Ergebnisse zum Suchbegriff „Arbeiten Rumaenien“

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15. Oktober 2022

HOG-Nachrichten

Schönberger Kirchenburg ist zu neuem Leben erwacht

Manchmal geschehen Dinge, von denen man nicht einmal zu träumen wagt. Diese Aussage ist auf die diesjährige Entwicklung der Kirchenburg Schönberg voll übertragbar. In der Siebenbürgischen Zeitung (siehe Der Kirchturm in Schönberg - Wenn Glocken nicht mehr läuten und Uhren nicht mehr schlagen) wurde der Zustand in unserer Heimatgemeinde gegensätzlich zum Titel des Beitrages beschrieben. Alle über mehrere Jahrhunderte vertrauten Klänge in der Kirchenburg, auf den Straßen der Gemeinde, auf den Höfen und in den Häusern waren verstummt. Auf dem Kirchenturm war die größte Glocke gerissen und musste wegen des kläglichen Tons und der Gefahr der totalen Zerstörung abgestellt werden. Das Läuten der anderen zwei Glocken konnte nur gemeinsam über den stark renovierungsbedürftigen elektrischen Antrieb erfolgen. Es drohte der totale Ausfall des Glockengeläuts. mehr...

12. Oktober 2022

Kulturspiegel

Organisten fühlen sich oft einsam: Interview mit Ilse Maria Reich über ein „fantastische Instrument“ und ihr Buchprojekt

Die bekannte Organistin Ilse Maria Reich aus Landshut ist am 9. Juli bei einem Konzert im Kulturforum des Sudetendeutschen Hauses in München zusammen mit ihrem Sohn, dem Bariton Christoph Reich, aufgetreten (die Beilage „Werken & Wirken“, Folge 14 vom 12. September, wird darüber berichten). Aus diesem Anlass führte Hellmut Seiler das nachfolgende Gespräch mit der 78-jährigen Hermannstädterin, die von 1996 bis 2014 die Siebenbürgische Kantorei leitete und gegenwärtig ein Buch über ihre eindrucksvolle Karriere schreibt. Ilse Maria Reich hat durch ihr jahrzehntelanges musikalisches Wirken als Organistin, Kantorin und Chorleiterin das Kulturleben der Siebenbürger Sachsen bereichert und das musikalische Erbe Siebenbürgens gepflegt, wofür ihr 2014 die Pro-Meritis-Medaille des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland verliehen wurde. mehr...

26. September 2022

Jugend

Schülerwettbewerbe über Grenzen hinweg

Eine gute Gelegenheit für Kinder und Jugendliche mit siebenbürgischer Herkunft, die Heimat ihrer Eltern und Großeltern kennenzulernen, ist die Teilnahme an Schülerwettbewerben, welche u.a. von den Bundesländern Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern in regelmäßigen Abständen zum Schuljahresanfang ausgeschrieben werden. Hier werden aktuelle und interessante osteuropäische Themen aufgegriffen und daraus verständliche und altersgerechte Wettbewerbsthemen erstellt. mehr...

22. September 2022

Verbandspolitik

Gute Zusammenarbeit mit dem Generalkonsulat von Rumänien wird fortgesetzt

Das Generalkonsulat von Rumänien in München und der Landesverband Bayern des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. wollen ihre sehr gute Zusammenarbeit fortsetzen. Dies erklärten Werner Kloos, Vorsitzender des Landesverbandes Bayern, und die Konsulin Janette Carabașu, Amtsleiterin des Generalkonsulats von Rumänien in München, bei einem Gespräch am 7. September in München. An dem Treffen in der Bundes- und Landesgeschäftsstelle des Verbandes nahmen zudem Dr. Iris Oberth, Leiterin des Kulturwerks der Siebenbürger Sachsen, Andrea Wagner, Geschäftsführerin des Landesverbands Bayern, und Siegbert Bruss, Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung, teil. mehr...

