Ergebnisse zum Suchbegriff „Arbeiten Deutschland“
Artikel
Ergebnisse 691-700 von 1092 [weiter]
Jugendbachchor Kronstadt gastiert in München
Der Jugendbachchor Kronstadt unternimmt vom 4.-8. Dezember eine Ausfahrt nach München und wird anlässlich der Ausstellung „Stillleben nach dem Exodus“ adventliche Chormusik aus Siebenbürgen an folgenden Terminen zu Gehör bringen: 5. Dezember, 19.30 Uhr, St. Johanniskirche am Preysingplatz in München; 6. Dezember, 19.00 Uhr, Kirche St. Franz Xaver, Sonnenspitzstraße 2, in München; 7. Dezember, 18.00 Uhr, Haus des Deutschen Ostens, Am Lilienberg 5, in München. mehr...
Ausstellung in Karlsburg: "Das Goldene Viereck in Siebenbürgen"
Im Rahmen des Projektes „Salz und Silber in Siebenbürgen“ (diese Zeitung berichtete zuletzt in Folge 4 vom 15. März 2009, Seite 12) wird seit dem 27. Oktober im Nationalmuseum der Vereinigung in Karlsburg (Alba Iulia) die Ausstellung „Das Goldene Viereck in Siebenbürgen“ gezeigt. Die Eröffnung erfolgte in Anwesenheit des Generalkonsuls der Bundesrepublik Deutschland in Hermannstadt, Thomas Gerlach, sowie von etwa 130 weiteren Gästen. Die umfangreiche Medienresonanz in Rumänien unterstreicht die Bedeutung der Ausstellung und des Projektes für die Erforschung des Bergbaus in Siebenbürgen. mehr...
Üblacker-Häusl in München präsentiert Keramiken von Otto Scherer
Die Keramiken von Otto Scherer lassen das fragile Material vergessen, aus dem sie gefertigt sind: Metallisch spiegelnde Figuren suggerieren polierten Edelstahl, tiefrot glänzende Flächen lassen an Glas denken, und manche Skulpturen erinnern an Holz oder Stein. Das Üblacker-Häusl in München (Preysingstraße 58) zeigt vom 16. Dezember bis 17. Januar 2010 Arbeiten des 1955 in Martinsdorf geborenen, seit 1991 im Raum Landsberg am Lech freischaffend tätigen Künstlers. Die Eröffnung der Ausstellung (Kustos: Dr. Ingo Glass) findet am 15. Dezember um 19 Uhr statt. mehr...
Hans Bergels „Wegkreuzungen. Dreizehn Lebensbilder“
Hans Bergel hat große Bücher geschrieben, und er hat liebenswerte Bücher geschrieben. Neben das Riesenepos „Die Wiederkehr der Wölfe“ von 2006, das ich in der Nachbarschaft von Tolstois „Krieg und Frieden“ sehe, stellte er jetzt die „Wegkreuzungen. Dreizehn Lebensbilder“. Das Buch nahm mich durch das angenehme Format und die Eleganz der Aufmachung sofort nach Erhalt schon vom Äußeren her gefangen. mehr...
Ein Glücksfall – nicht nur für Bad Rappenau: Michael Konnerth zum 70. Geburtstag
Engagement für Siebenbürgen und für Baden-Württemberg, für Abtsdorf und Honigberg ebenso wie für Gundelsheim und Bad Rappenau zeichnen Michael Konnerth aus. Durch seine doppelte Verwurzelung in der alten und in der neuen Heimat, seine Arbeit für unsere Landsleute hüben wie drüben und für die aufnehmende Gesellschaft in Deutschland lebte er und lebt er Integration beispielhaft vor und wirbt damit für uns alle. Als Heimatforscher ist er sowohl für Bad Rappenau als auch für Abtsdorf und Honigberg ein Glücksfall. mehr...
Zeitlos schön: Interview mit Karin Gündisch
„Es gibt noch kleine Wunder: feines Papier, ein Lesebändchen, ein wunderschöner Einband“ – so äußert sich die Autorin Karin Gündisch über die Neuauflage ihres Buches „Geschichten über Astrid“, die jüngst im Schiller Verlag erschienen ist. Wer das Buch in der ersten Auflage von 1984 kennt, wird schon auf den ersten Blick den Unterschied bemerken: Astrid ist moderner geworden, zumindest äußerlich, aber die Geschichten über sie und ihre Kindheit in Siebenbürgen sind auch nach 25 Jahren noch zeitlos schön. Im Gespräch mit Doris Roth berichtet Karin Gündisch über die Entstehung der „alten“ und der „neuen“ Astrid und über laufende Projekte. mehr...
