Ergebnisse zum Suchbegriff „Arbeiten Rumaenien“

Artikel

Ergebnisse 161-170 von 1026 [weiter]

21. Februar 2021

Kulturspiegel

Peter Jacobi Stipendium und Werk Preis 2021 erstmals vergeben / Ausstellung in Bukarest

Das Künstlerinnenduo „Peles Empire“, vertreten durch Katharina Stöver und Barbara Wolff, erhält das erste Peter Jacobi Stipendium 2021. Zudem wird die Berliner Künstlerin Käthe Kruse für ihr Gesamtwerk geehrt: mit dem einzig für sie eingerichteten Peter Jacobi Werk Preis, wie die 2007 gegründete Peter Jacobi Stiftung (www.peter-jacobi-stiftung.de) in ihrer Pressemeldung mitteilt. mehr...

3. Februar 2021

Interviews und Porträts

Ehemalige Russlanddeportierte genießt ihren Lebensabend in Drabenderhöhe

Martha Depner, die heute das 98. Lebensjahr vollendet, lebt immer noch in dem Haus, in das sie 1966 einzog und das seitdem „Zentrum für unsere Familie ist“, zu der die Söhne Wilhelm, Arno, Dieter, die Schwiegertöchter und neun Enkelkinder gehören. mehr...

31. Januar 2021

Kulturspiegel

Rosen für Hanjonkowa - Entschädigung für Russlanddeportierte: Ende einer Odyssee?

Vor 76 Jahren, vom 11. bis 16. Januar 1945, wurden 30.376 Siebenbürger Sachsen (46,4 Prozent Männer und 53,4 Frauen) zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Laut Stalins Deportierungsbefehl sollten deutsche Männer zwischen 17 und 45 Jahren und Frauen zwischen 18 und 30 Jahren ausgehoben werden. Knapp 12 Prozent aller deportierten Sachsen, 3076 Personen, haben die Deportationszeit nicht überlebt. Das Deportationsschicksal ereilte auch Maria Schuster (verheiratete Stürner). Sohn Johann Stürner (geboren in Schönberg, Kreis Hermannstadt) hält in seinem eindringlichen Bericht die Erinnerung fest an seine 2010 verstorbene, am Ulmer Stadtteilfriedhof Wiblingen bestattete Mutter. Ihn beschäftigen nicht nur die traumatischen Deportationsereignisse und deren Aufarbeitung, sondern überdies der quälend langsame Entschädigungsprozess. mehr...

23. Januar 2021

Kulturspiegel

Exodus – Zeitzeugen berichten

Das Ende des totalitären Ceaușescu-Regimes markiert einen epochalen Einschnitt in der Geschichte der rumäniendeutschen Minderheit der Siebenbürger Sachsen. Mit den komplexen Prozessen des Exodus hat sich der Historiker Prof. Dr. Hans-Christian Maner in seinem Beitrag „Das Ende der Geschichte? Siebenbürger Sachsen 30 Jahre nach dem Exodus“ auseinandergesetzt. Die Redaktion der Siebenbürgischen Zeitung hat Zeitzeugen dazu aufgerufen, über ihre persönlichen Erfahrungen von Heimatverlust und neuer Existenzgründung zu berichten. Wie bereits in der Siebenbürgischen Zeitung (SbZ) Online vom 23. November 2020 und der SbZ Online vom 23. Dezember 2020 können Sie nachfolgend weitere ausgewählte Zeitzeugenberichte lesen. mehr...

21. Januar 2021

Rumänien und Siebenbürgen

Renovierungsprojekte beginnen: Kirchenburgen in Zeiden und Wolkendorf

Für zwei große Renovierungsprojekte im Burzenland fiel Mitte Dezember 2020 der Startschuss. Die beiden Projekte an den Kirchenburgen in Zeiden und Wolkendorf erhalten EU-Förderung über das Regionale Operationelle Programm 2014-2020 des rumänischen Ministeriums für regionale Entwicklung. Ziel des Förderprogramms ist es, Baudenkmäler besser als touristische Sehenswürdigkeiten zu nutzen. Beide Kirchenburgen sind das jeweils bedeutendste historische Baudenkmal und damit Wahrzeichen in ihren Orten. mehr...