20. September 2022

Rumänien und Siebenbürgen

Sommerschule als Startschuss für weitere Zusammenarbeit

Von 18. bis 27. Juli fand an der Trappolder Kirchenburg unter dem Titel „Apold Heritage Lab“ eine Sommerschule (Summer School) für Fachleute und angehende Spezialisten im Bereich der Denkmalpflege statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer stammen aus Rumänien und Deutschland und sind Studierende im Bereich Architektur und Denkmalpflege. In den zehn Tagen ergaben sich spannende Perspektiven für weitere Kooperationen. mehr...

9. September 2022

Aus den Kreisgruppen

„Meine Minitante war mein großes Vorbild“/Anneliese Dürr, Vorsitzende des ­Honterus-Chors, wurde 70

Das siebenbürgische Kulturgut pflegen und dem Neuen gegenüber offen sein, diese Werte, die sich die Gründer des Honterus-Chors auf die Fahne geschrieben hatten, beeindrucken Anneliese Dürr bis zum heutigen Tag. Und deshalb möchte die heutige Vorsitzende des Chors, die am 26. August das 70. Lebensjahr vollendete, „nicht viel Neues einführen, sondern das weiterführen, was bisher gut war“. mehr...

26. August 2022

Kulturspiegel

Edith Ottschofskis neuer Gedichtband „saumselige annäherung“

Vor einigen Wochen bekam ich den jüngsten Gedichtband der Lyrikerin Edith Ottschofski zugeschickt, die ich vor etwa 20 Jahren auf der Leipziger Buchmesse in Deutschland kennengelernt habe. Es war anlässlich eines Banketts, das zu Ehren von Schriftstellern aus Rumänien gegeben wurde, die sich in der deutschen Literaturszene etabliert hatten. Unter den Anwesenden fiel mir (wie konnte es anders sein?!) der inzwischen verstorbene Oskar Pastior auf, der damals schon seit etwa drei Jahrzehnten in Berlin wohnte. mehr...

25. August 2022

Verbandspolitik

75 Jahre Hilfskomitee: Beistand und Begleitung unserer Landsleute, Teil 3

Der dritte und zugleich letzte Teil des Artikels zum 75-jährigen Gründungsjubiläum des Hilfskomitees – Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD ist zuerst in der Beilage „Kirche und Heimat“, Siebenbürgische Zeitung, Folge 9 vom 31. Mai 2022, Seite 16, erschienen. Der erste Teil des Artikels von Prof. Dr. Berthold Köber wurde in der SbZ Online vom 18. April 2022, der zweite Teil in der SbZ Online vom 6. Juli 2022 veröffentlicht. mehr...

23. August 2022

Rumänien und Siebenbürgen

Alte sächsische Häuser in Siebenbürgen renovieren

Agnetheln – Um das Interesse für den Denkmalschutz und die fachgerechte Renovierung alter Häuser zu fördern, organisierte der siebenbürgische Unternehmer Dietmar Stirner kürzlich einen Tag der offenen Tür in Agnetheln. mehr...

21. August 2022

Kulturspiegel

Merk-würdiger Spiegel: Ein Offenbacher über die siebenbürgisch-sächsische Lebenswelt der Zwischenkriegszeit

Als sich die Feintäschner (Portefeuilleure) Friedrich Müller und Josef Disser aus Offenbach am Main 1925 von ihren Ruderclub-Kollegen verabschiedeten, um eine Arbeitsstelle bei der siebenbürgisch-sächsischen Lederwarenfabrik Georg Göbbel & Co. in Zeiden anzutreten, hörten sie die Vorhersage: „Mehr als ein halbes Jahr haltet ihr es ja dort doch nicht aus!“ Es wurden zehn Jahre, in denen „das Schicksal für meine weitere Zukunft einen entscheidenden Einfluss nahm“, wie Friedrich Müller in seinen 1958 fertiggestellten Memoiren festgehalten hat. mehr...