Ergebnisse zum Suchbegriff „Architekten“

Artikel

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19. September 2006

Kulturspiegel

Warum Habsburger und nicht Hohenzollern?

Die Presse Rumäniens sowie ausländische Blätter meldeten in den ersten Monaten des Jahres 2006, dass die Törzburg (rumänisch Burg „Bran“ nach dem gleichnamigen Dorf, in dem sie sich befindet) vom rumänischen Staat den Erben der Prinzessin Ileana, und zwar den Habsburgern, zurückerstattet wurde. Weshalb wurde die renommierte Burg an die Habsburger und nicht an die Hohenzollern zurückgegeben? Weshalb hat die Törzburg nichts mit Dracula und Vlad-Țepes zu tun? Der Historiker Michael Kroner, Autor eines Buches über die „Hohenzollern als Könige von Rumänien“, beleuchtet im Folgenden die Geschichte der Törzburg. mehr...

12. Juli 2006

Kulturspiegel

Plädoyer für den Erhalt des siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbes

Für den Erhalt des siebenbürgisch-sächsischen Kulturerbes hat Dr. Dr. h.c. Christoph Machat, Vorsitzender des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates, in einem Vortrag am 3. Juni in Dinkelsbühl plädiert. Der engagierte Denkmalpfleger versuchte Verständnis für die Dokumentation und die Sicherung des Erbes zu wecken, das durch die Aufnahme in die UNESCO-Welterbeliste internationale Beachtung gefundet hat. mehr...

4. April 2006

Aus den Kreisgruppen

Eine Bereicherung für den Großraum München

Eine vom Landesverband Bayern und der Kreisgruppe München erstmals organisierte Siebenbürgisch-Sächsische Kulturwoche hat das kulturelle Angebot im Großraum München bereichert und viel Zuspruch erfahren. Die Veranstaltungen vom 17.-19. März gehen auf eine Initiative des Landesvorsitzenden Dr. Bernd Fabritius zurück und umfassten anregende Diskussionen, Darbietungen, ein Kinderprogramm und eine Führung in der Pinakothek der Moderne. mehr...

22. Februar 2006

Kulturspiegel

Kirchenburgen auf Zelluloid

Ein Film über die siebenbürgischen Kirchenburgen soll in diesem Jahr im "Mix FM"-Studio in Kronstadt entstehen. Im Rahmen der Veranstaltungen zum Projekt "Hermannstadt Europäische Kulturhauptstadt" soll der Film 2007 vorgestellt werden, erklärte Aristotel Căncescu, Vorsitzender des Kronstädter Kreisrats. mehr...

4. Februar 2006

Interviews und Porträts

Dr. Christoph Machat

Der Kunsthistoriker und Denkmalpfleger Dr. Dr. h.c. Christoph Machat vollendete am 18. Januar 2006 sein 60. Lebensjahr. In einem Alter, in dem viele schon an die Rente denken, steht der gebürtige Schäßburger noch mitten im Leben. Sein Engagement für den Erhalt und die Pflege der siebenbürgisch-sächsischen Kultur zieht sich wie ein roter Faden durch die Biographie. Nach dem Studium an der Kunstakademie Bukarest wirkte er als Gebietsreferent für Siebenbürgen im rumänischen Denkmalamt. 1973 siedelte er nach Deutschland aus, promovierte 1976 an der Universität in Köln und wirkte als Denkmalpfleger zunächst in Bayern. Seit 1980 ist Dr. Machat im Rheinischen Amt für Denkmalpflege Bonn/Brauweiler tätig, wo er das zentrale Denkmälerarchiv leitet und die Schriftenreihe Denkmaltopographie Rheinland herausgibt. 1992 wird er Generalsekretär des Internationalen Komitees für ländliche Architektur von ICOMOS (Internationaler Rat für Denkmalpflege der UNESCO) und 1995 dessen Präsident. Seit 2000 ist Machat auch Vizepräsident von ICOMOS Deutschland und seit 2005 Präsident des Wissenschaftlichen Rates von ICOMOS. Für seine herausragenden Verdienste um die Pflege des nationalen und internationalen Kulturerbes erhielt er 2001 die Ehrendoktorwürde der Klausenburger Babes-Bolyai-Universität. Gerade von einer ICOMOS-Tagung in Paris zurückgekehrt, stellte sich Dr. Machat unseren Fragen über die Leistungen und aktuellen Vorhaben des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrates, dessen Vorsitzender er seit 1992 ist. Das Interview führte Siegbert Bruss. mehr...

