Ergebnisse zum Suchbegriff „Arbeiten“
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„Unruhig bewegte Formgebilde“: Ausstellung Ritzi & Peter Jacobi in Temeswar
Mit der Ausstellung „Textur der Erinnerung. Ritzi & Peter Jacobi – Werke aus fünf Jahrzehnten“ stellt die Jecza Gallery in Temeswar erstmals seit langer Zeit das Schaffen von Ritzi Jacobi ((1941-2022) und Peter Jacobi (geboren 1935 in Ploiești) in einer gemeinsamen Präsentation vor. Neben den in den 1960er bis 1980er Jahren zusammen erarbeiteten Werken bezieht die Ausstellung auch spätere Exponate ein, die getrennt entstanden sind. Eröffnet wurde die Werkschau am 15. Februar, am Vortag der offiziellen Eröffnung des Kulturhauptstadtjahres in Temeswar. mehr...
Werkstattgespräche mit Heinke Fabritius: Katharina Zipser, Malerin in München
Ende Dezember wurde Katharina Zipser 91 Jahre alt. Es ist stiller geworden um die in Hermannstadt geborene Künstlerin, die aber ohnehin nie viel Aufhebens um ihre Person betrieb. Lieber konzentrierte sie sich auf ihre Kunst. Keineswegs „leger“ – so ihre Vokabel – suchte sie darin nach Parabeln für den Klang der Sprachen, in denen sie lebte, das Deutsche und das Rumänische. Einsamkeit gehörte dazu. Umso schöner war es, dass sie für ihr Werk 2008 mit dem Siebenbürgischen Kulturpreis des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland geehrt wurde. Etwas später folgte eine von Frieder Schuller initiierte Ausstellung in Schäßburg, die anschließend im Brukenthalmuseum sowie an weiteren Orten in Rumänien zu sehen war und 2014 von Irmgard Sedler ins Museum Kleihues-Bau, Kornwestheim, geholt wurde. Um wichtige Leihgaben ergänzt, zeigte sie dort ein repräsentatives Bild der Künstlerin. Im Anschluss entstand der bislang einzige Katalog.
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Einsatz für die Roder Gemeinschaft: Zum neunzigsten Geburtstag von Katharina Bell
Meine Mutter Katharina Bell, geborene Kalwiener, wurde als drittes Kind der Eheleute Georg und Katharina Kalwiener, geborene Klusch, am 9. März 1933 in Rode geboren. Sie feiert ihren 90. Geburtstag bei guter Gesundheit in Puschendorf.
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Industriegeschichtliche Denkmäler entlang von Wasserläufen dokumentiert
Besprechung des Buches Volker Wollmann: „Patrimoniu preindustrial și industrial în România (Vorindustrielle und industrielle Denkmäler in Rumänien)“, Band IX; Sibiu/Hermannstadt: Honterus Verlag, 2021; ISBN 978-606-008-099-2, 376 Seiten mehr...
Sein Haus glich einem Museum: Zum Tod des Rechtsanwalts und Kunstsammlers Dr. Karlheinz Forek
„Wann kommen Sie mich mal wieder besuchen?“ Mit stets der gleichen, schnörkellos-direkten Frage lud mich Karlheinz Forek die letzten Jahre wiederholt nach Holzkirchen ein. Hier hatte er sein Haus in der Wilhelm-Leibl-Straße 14 – gibt es einen schöneren Straßennamen für einen Kunstfreund? –, und hier war jeder willkommen, der sein Interesse an allem Siebenbürgischen teilte, speziell aber an Kunst und Geschichte. mehr...
Abschied von Meta Phleps, die im Dezember mit 102 Jahren verstorben ist
Meta Phleps, geborene Abraham, wurde am 16. November 1920 in Reps als erstes von drei Kindern geboren. Hier verlebte sie mit ihren Geschwistern Gerda und Hermann eine glückliche und sorgenfreie Kindheit. Nach der Elementarschule in Reps ging sie ans Mädchengymnasium in Schäßburg. Anschließend besuchte sie in Kronstadt die Handelsschule. Vorgesehen war, dass sie im Familienbetrieb der Gebrüder Abraham in Reps als Buchhalterin arbeiten sollte. Doch mit dem Tod des Vaters 1941 kam alles anders. mehr...
Den Kirchenburgen eine Zukunft geben: Interview mit Tudor Pavelescu über die Tätigkeit des Architekturbüros Modul 28 in Hermannstadt
Am Rande der Veranstaltung „Zukunft der siebenbürgischen Kirchenburgenlandschaft“ hat Iris Oberth den Architekten Tudor Pavelescu zu der Arbeit an Kirchenburgen befragt. Er lebt und arbeitet in Hermannstadt, seiner Heimatstadt. Hier leitet er das Architekturbüro Modul 28. Nach dem Studium der Architektur in Bukarest sammelte Tudor Pavelescu Auslandserfahrung in Deutschland, England, Italien, Spanien und der Türkei. mehr...
„Zukunft der siebenbürgischen Kirchenburgenlandschaft“
Bis auf den letzten Platz besetzt war der große Saal im Münchner Haus des Deutschen Ostens und kurzerhand auch noch mit ein paar extra Stühlen aufgefüllt, sodass knapp 90 interessierte Gäste der Veranstaltung am 17. Januar 2023 beiwohnen konnten. Gemeinsam organisiert von Stiftung Kirchenburgen, Haus des Deutschen Ostens (HDO) und Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen, bot der Abend mit einer international besetzten Podiumsdiskussion sowie einem vorangestellten Impulsreferat Ein- und mögliche Ausblicke die Kirchenburgenlandschaft Siebenbürgens betreffend. mehr...
Ehrenamtlicher Einsatz für Senioren
Für dreizehn Jahre außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement in der Seniorenarbeit wurde Heidrun Şindilariu am 20. Januar 2023 in Neukirchen beim Heiligen Blut vom Ersten Bürgermeister Markus Müller in feierlichem Rahmen geehrt. mehr...
Radio-Tipp: Doris Hutter spricht in „BR Heimat“ über Siebenbürger Sachsen
Die Geschäftsführerin des Hauses der Heimat in Nürnberg, Doris Hutter, stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, war am 1. Februar zu Gast in der Sendung „Habe die Ehre!“ von „BR Heimat“, einem Radioprogramm des Bayerischen Rundfunks. In dem Gespräch vermittelt Hutter umfangreiche Informationen zum Haus der Heimat, den Siebenbürger Sachsen und dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Die einstündige Radiosendung ist als Podcast verfügbar in der Mediathek von „BR Heimat“: https://www.br.de/radio/br-heimat/sendungen/habe-die-ehre/doris-hutter-geschaeftsfuehrerin-des-hauses-der-heimat-100.html. mehr...