Ergebnisse zum Suchbegriff „Armut Rumaenien“
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TV-Tipp: NDR unterwegs in Siebenbürgen
Der „Hanseblick“ des NDR Fernsehens zeigt am Sonntag, dem 11. Oktober, 18.00 bis 18.45 Uhr, die Sendung „Unbekanntes Rumänien. Unterwegs in Transsilvanien“. mehr...
Siebenbürger treffen Staatspräsident Traian Băsescu in Wien
Aus Anlass des offiziellen Besuches des rumänischen Staatspräsidenten Traian Băsescu in Wien am 23. März veranstaltete die rumänische Botschaft einen Empfang, zu dem als Vertreter der Siebenbürger Sachsen die Ehrenobmänner Dr. Fritz Frank und Ing. Kurt Schuster sowie Obmann Mag. Wilgerd Nagy und Michael Anders-Krauss namentlich geladen teilnahmen. mehr...
Heimisch in der Welt der Bücher - Zum Tod von Walter Roth
Der Psychologe Walter Roth war maßgeblich beteiligt an der Modernisierung des Blindenwesens in Rumänien, zudem ein Bildungsbürger alter Prägung. Leidenschaftlich widmete sich der gebürtige Schäßburger und Urenkel Josef Haltrichs der Kultur und Geschichte der Siebenbürger Sachsen. Seine volkskundlichen Veröffentlichungen (nicht nur) in dieser Zeitung fanden in siebenbürgischen Kreisen stets starke Resonanz. Walter Roth verstarb am 23. Februar 2009 im Alter von 78 Jahren in Dortmund. mehr...
Die Not ist geblieben: Sozialwerk leistet lebenswichtige Hilfe in Siebenbürgen
Rumänien ist zwar am 1. Januar 2007 der Europäischen Union beigetreten, aber die Anzahl der betreuungswürdigen Landsleute in Siebenbürgen hat nicht abgenommen. Die in Siebenbürgen verbliebenen Landsleute, in den meisten Fällen Alte, müssen immer noch mit kleinen Einkommen leben. Viele Siebenbürger Sachsen fallen unter die Armutsgrenze. Das hat seinen Grund auch darin, dass die Hinwendung Rumäniens zur Marktwirtschaft soziale Härten mit sich bringt, die vor allem Rentner und besonders die Kranken, aber auch öfters ganz junge Menschen treffen. Um so stärker ist der Einsatz des Sozialwerks der Siebenbürger Sachsen in München gefragt. Diese soziale Einrichtung des Verbandes der Siebenbürger Sachsen setzt sich nach wie vor vielfältig im Herkunftsgebiet ein. Um auch im nächsten Jahr seinen humanitären Aufgaben im gewohnten Umfange nachkommen zu können, ist das Sozialwerk auf Ihre Mithilfe angewiesen! mehr...
Festrede Volker Petri: „Angekommen – Angenommen“
Bundesobmann Magister Pfarrer Volker Petri hat in einer bewegenden Festrede am 28. September den mühsamen Weg nachgezeichnet, den die Siebenbürger Sachsen von ihrer Flucht aus Nordsiebenbürgen im September 1944 bis zu ihrer Beheimatung in Österreich zurückgelegt haben. Die Zukunft gehöre den „österreichischen Siebenbürger Sachsen“, der jungen Generation, die – frei von der typischen Schwermut ihrer Eltern und Großeltern – aufgerufen ist, die wertvolle Gemeinschaft und Kultur fortzuführen. Die Festansprache wird im Folgenden gekürzt wiedergegegeben. mehr...