27. Januar 2006

Rumänien und Siebenbürgen

Gefährdet Mall-Projekt in Hermannstadt eine Aufnahme in die Welterbeliste?

Nach einem Bericht der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien (ADZ vom 10. Januar 2006) soll in Hermannstadt ein großflächiges Einkaufs- und Erlebniszentrum (Mall) am Hermannsplatz/Piata Unirii errichtet werden, "an der Promenade, von der Kreuzung zur Bräuhausgasse/Str. Berariei bis vor das Dumbrava-Kaufhaus, das Radu-Stanca-Theater miteingeschlossen, so der Plan. Hier sollen hübsche kleine Läden und Gaststätten, Kinosäle, ein neues Theater und Möglichkeiten, Sport zu betreiben, entstehen." Die geplante Mall ist jedoch stark umstritten und könnte nach Meinung von Experten die Aufnahme Hermannstadts in die UNESCO-Welterbeliste gefährden. mehr...

9. August 2005

Österreich

Auf den Spuren der Religionen in Wien

Nach den Kamingesprächen, in denen Obfrau Martina Niestelberger über die Religionen in Siebenbürgen referiert und mit uns darüber diskutiert hatte, besuchten wir an drei verschiedenen Nachmittagen zwei Kirchen und die Synagoge in Wien. Die Führungen in den drei Gotteshäusern brachten uns die Materie näher, wobei das profunde Wissen der Führenden besonders lobenswert ist. mehr...

27. Juni 2005

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TV-Interview mit Volker Dürr

Am 4. Juli 2005 zeigt TVR International in seiner deutschsprachigen Sendung "Akzente" ein Interview mit dem Bundesvorsitzenden der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr. Das Interview, das zu Pfingsten während des Heimattags der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl von Christel Ungar geführt wurde, gewährt Einblicke in den beruflichen Werdegang des Architekten und sein langjähriges Wirken für die siebenbürgische Gemeinschaft. mehr...

15. April 2005

Interviews und Porträts

Günther Egon Ott

„Ich versuche, Brücken zwischen Ost und West zu bauen.“ Dieser Satz stammt vom Kunsthistoriker Günther Egon Ott, der in seinem bewegten Leben öfters über eine solche Brücke gehen musste und dessen Wege ihn kreuz und quer durch Europa führten. In einem Gespräch mit der Siebenbürgischen Zeitung blickte der gebürtige Hermannstädter und Kölner Museumspädagoge anlässlich seines 90. Geburtstages auf ein abwechslungsreiches Berufsleben zurück und gestattete uns dabei auch sehr tiefe private Einblicke. mehr...

8. April 2005

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Günther Ott hat internationale Museumslandschaft maßgeblich mitgeprägt

„Ich versuche, Brücken zwischen Ost und West zu bauen.“ Dieser Satz stammt vom Kunsthistoriker Günther Egon Ott, der in seinem bewegten Leben öfters über eine solche Brücke gehen musste und dessen Wege ihn kreuz und quer durch Europa führten. In einem Gespräch mit der Siebenbürgischen Zeitung blickte der gebürtige Hermannstädter und Kölner Museumspädagoge anlässlich seines 90. Geburtstages auf ein abwechslungsreiches Berufsleben zurück und gestattete uns dabei auch sehr tiefe private Einblicke. mehr...