Ergebnisse zum Suchbegriff „Anerkennung“

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8. Dezember 2012

Aus den Kreisgruppen

Nürnberger "Kathrengeball" war ein Volltreffer

„Den Nogl of det Heft getrofn“ – so hieß es im Stück, so hieß es im begeisterten Publikum, als die versierten Laienspieler der Nadescher „Theatertruhe“ am 10. November im Gesellschaftshaus Nürnberg-Gartenstadt den Bauernschwank „Kathrengeball“ zum Besten gaben. Die Uraufführung des Singspiels von Frida Binder-Radler im Beisein ihrer Söhne Wolfgang und Dietrich Binder (Augsburg) wurde ein runder Erfolg. Alida Henning inszenierte als Leiterin mutig ein weniger bekanntes Singspiel überzeugend und bot damit auch dem Chor „Vocalis“ eine prächtige Gelegenheit, sein Können unter der Leitung seines Dirigenten Wilhelm Stirner in Szene zu setzen.
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13. November 2012

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe München wählt neuen Vorstand:

Dynamik und Dramatik der Ereignisse der letzten zwei Jahre haben einen Ausnahmezustand hervorgerufen: Mit dem Zurücktreten der Vorsitzenden Heidemarie Weber und des stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Franz Gadelmeier hat der am 21. November 2010 gewählte Vorstand der Kreisgruppe München zwei tragende Säulen verloren. Die Notwendigkeit eines konsolidierten Vorstands wurde offensichtlich. Als Provisorium, mit einem kommissarischen Vorsitzenden und geschrumpfter Zusammensetzung bei den stellvertretenden Vorsitzenden, war die Bewältigung der Aufgaben im zweitgrößten Kreisverband unseres Verbandes nicht einfach. mehr...

13. November 2012

HOG-Nachrichten

Tartlauer Nachbarschaft feierte 30. Geburtstag

Die „9. Tartlauer Nachbarschaft“ (so die Bezeichnung der Heimatortsgemeinschaft) hat ihr 16. Treffen und zugleich ihren 30. Geburtstag am Samstag, dem 22. September, in Rothenburg ob der Tauber gefeiert. Viele waren angereist, um den Tag gemeinsam mit Freunden, Bekannten, Nachbarn und Verwandten zu verbringen. Die Freude des Wiedersehens war allen schon vor dem Kirchgang anzusehen, und jeder Einzelne war voller Erwartung auf den Gottesdienst mit Pfarrer Dietmar-Hans Orendi.
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6. November 2012

Kulturspiegel

Diktatur nonstop: Herta Müllers "Herztier" als Bühnenfassung in Nürnberg

„Sprache kann den Blick auf die Wirklichkeit verstellen.“ So Rainer Hermann am 30. Oktober in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zum Begriff „Arabischer Frühling“. Bei Herta Müller verhält es sich umgekehrt: Sprache kann den Blick auf die Wirklichkeit in besonderem Maße schärfen. Mit Worten gegen die Diktatur ankämpfen, sich nicht verbiegen lassen, mit Worten Widerstand leisten – all das ist möglich und nötig zugleich. Dies konnten all diejenigen, die am 26. Oktober im SÜDPUNKT in Nürnberg der Bühnenfassung von Herta Müllers „Herztier“ beiwohnten, hautnah erleben. Beklemmend und befreiend zugleich. mehr...

5. November 2012

Interviews und Porträts

Jugend im Blick: Interview mit Andreas Roth

Andreas Roth (28) ist stellvertretender Bundesjugendleiter der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD), Landesjugendleiter der SJD Bayern und stellvertretender Kreisvorsitzender in München. Als Landesjugendleiter liegt sein Schwerpunkt auf der strategischen Öffentlichkeitsarbeit der SJD. Er versucht, neue Möglichkeiten zu finden, um Mitglieder anzuwerben, die Präsenz der SJD nach außen zu vergrößern und Identifikationspunkte zu schaffen. So plant er für 2013, zusammen mit der Landesjugendleitung, eine Siebenbürgenreise für die SJD-Mitglieder. Das Gespräch führte Angelika Stefan. mehr...