28. Dezember 2020

Jugend

Von der Kindertanzgruppe in die 2. Fußball-Bundesliga: Interview mit Amelie Schuster vom FC Bayern

Amelie Schuster, 16, kommt aus Fürth, ihre Eltern aus Siebenbürgen. Für sie ist dieses Jahr ein Traum wahr geworden – sie wurde in die zweite Frauenmannschaft des FC Bayern aufgenommen, die in der 2. Bundesliga spielt. Per Skype konnte die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland, Landesgruppe Bayern (SJD-Bayern), die aufstrebende Mittelfeldspielerin interviewen. mehr...

30. November 2020

Rumänien und Siebenbürgen

Neue Zukunft für die Tobsdorfer Orgel: Instrument in die Mediascher Margarethenkirche umgesiedelt

Vor mindestens 20 Jahren wurde bereits ein Anlauf genommen, um die einzigartige, aber gefährdete Orgel aus Tobsdorf (1731) in der Mediascher Margarethenkirche zu sichern. Sie wurde laut einer Mitteilung des damaligen Dechanten Reinhart Guib im Namen des Mediascher Bezirkskonsistoriums (August 2004) schon im Jahr 2001 freigestellt. Im Rahmen der Presbyterialsitzung der Evangelischen Kirchengemeinde Mediasch aus demselben Monat wurde beschlossen, die Tobsdorfer Orgel in die Margarethenkirche zu übernehmen und auf die Schneiderempore aufzustellen. Damals waren unter anderen Orgelbauer Hermann Binder aus Hermannstadt, Orgelbauer Daniel Rüegg und seine Frau Katrin Müller aus der Schweiz, Organist David Homolya aus Budapest, dazu die Mediascher Organistin Edith Toth und weitere Personen in diesen Prozess eingebunden. mehr...

26. November 2020

Kulturspiegel

Rumänien vor den Parlamentswahlen: Gespräch mit Roger Pârvu auf Zoom

Nachdem die ersten Online-Angebote der Bildungs- und Begegnungsstätte Heiligenhof in Bad Kissingen ein positives Echo und zahlreiche Zuschauer gefunden haben, werden diese Formate mit aktuellen Themen und interessanten Gesprächspartnern fortgesetzt. Am Samstag, dem 28. November, um 16.00 Uhr Mitteleuropäischer Zeit, findet über die Konferenzsoftware Zoom ein Gespräch mit dem Programmleiter der Evangelischen Akademie Siebenbürgen in Hermannstadt zu den Parlamentswahlen vom 6. Dezember in Rumänien statt. mehr...

21. November 2020

Interviews und Porträts

Engagierter Pfarrer feierte seinen 70. Geburtstag

Pfarrer Erwin Köber erfüllte am 27. Oktober 2020 sein 70. Lebensjahr – ein guter Anlass, um auf sein Leben und Wirken zurückzublicken. mehr...

20. November 2020

Rumänien und Siebenbürgen

Spendenaufruf für Alzen: Gewölbe im Bereich des Mittelschiffes eingestürzt

In der evangelischen Kirche in Alzen im Harbachtal ist im Bereich des mittleren Schiffes fast das gesamte Gewölbe eingestürzt. Kuratorin Rosemarie Müller bemerkte den Schaden am 4. November. Die Orgel, Sitzbänke, Teile der Seitenemporen und mehrere Bruderschaftsfahnen wurden stark beschädigt. Das eingestürzte spätgotische Netzgewölbe wurde im 15. Jahrhundert gebaut. Besonders tragisch ist die schwere Beschädigung der Johannes-Hahn-Orgel von 1770. Die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien, deren Stiftung Kirchenburgen und die Heimatortsgemeinschaft Alzen sind fest entschlossen, das Alzener Kirchenschiff wieder instandzusetzen. Lesen Sie im Folgenden den Aufruf der HOG Alzen. mehr...