einführung des Herausgebers Dr. Eugen Ciurtin, einem Vorwort von Arion Rosu, Übersetzer: Eugen Ciurtin, Ciprian Lupu und Ana Lupascu, Verlag Polirom, Iasi 2004, 448 Seiten. mehr...
Kindergeld auch für abgelehnte Aussiedler
Das Bundesverfassungsgericht hat mit einem Beschluss vom 6. Juli 2004, Az. 1 BvL 4/97 u.a., eine für Betroffene sehr erfreuliche Entscheidung getroffen und festgestellt, dass § 1 Abs. 3 Satz 1 des Bundeskindergeldgesetzes (BKGG) in der Fassung der Neuregelung ("erstes Gesetz zur Umsetzung des Spar-Konsolidierungs- und Wachstumsprogramms vom 21.12.1993") mit dem Grundgesetz unvereinbar ist. mehr...
Walzer in Wien, Can-Can in Fürth
Zur fünften Jahreszeit ist alles möglich, so auch für die Mitglieder der Kreisgruppe Nürnberg-Fürth-Erlangen, die sowohl an der Generalprobe des Wiener Opernballs mitmachten als auch einen stimmungsvollen Faschingsball in Fürth organisierten. Annemarie Wagner berichtet. mehr...
Siebenbürgische Künstler im Heckengäu
Aidlingen? Bis zum letzten Sonntag im Fasching 2005 für mich bloß der zweite Ortsname unter Ehningen auf dem Abfahrtsschild auf der A81. Seit ich der Einladung dorthin gefolgt bin, weiß ich, dass dort ein Freund und Förderer von Kunst und Künstlern Hausherr im Rathaus ist: Ekkehard Fauth. Er hat das Haus für Renate Mildner-Müller und Kurtfritz Handel geöffnet, die im Sitzungssaal und auf den Korridoren im hellen Neubau auf mehreren Etagen noch bis zum 4. März Bilder und Skulpturen ausstellen. mehr...
Marie Stritt: "Kampffrohe Streiterin in der Frauenbewegung"
An einem Septembertag des Jahres 1874 traten vom neuen Schäßburger Bahnhof aus die Geschwister Marie und Josef Bacon den Weg in die „weite Welt“ an. Sie wollten studieren. Zweieinhalb Jahre zuvor hatte die vor 150 Jahren, am 15. Februar 1855, geborene Marie das erste Mal eine Lok pfeifen gehört, wie sie in ihren Lebenserinnerungen schrieb. Die moderne Zeit hatte auch Siebenbürgen erreicht. mehr...