Ergebnisse zum Suchbegriff „Atelier“

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18. Mai 2015

Interviews und Porträts

Eine intellektuelle Gewissheit aufbauen: Interview mit Michael Lassel

Die Tiny Griffon Gallery in Nürnberg (Hirschelgasse 1) zeigt noch bis zum 18. Juni 2015 die Ausstellung „Michael Lassel – Analoge Welten“. Die Vernissage findet am 20. Mai um 18.30 Uhr statt. Im Vorfeld der Werkschau trafen sich der Trompe-l-’oeil-Maler Michael Lassel (1948 im nordsiebenbürgischen Ludwigsdorf geboren, lebt und arbeitet in Fürth) und Josef Balazs, Mitglied des Nürnberger Kulturbeirates Zugewanderter Deutscher, in der Galerie und führten (bei einem Glas Rotwein) das nachfolgende Gespräch. mehr...

20. Februar 2015

Rumänien und Siebenbürgen

Siebenbürgisch-sächsische Deportierte in der Malerei

Am 17. Januar 2015 wurde in einer überregionalen Gedenkveranstaltung in Ulm der vor 70 Jahren erfolgten Deportation der Deutschen aus Südosteuropa in die Sowjetunion gedacht (diese Zeitung berichtete). In Vorträgen und Referaten, in Gesprächen mit Zeitzeugen wurde den Anwesenden die leidvolle Zeit ins Gedächtnis gerufen. Dieses Thema hat der Kronstädter Harald Meschendörfer (1909-1984), Maler, Graphiker und Kunsterzieher, schon 1950 künstlerisch festgehalten. Er war zwar kein Betroffener, empfand es aber als Gebot der Stunde, die heimgekehrten Verschleppten zu malen. mehr...

24. Januar 2015

Kulturspiegel

Mein Zeichenlehrer in der Brukenthalschule

Der große siebenbürgische Maler Hans Hermann wurde vor 130 Jahren, am 25. Januar 1885, in Kronstadt geboren. Am 13. Februar jährt sich sein Todestag zum 35. Mal. Grund genug, einige persönliche Erinnerungen an ihn festzuhalten. mehr...

8. November 2014

Kulturspiegel

In München: Armin Mühsams „Siren Songs“

Am 6. November wurde in München die Ausstellung „Siren Songs“ mit neuen Arbeiten von Armin Mühsam eröffnet. Der 1968 in Klausenburg geborene Künstler war zur Eröffnung aus den USA angereist, wo er an der Northwest Missouri State University in Maryville lehrt. mehr...

24. Juli 2014

Kulturspiegel

Helmut von Arz gestorben

Wenige Wochen nachdem er in Essen von seinen ehemaligen Schülern und Kollegen mit einer gelungenen Retrospektivausstellung seiner Zeichnungen gefeiert wurde („Er wurde 1930 in Hermannstadt geboren, weiß jemand, wo das ist? Ja, das liegt irgendwo zwischen Neppendorf und Hammersdorf …“, so der langjährige Galerist Siemandel-Feldmann über seinen „Mann aus Transsylvanien“ in der Eröffnungsrede), starb der Maler, Zeichner und Kunsterzieher Helmut von Arz am 18. Juli 2014 in Berlin. mehr...

6. Juni 2014

Kulturspiegel

Reflexe in Licht und Schatten: 130. Geburtstag des Malers Eduard Morres (1884-1980)

Schon vor einem Jahr hatte Brigitte Stephani die Idee, eine Ausstellung anlässlich des 130. Geburtstags des Künstlers Eduard Morres im Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München zu machen. Udo Buhn von der Zeidner Nachbarschaft stand Frau Stephani bis zur Eröffnung zur Seite. „Es geht ja um unseren Zeidner Maler Morres.“ Das HDO fand einen Ausstellungstermin und finanzierte dankenswerterweise alles. Innerhalb eines Jahres sammelte Frau Stephani unterstützt von Herrn Buhn genau „die Bilder von Zeidnern“ (aus Privatbesitz), die zu ihrem Ausstellungskonzept passten. mehr...

30. Mai 2014

Kulturspiegel

Der Dialog mit der Landschaft: Zum Tod des Grafikers Heinz Schunn

Am 23. April dieses Jahres verstarb in Ebersberg, Oberbayern, der am 3. Mai 1923 in Bistritz als Sohn burzenländischer Eltern geborene Grafiker und Kunsterzieher Heinz Schunn. Der Vater, Heinrich Schunn (1897-1984), seit 1961 in Deutschland, gilt bis heute als Siebenbürgens bedeutendster Landschaftsaquarellist, die Schwester Susanne Schunn (*1927), die 1964 Siebenbürgen verließ, erwarb sich als Porträt- und Landschaftsmalerin einen Ruf, ehe sie beachtliche afi­gurative Großformat-Kompositionen schuf. Heinz Schunn kam von der Zeichnung und dem Aquarell zum Farbholzschnitt, der ihm meisterhafte Arbeiten von eigenwüchsigem Zuschnitt verdankt. mehr...

6. Mai 2014

Rumänien und Siebenbürgen

10 Jahre Orgelbauwerkstatt und -schule in Honigberg

Es begann 1993, erinnert sich der Schweizer Orgelbaumeister Ferdinand Stemmer an die Zeit, die nicht nur seinem Leben eine entscheidende Wende geben sollte. Gemeinsam mit Orgelbauerin Barbara Dutli besuchte er zum ersten Mal Rumänien, um in Chendu einer kaum noch bespielbaren Orgel ein Gebläse einzubauen. „Während dieses Besuchs reisten wir auch in Siebenbürgen herum und besichtigten in Kronstadt die Schwarze Kirche, wo uns Steffen Schlandt die Buchholz-Orgel vorspielte.“ Ein schicksalhafter Zufall – denn als der junge Organist den Schweizern über den desolaten Zustand der kostbaren alten Orgeln in Siebenbürgen erzählte, nicht ohne zu bemerken, dass auch die kleine Chororgel der Schwarzen Kirche seit zwölf Jahren unbespielbar sei, fasste Stemmer einen spontanen Entschluss. Wenn die Kirchengemeinde einverstanden sei, würde er dieses Instrument kostenlos restaurieren.
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27. März 2014

Jugend

Reise ins politische Berlin

Am Mittwoch, den 5. März, starteten 47 Jugendliche und junge Erwachsene der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) und der Deutschen Banater Jugend und Trachtengruppen (DBJT) eine Reise ins politische Berlin. Sie waren einer Einladung des Bundestagsabgeordneten Dr. Bernd Fabritius gefolgt. mehr...

18. November 2013

Kulturspiegel

Der Schatz vom Silberbach

Die Vernissage der Ausstellung „Jenseits des Verschwindens. Aus dem fotografischen Nachlass der Gebrüder Fischer“ vom 10. November 2012 in den Räumen des Teutsch-Hauses in Hermannstadt liegt nun gut ein Jahr zurück. Mittlerweile wurde die als Wanderausstellung konzipierte Bilderschau auch auf dem Heimattag in Dinkelsbühl gezeigt. Bis zum 6. Dezember 2013 ist die Ausstellung im Rumänischen Generalkonsulat in München zu sehen. Als Begleitbuch gaben der Fotohistoriker Konrad Klein und Kustos Christian Lindhorst einen Katalog heraus. mehr...