Ergebnisse zum Suchbegriff „Anerkennung“
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Wesentlicher Beitrag zum Erhalt der Identität: Deutsches Forum wurde 20
Den Frauen und Männern der ersten Stunde gebühre Dank, denjenigen, die am 23. Dezember 1989 in zahlreichen Ortschaften Rumäniens über die Organisierung der Deutschen in Rumänien diskutierten. Mit diesen Worten eröffnete Klaus Johannis, Bürgermeister von Hermannstadt, die Feierlichkeiten zum 20. Jahrestag der Gründung des „Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien“ (DFDR). Bereits vier Tage später, am 27. Dezember, hatte sich das „Demokratische Forum der Deutschen in Hermannstadt“ konstituiert, weitere Orts- und Regionalgruppen wurden in der Folgezeit gegründet, die Vertretung der Deutschen auf Landesebene wurde am 19. Februar 1990 beim Gericht eingetragen. mehr...
Führungswechsel in Ebersberg
Am ersten Adventssonntag empfing das Ebersberger Gemeindehaus die Mitglieder der Kreisgruppe Ebersberg in einem festlich geschmückten Rahmen. Fleißige Hände trafen am Vortag schon alle Vorbereitungen, um diesem Tag einen besonderen Charakter zu verleihen. Die gegenseitige herzliche Begrüßung zeigte, dass die Anwesenden nicht irgendein Bekanntheitsgrad bindet, sondern dass ein tieferes Band des Miteinander die Gruppe zusammengeschweißt hat. mehr...
Achtung vor der Menschenwürde: Erinnerungen an Rudolf Höhr
Der 23. August 1944 war auch für den Landsmann Rudolf Höhr, einst Rektorlehrer in der Ortschaft Pruden, 1943/44 dann als rumänischer Reserveoffizier im Militärdienst, schicksalsträchtig. In einem Gefangenenlager mit 3 000 russischen Soldaten begegnete er den Insassen mit Respekt und Achtung vor der Menschenwürde. Die Russlanddeportation blieb ihm freilich nicht erspart. Sohn Helmut Höhr erinnert an das Schicksal seines Vaters. mehr...
Posthume Ehrung für Daniel Thellmann
Der ehemalige Bürgermeister von Mediasch, Daniel Thellmann, hat am 1. Dezember posthum die Ehrenbürgerwürde der Kokelstadt erhalten. Dies gab die Pressestelle der Stadt bekannt. mehr...
Gute Teamarbeit im Kreisverband Landshut
Auf vielseitige Aktivitäten und eine gute Teamarbeit konnte der Kreisverband Landshut des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland in seiner Mitgliederhauptversammlung mit Neuwahlen am 15. November 2009 zurückblicken. Mit einer musikalischen Einlage eröffnete die Blaskapelle unter der Leitung von Erwin Arz die Veranstaltung. Der Kreisverbandsvorsitzende Werner Kloos begrüßte alle Gäste und vor allem den Stellvertretenden Landesvorsitzenden Harry Lutsch. mehr...
Harmonie in Heilbronn
Mit einer eindrucksvollen Festveranstaltung hat die Landesgruppe Baden-Württemberg des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland am 28. November in Heilbronn ihr 60-jähriges Bestehen gefeiert. „Die herrlichen Trachten und die Klänge der Musik an diesem Jubiläumsnachmittag vermitteln uns, wie bewusst die Siebenbürger Sachsen aus und mit ihrer Tradition leben.“, schwärmte der baden-württembergische Innenminister Heribert Rech in seiner Festansprache. Über 800 Festgäste und rund 500 Aktive erlebten bzw. gestalteten im Theodor-Heuss-Saal des Heilbronner Kongresszentrums Harmonie ein gehaltvolles, kurzweiliges Programm. Alle Generationen waren vertreten, auffallend stark die Jugend, die in den Musik- und Tanzdarbietungen sowie einer Trachtenpräsentation, in Organisation und Moderation der Veranstaltung vielfältige Akzente setzte. Diese Leistung hat der Landesvorsitzende Alfred Mrass nicht nur im Rahmen seiner abschließenden Danksagung ausdrücklich gewürdigt. mehr...
Zum 70. Geburtstag des verdienten Musiklehrers Hans Stirner
Seit 16 Jahren leitet Hans Stirner den Gemischten Chor der Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen. Am 20. November begeht der 1939 in Klosdorf an der Kleinen Kokel geborene Musiklehrer seinen 70. Geburtstag. mehr...
Dieter Schlesak über Herta Müller: Werk von profunder Aktualität
Der Spiegel brachte eine eindringliche Würdigung Herta Müllers; diese zeigt, dass ein in der Welt, erstaunlicherweise sogar in Deutschland zu wenig bekanntes Werk nun seine verdiente Anerkennung erhalten hat. Es ist ein einsames Werk, dessen Sprachkunst für sich steht, zugleich Zeugnis und Widerstand, emblematisch für jede seelenvernichtende Diktatur. Die Jury des Nobelpreises hat dieses Werk als Weltliteratur erkannt; und jetzt sieht man, dass sie einen guten Griff getan hat; gerade zur Zeit der Buchmesse mit dem Ehrengast China, der letzten kommunistischen Diktatur, die Autoren verbietet, ja, den Widerstand mit dem Tode bedroht, Angst als Kitt benützt, genau wie früher die rote Diktatur in Rumänien. In einem faszinierenden Gespräch auf 3sat zeigte die Nobelpreisträgerin, wie sie dem Koloss, der ja wie alle Diktaturen das wilde Tier der freien Sprache fürchtet wie der Teufel das Weihwasser, durch die Vehemenz ihrer Rede und Erfahrung weltweit gefährlich werden kann. Dabei fällt von diesem Glanz auch ein Licht auf die neuere rumäniendeutsche Literatur, die eben aus dieser Erfahrung entstanden ist. mehr...
Si tacuisses …!
Auf Herta Müllers Kritik (siehe Bericht in der Siebenbürgischen Zeitung) erwidert Prof. Dr. Paul Philippi im Folgenden. mehr...
Kirchenburgen in die Liste der gefährdeten Denkmäler aufgenommen
Hermannstadt – Die südsiebenbürgischen Kirchenburgen sind von der Weltdenkmalstiftung (WMF) in die Liste der am meisten gefährdeten Denkmäler aufgenommen worden. mehr...