Dr. Christoph Bergner: Rentner sollen nicht zusätzlich belastet werden
Dr. Christoph Bergner, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, will sich dafür einsetzen, dass die siebenbürgisch-sächsischen Rentner nicht durch zusätzliche Bürokratie belastet werden. In einem Interview mit dieser Zeitung zeigte er großes Verständnis für die bedrückende Situation der von massiven Rentenkürzungen betroffenen Landsleute. Vor 37 Jahren hatte Bergner als Student aus der damaligen DDR Siebenbürgen kennen und schätzen gelernt. Als Festredner beim Heimattag 2006 in Dinkelsbühl, aber auch bei mehrfachen Besuchen in Rumänien, zuletzt auch in Gesprächen mit Vertretern des landsmannschaftlichen Verbandes am 2. Mai 2007 in Berlin hat der CDU-Politiker aus Thüringen stets große Sympathie für die Siebenbürger bekundet und erklärt, sich für konstruktive Lösungen einsetzen zu wollen. Er vertritt die Überzeugung, dass die Bundesregierung die historisch-moralische Verantwortung Deutschlands wahrnimmt und im Rahmen der Hilfenpolitik weiterhin Solidarität mit der deutschen Minderheit in Rumänien ausübt. Die Fragen stellte Siegbert Bruss. mehr...
Deutsch-belgische Gruppe entdeckt Siebenbürgen und noch mehr
Es gibt mehrere Gründe, warum diese Fahrt nach Rumänien zustande gekommen ist: Zum einen wollte ich schon immer meinen Kindern, Verwandten, Freunden und Kollegen meine alte Heimat zeigen; zum anderen wünschten sich belgische Freunde, die ich vor genau 20 Jahren als Reiseleiter durch das Land geführt hatte, noch einmal eine Reise nach Rumänien zu unternehmen. So organisierte ich mit einem Busunternehmen aus Steinbach eine zwölftägige Tour in das Karpatenland. 22 Belgier aus dem Raum Brügge und 24 Deutsche aus dem Raum Schnelldorf meldeten sich für die Rundreise an. Am 11. August 2007 brachen wir Richtung Rumänien auf. mehr...
Im Spannungsfeld zwischen ethnischer Identität und Globalisierung
Besprechung eines Forschungsprojektes über 20 nationale Minderheiten in Rumänien: Wilfried Heller, Peter Jordan, Thede Kahl, Josef Sallanz (herausgeber, "Ethnizität in der Transformation. Zur Situation nationaler Minderheiten in Rumänien" (= Wiener Osteuropa Studien, herausgegeben vom Österreichischen Ost- und Südosteuropa Institut, Band 21), Lit. Verlag Berlin, Hamburg, London, Münster, Wien, Zürich 2006, 168 Seiten, Preis 14,90 Euro, ISBN 3-8258-9590-4. mehr...
Interview mit Radu Gabrea: "Erstaunliche Parallelen mit Eginald Schlattner"
Anlässlich der Verfilmung des Schlattner-Romans „Der geköpfte Hahn“ äußert sich der rumänische Regisseur Radu Gabrea u. a. über Heimatverlust und Geschichtsklitterung, aber auch die Berge und Wälder Siebenbürgens spielen in dem Gespräch, das Armin Pongs geführt hat, eine Rolle. Die internationale deutsch-rumänisch-österreichisch-ungarische Kinoproduktion „Der geköpfte Hahn“ hatte am 4. Juni auf dem Internationalen Filmfestival in Hermannstadt Premiere und ist am 31. August auch in österreichischen Kinos angelaufen. Das Echo der Filmkritik freilich ist durchwachsen, es reicht von Zustimmung („Ein engagierter Film“/Der Standard) bis Verriss („Eine nichtige Aufarbeitung“/Wiener Zeitung, „Seifenopernniveau“/Filmering). mehr...
Soziale Herausforderungen unserer Zeit
Die deutsche Minderheit in Rumänien ist durch den Massenexodus Anfang der neunziger Jahre, ein hohes Durchschnittsalter und die allgemeine Teuerung im Karpatenland erheblich geschwächt. Die Bundesregierung hat die Hilfen für die deutsche Minderheit in den letzten Jahren kontinuierlich zurückgefahren. Aber auch die Siebenbürger Sachsen in Deutschland geraten durch Renten- und sonstige Kürzungen teilweise in Not. Diese Entwicklungen stellen das Sozialwerk der Siebenbürger Sachsen immer wieder vor neue Herausforderungen, die bedürftigen Landsleute nach Kräften zu unterstützen. Eine Besinnung auf die jahrhundertealte Tradition der Nachbarschaftshilfe und der sozialen Solidarität ist daher dringend notwendig. mehr...