Ergebnisse zum Suchbegriff „Arbeitsmarkt“
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Christoph Bergner: "Siebenbürgisch-sächsische Kultur ist die älteste Freiheitskultur Europas"
Der Bundestagsabgeordnete Dr. Christoph Bergner hat die siebenbürgisch-sächsische Kultur als eine der frühesten und sogar als „älteste Freiheitskultur Europas“ bezeichnet. In seiner Festansprache bei der Eröffnung des Heimattages am 7. Juni 2014 in Dinkelsbühl sagte der CDU-Politiker, das Erbe, das auf dem Königsboden in Siebenbürgen gewachsen sei, zähle „zu den wertvollen Kraftquellen für die geistig-kulturellen Entwicklung unseres Kontinents“. Das Motto des Heimattages, „Heimat ohne Grenzen“, formuliere „die Aufgabe, siebenbürgisch-sächsische Kultur in Rumänien, Deutschland und Europa zu bewahren und für seine Fortschreibung in die europäische Zukunft zu sorgen“. Dr. Bergner hat als Aussiedlerbeauftragter der Bundesregierung (2006-2013) die Anliegen der Siebenbürger Sachsen ebenso dezidiert gefördert wie er sich als neuer Vorsitzender des Deutsch-Rumänischen Forums u.a. für den Erhalt des deutschsprachigen Schulunterrichts in Rumänien einsetzt. Seine Rede wird im Folgenden im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Das Armutsgefälle in Europa verringern
Seit dem 1. Januar 2014 gilt die EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit auch für Bürger aus Rumänien und Bulgarien. Sie können uneingeschränkt Arbeit suchen und brauchen keine Arbeitserlaubnis mehr, um sich in Deutschland niederzulassen. Dr. Bernd Fabritius, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und Vizepräsident des Bundes der Vertriebenen, ist seit letztem Herbst Bundestagsabgeordneter der CSU. In der aktuellen, kontroversen Diskussion, die von der CSU angestoßen wurde (diese Zeitung berichtete), ist Bernd Fabritius ein gefragter Experte für viele deutsche Medien. Er wurde 1965 in Agnetheln in Siebenbürgen geboren und kam im Alter von 18 Jahren nach Deutschland. Siegbert Bruss befragt ihn im folgenden Interview über die Hintergründe der Armutsmigration und die Möglichkeiten, diese Probleme zu bewältigen. mehr...
Sozialer Einsatz bleibt Herzensanliegen
Susanne Kastner verabschiedet sich von der großen politischen Bühne. Am 22. Oktober 2013 endet ihre 24-jährige Tätigkeit im deutschen Bundestag. Auf lokaler Ebene, im Kreistag Haßberge und in ihrem Heimatort als Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Maroldsweisach im Landkreis Bamberg, bleibt die 66-jährige SPD-Politikerin allerdings aktiv. In dem folgenden Interview, das Siegbert Bruss führte, erklärt die scheidende Parlamentarierin, dass es ihr ein Herzensanliegen sei, sich auch nach Ende des politischen Mandats sozial in Rumänien zu engagieren. mehr...
Zugang zum Arbeitsmarkt teilweise erleichtert
Berlin – Der Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt bleibt für Arbeitskräfte aus den jüngsten EU-Ländern Bulgarien und Rumänien beschränkt. Die Bundesregierung beschloss jedoch Anfang Dezember Ausnahmeregelungen für ausgewählte Branchen und Hochqualifizierte. mehr...
Alarmierende Abiturergebnisse in Rumänien
Das rumänische Bildungsministerium hat bekannt gegeben, dass heuer von rund 200 000 Zwölftklässlern 90 000 Schüler das Abitur bestanden haben - nicht einmal 45 Prozent! Anlässlich dieses katastrophalen Ergebnisses titelte die Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien: „Viel Aufregung über das ‚schwächste Abitur aller Zeiten’“. mehr...
Rumänen warten noch zwei Jahre auf Arbeitnehmerfreizügigkeit
Bukarest – Ab dem 1. Mai steht der Arbeitsmarkt der Europäischen Union für Arbeitnehmer aus den 2004 beigetretenen Staaten offen. Für Bürger aus den beiden 2007 der EU beigetretenen Ländern Rumänien und Bulgarien bleibt der Zugang zum EU-Arbeitsmarkt weiterhin mit rechtlichen Hürden verbunden, die längstens bis zum 31. Dezember 2013 beibehalten werden können. mehr...
Sonderheft zu Rumäniens Wirtschaft
Das Wirtschaftsmagazin Ost-West-Contact hat ein Sonderheft zu Rumänien vorgelegt. Es enthält neben Beiträgen zur aktuellen Wirtschaftsentwicklung auch einen Rückblick auf 20 Jahre Tätigkeit der Deutschen Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) in Rumänien, wobei Entscheider und Mitwirkende auch einen Ausblick auf die langfristigen Auswirkungen dieses Engagements geben. mehr...
Wirtschaftskrise trifft Rumänien hart
Ost-West Contact, die führende deutsche Zeitschrift zur wirtschaftlichen Kooperation mit Mittel- und Osteuropa, hat mit „Special“ ein Format, das der vertieften Analyse und Vorstellung der wirtschaftlichen Situation in einem Land der Zielregion dient. Die Schwerpunkthefte sind Teil der Zeitschrift und werden zusätzlich als Sonderdruck vertrieben, beispielsweise bei Veranstaltungen. In 2009 sind zwei Sonderhefte zu Rumänien erschienen: im April und als Teil des kürzlich versandten Oktober-Hefts. mehr...
Interview mit Dr. Barbara Schöfnagel: Neues Leben in Probstdorf
Seit zwei Jahren engagiert sich Dr. Barbara Schöfnagel, Attachée für soziale Angelegenheiten der Österreichischen Botschaft in Bukarest, für die Entwicklung des kleinen Dorfes Probstdorf (Stejărișu) im oberen Harbachtal. Bereits seit 1970 ist Schöfnagel eng mit Rumänien verbunden, als sie infolge des damaligen Hochwassers als Helferin in das Land kam. Das Armutsbekämpfungsprojekt in Probstdorf führt die 60-jährige Wienerin seit 2006 neben ihren dienstlichen Verpflichtungen durch. Die Anerkennung ihres Dienstherren bleibt ihr dennoch nicht verwehrt. Zur Eröffnung der Werkstätten im Oktober 2008 besuchte auch der österreichische Botschafter Dr. Martin Eichtinger Probstdorf. Das folgende Interview führte Holger Wermke. mehr...
Rumänien benötigt ausländische Kredite
Im Zuge der weltweiten Finanzkrise bemüht sich die rumänische Regierung derzeit um Milliardenkredite von der Europäischen Union (EU) und dem Internationalen Währungsfonds (IWF). Insgesamt könnte Rumänien bis zu zehn Milliarden Euro in Anspruch nehmen, um den defizitären Staatshaushalt zu decken. mehr...