Nachbarschaft Traun reiste nach Siebenbürgen
Es war bereits die zehnte Siebenbürgenreise, die Nachbarvater Dietmar Lindert organisiert hatte. Im mit 56 Personen vollbesetzten Bus waren viele Stammgäste aus Traun, Wels, Rosenau, Vöcklabruck sowie Landsleute aus Kanada, den USA und Deutschland. Altersmäßig spannte sich der Bogen von 17 bis 87 Jahre. mehr...
Forscher und Pädagoge: Zum Tod von Gustav Servatius
Am 1. Oktober ist Gustav Servatius, ehemals Geographielehrer in Mediasch, in Freiburg im Alter von 87 Jahren verstorben. Geboren wurde Gustav Servatius 1922 in Temeswar, seine Kindheit und Jugend verbrachte er in Mediasch, wo er in der gutbürgerlichen Familie und am Stephan-Ludwig-Roth-Gymnasium humanistisch geprägt und gebildet wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg, dessen Ende er als rumänischer Gebirgsjäger erlebte, studierte er Geographie an der Universität Bukarest, als junger Gymnasiallehrer kehrte er nach Mediasch zurück, wo er 35 Jahre wirkte, Generationen von Schülern, Exkursionsteilnehmern und Zuhörern seiner Vorträge das Wissen um ihre einzigartige Heimat der Kirchenburgen und landschaftlichen Vielfalt mitgab, gleichermaßen ihren Blick öffnete für die weite Welt hinter dem Eisernen Vorhang. mehr...
Jeder Balken wird erfasst. Deutsche Studenten vermessen die Kirchenburg Radeln
Vorerst wird wieder Ruhe einkehren in der Kirchenburg in Radeln. Drei Wochen lang war das historische Ensemble wieder mit Leben erfüllt worden. Eine Gruppe von Studenten aus Rumänien und Deutschland vermaß im Auftrag der Peter-Maffay-Stiftung jeden Winkel der Kirchenburg. Die Stiftung möchte mit diesem Projekt die Sanierung des kürzlich in Radeln erworbenen Pfarrhauses und der gemieteten Kirchenburganlage vorbereiten. Die nötige wissenschaftliche Unterstützung kam aus Dresden nach Rumänien. Eine Gruppe von Studenten der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) arbeitete bis zum 26. September an der Vermessung der Kirchenburg. Möglichst bald soll ein digitales Modell des historischen Gebäudes an die Stiftung sowie die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien übergeben werden. mehr...
Zuversicht und Freude beim Bistritzer-Nordsiebenbürger Treffen 2009 in Fürth
„Wir sind zuversichtlich, dass Kirche und Turm vor Wintereinbruch unter Dach und Fach sein werden und keine Wasserschäden zu befürchten sind.“ Ein Satz aus dem Grußwort von Stadtpfarrer Dieter Krauss, der – zusammen mit den zahlreichen aktuellen Fotos der viel besser als je erwatet gut voranschreitenden Wiederaufbauarbeiten an der ev. Stadtpfarrkirche in Bistritz – bei den rund 300 Teilnehmern des Bistritzer-Nordsiebenbürger Treffens 2009 in Fürth am 26. September viel Freude auslöste. Diese Zuversicht, diese Freude sind berechtigt und sind auch mit einem klaren Staunen verbunden: Vor eineinviertel Jahren, am 11. Juni 2008, hatte der katastrophale Brand das Bistritzer Juwel in eine Teilruine verwandelt, nun stehen wir vor einem kleinen Wunder: der Turm hat wieder ein Dach (das noch mit Kupferblech verkleidet werden muss), die Kirche erstrahlt mit ihrem neuen hellroten Dach, am 11. Oktober ist die Weihe der neuen Glocken Realität. In absehbarer Zeit, meint Pfarrer Krauss, wird die Kirche wohl so schön dastehen, „wie sie kein heute Lebender je gesehen hat.“ mehr...