Ergebnisse zum Suchbegriff „Arbeiten“
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Mythische Bilder als Gegenwart: Friedrich Bömches wird 90
In dem 1999 in Paris veröffentlichten „Dictionaires de peintures, sculptures, dessinateurs et graveurs“ schreibt der Kunsthistoriker Jaques Busse über den am 27. Dezember 1916 in Kronstadt geborenen Zeichner und Maler Friedrich von Bömches unter anderem, dass das Visionäre seiner Malerei „apparentée à celle du Goya“, „jener Goyas verwandt“ sei und sein Gesamtwerk „mehr als eine stilistische Geste der Neoromantik oder des Expressionismus“ („geste stylistique néoromantique ou expressioniste“) darstelle: diese Kunst verstehe sich als Anklage gegen eine Epoche des Zeitzeugen Bömches, „un témoignage accusateurs sur une époque“. mehr...
Rudolf Hann: Vorbildliches Wirken für die Gemeinschaft
Die Kronstädter Stammtischkreis und die HOG Mühlbach verlieren mit Rudolf Hann einen engagierten, hilfsbereiten, für die Belange seiner Mitmenschen aufgeschlossenen und lebensbejahenden Menschen, guten Organisator und Freund. Er starb am 13. Oktober und wurde unter großer Beteiligung von Freunden und Bekannten aus Kronstadt und Mühlbach am 19. Oktober in Renniningen begeisetzt, auf den Tag genau sieben Jahre nach der Beisetzung seiner lieben Frau Maria (Maja). mehr...
Landsleute in Kanada: Veranstaltungsspiegel
Der nachfolgende Bericht thematisiert, neben der Jahreshauptversammlung, traditionsreiche Veranstaltungen im Jahreskalender der Landsleute in Kanada, wie den Trachtenball, das Schlachtfest und den Weihnachtsbasar. mehr...
Cronen - die malerische Stadt
Muss nicht jede Aussage über das Oeuvre von Juliana Fabritius-Dancu mit einem Hymnus anheben? Die Malerin, Ethnographin und Kunsthistorikerin (1930-1986) hat in einmaliger Weise das kulturelle Erbe der Siebenbürger Sachsen dokumentiert, sie hat das Bild der Städte und Dörfer in leuchtenden Aquarellen und detaillierten Federzeichnungen festgehalten und mit sachkundigen Texten erläutert – die Bausubstanz der Kirchenburgen wurde zu einem ihrer wichtigsten Themen – daneben hat sie in hunderten von Trachtenbildern den Farbenreichtum unseres Brauchtums präsentiert und sie hat als Publizistin Bücher übersetzt, illustriert und veröffentlicht. mehr...
Hermannstadt erwartet eine halbe Million Besucher
Hermannstadt (Sibiu) wird in eineinhalb Monaten neben Luxemburg Europäische Kulturhauptstadt 2007 und erwartet im Laufe des kommenden Jahres etwa 500 000 ausländische Gäste. Darauf soll auch der Verkehr eingestellt werden. Die Arbeiten am Hermannstädter Flughafen laufen nach Plan, erklärte Martin Bottesch, Vorsitzender des Kreisrates Hermannstadt, am 31. Oktober. mehr...
Mehr Notfälle als freie Plätze
Das Alten- und Pflegeheim "Dr. Carl Wolff" ist eine Einrichtung des Diakonischen Werkes in Rumänien e.V. Es wurde 1995 aus Mitteln der Bundesrepublik Deutschland zugunsten der deutschen Minderheit in Siebenbürgen gebaut. Auch das Sozialwerk der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen trägt regelmäßig mit Spenden für Medikamente und medizinische Hilfen bei. Seit kurzem gehört ein Hospiz zum Heim: Sterbenden und ihren Familien soll hier ein Abschied in Würde ermöglicht werden. Die Einrichtung hat Modellcharakter für das Land, ist sie doch eines der wenigen Hospize in ganz Rumänien. Ruxandra Stănescu führte das folgende Interview mit Ortrun Rhein, der Leiterin des Altenheim- und Pflegeheimes sowie des Hospizes. mehr...
Oskar Pastior - mehr als "nur" experimenteller Lyriker
Die Verleihung des Büchnerpreises durch die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtkunst in Darmstadt an den aus Hermannstadt stammenden Dichter Oskar Pastior fand überwiegend Zustimmung, aber auch Kritik. So in dem Artikel des Literaturchefs der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Hubert Spiegel, der vor allem die späte Würdigung des fast 80-jährigen Preisträgers beanstandete. Es sei bloß eine „kleinmütige“ Tat, das Lebenswerk eines Sprachexperimentierers zu würdigen, nachdem schon Gesinnungsbrüder wie Helmut Heißenbüttel oder Ernst Jandl und die Gesinnungsschwester Friederike Mayröcker sich derselben Ehrung erfreut hätten. mehr...
Dankesworte zum Volkstanzwettbewerb
Das 20-jährige Jubiläum mit 15. Volkstanzwettbewerb sowie der Herbstball der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) haben am 28. Oktober die Teilnehmer und Zuschauer in Möglingen gleichermaßen begeistert. Rainer Lehni, Bundesjugendleiter der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD), dankt im Folgenden allen Helfern und Teilnehmern der Feier. mehr...
Alfred Kasper: Ein Leben für den Bergbau
Am 9. Oktober wäre Diplom-Bergbauingenieur Alfred Kasper 100 Jahre alt geworden. Mit der Erfindung des wandernden Schildausbaus, der 1944 in der Grube Petrila (Schiltal) erstmals eingesetzt wurde und danach auch in den Kohlenzechen Deutschlands zum Einsatz kam, gilt Kasper als Wegbereiter moderner Fördertechnik im Kohlenbergbau. Als Inhaber zahlreicher Patente und Buchautor ist er über die Grenzen Siebenbürgens hinaus bekannt geworden. Seine Vaterstadt Sächsisch-Regen hat Alfred Kasper geliebt und geschätzt. Die intakte Großfamilie und die geordneten Verhältnisse der siebenbürgischen Gesellschaft haben ihm bis ins hohe Alter Rückhalt geboten. mehr...
Wertvolle Anregungen für die Frauenarbeit
Eine Tagung zum Thema „Frauenleben in Ost- und Westeuropa“ veranstaltete das Bundesreferat für Frauen, Familie und Aussiedlerbetreuung der siebenbürgischen Landsmannschaft vom 20. bis 22. Oktober im Bad Kissingen. Die aus allen Teilen Deutschlands angereisten Teilnehmer wurden am Freitagabend von Bundesfrauenreferentin Enni Janesch und Studienleiter Gustav Binder begrüßt. mehr...