4. November 2012

HOG-Nachrichten

Langenthal erhält deutsche Ortsschilder

An einem der heißen Tage im August dieses Jahres war es so weit. Die ersten, frisch angebrachten, deutschen Ortsschilder begrüßen diejenigen, die aus Richtung Blasendorf (Blaj) nach Langenthal (Valea Lungă) einfahren. Manfred Fleps hatte gründliche Vorarbeit geleistet, denn die neuen Schilder sind auf seine Initiative entstanden. mehr...

11. Oktober 2012

Österreich

Tage der Gemeinschaft, Tage der Kultur

Wels – Dem aufmerksamen Beobachter begegnete am letzten Septemberwochenende im oberösterreichischen Wels da und dort ein leuchtender Kreis, inwendig rot und blau gepunktet, die Punkte verschieden groß, im Bildhintergrund, gelb gehalten, die Zahl 7 sowie eine silhouettenhaft angedeutete Burg: das von Art. Dir. Daniel Sack gestaltete Logo der Tage der Gemeinschaft, Tage der Kultur, die der Bundesverband der Siebenbürger Sachsen in Österreich vom 28. bis 30. September 2012 in der Patenstadt der Heimatvertriebenen veranstaltete. Die den Kreis füllenden, verdichtenden Punkte symbolisieren jede/n Einzelne/n unserer siebenbürgisch-sächsischen (Werte)Gemeinschaft. mehr...

29. September 2012

Kulturspiegel

Rumänisches Filmfest in München

Die rumänische Filmkultur hat eine lange und starke Tradition und in den letzten Jahren wird sie mit weltweiter Anerkennung überschüttet. Die Organisatoren der Rumänischen Kulturtage (s. dazu "Rumänische Kulturtage 2012 in München")haben es sich zur Aufgabe gemacht, jedes Jahr die neuesten filmischen Kreationen und ein paar der vergessenen Juwelen aus der kommunistischen Ära dem Publikum in München vorzustellen. mehr...

15. September 2012

Rumänien und Siebenbürgen

10 000 Euro Entschädigung für Zwangsarbeit in Russland

Das Tribunal Bukarest hat durch ein am 22. August 2012 zugestelltes Urteil einer im Januar 1945 für fünf Jahre zu Zwangsarbeit nach Russland verschleppten Siebenbürger Sächsin 10 000 Euro Entschädigung zu Lasten des rumänischen Staates zugesprochen (Urteil 441/2012 in der Akte 52663/3/2010). Die Generalstaatsanwaltschaft Rumäniens strebt eine allgemeine Klärung der nicht einheitlichen Rechtsprechung der Gerichte an und erhebt „Rekurs im Interesse des Gesetzes“ vor dem Obersten Gerichtshof des Landes. mehr...

7. September 2012

Interviews und Porträts

„Sie hat die Fackel entzündet“

Feucht – Dr. Erna Roth-Oberth, Tochter des Raumfahrtpioniers Prof. Hermann Oberth und Mitbegründerin des Hermann-Oberth-Raum­fahrt-Museums in Feucht, ist am 23. August nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt im Alter von 90 Jahren in Feucht verstorben. Museumsdirektor Karlheinz Rohrwild würdigte die Verstorbene als maßgebliche Triebfeder, die nach dem Tod ihres Mannes Sepp Roth 1985 dafür gesorgt habe, dass der dauerhafte Fortbestand der Ausstellung gesichert wurde: „Das Hermann-Oberth-Raum­fahrt-Museum ver­liert in Dr. Erna Roth-Oberth eine großzügige Förderin und – solange es ihr gesundheitlich möglich war – engagierte Streiterin für das Andenken ihres Vaters. Wir werden ihr persönliches Andenken in Ehren halten und betrachten ihr langes Wirken für das Museum als Vermächtnis und Verpflichtung zur Fortsetzung unserer Arbeit.“ mehr...