Ergebnisse zum Suchbegriff „Anerkennung Studium“
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Ein dem Buch der Wörter gewidmetes Leben: Hermannstädter Sprachwissenschaftlerin Dr. Sigrid Haldenwang wurde 80
Dr. Sigrid Haldenwang ist Teil einer Institutsgeschichte. Ihrem Fleiß, Einsatz und Pflichtbewusstsein, ihrer Disziplin, Entschlossenheit und Zuverlässigkeit hat das Forschungsinstitut für Geisteswissenschaften in Hermannstadt viel zu verdanken. Sigrid Haldenwang widmete sich nämlich einer edlen und lebensfüllenden Aufgabe, ein wertvolles Kulturgut zu erschließen und der Nachwelt zu erhalten. Am 15. März feierte sie ihren 80. Geburtstag. mehr...
Ein Ehrenmann hat diese Welt verlassen: Nachruf auf Ehrenbundesobmann Dr. Fritz Frank
Am 2. Februar wurde Ehrenbundesobmann Kons. Dr. Fritz Frank, Jahrgang 1923, im 100. Lebensjahr zu Grabe getragen. Mit dem Verstorbenen verliert die siebenbürgische Gemeinschaft eine Institution, die große Fußspuren hinterlässt. mehr...
Manfred Huber hielt einen Vortag über die Habsburger und Brukenthal
Einen Bildvortrag zum Thema „Die Habsburger und ihr Gouverneur Samuel von Brukenthal (1721-1803)“ hielt Manfred Huber am 7. Februar vor zahlreichem Publikum in der AWO Freiburg-Landwasser, endlich ohne Maske. Die Vorsitzende der Kreisgruppe Freiburg i.Br., Ursula Stefanovici, empfing und begrüßte über 50 Personen. Zur großen Freude auch des Lehrers, der den Vortrag noch vor sich hatte, waren sechs ehemalige Schüler der 18. Schule (Theresianumviertel Hermannstadt) anwesend. Große Freude! mehr...
Walter Klemm: Ein Leben für unsere siebenbürgisch-sächsische Kultur und Tradition
Die Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen trauert um ihr verdientes Vorstandsmitglied Walter Georg Klemm, der am 1. Januar 2023 in Geretsried in Oberbayern verstorben ist. Er hat die letzten Jahre seines von schwerer Krankheit gezeichneten Lebens in der Geborgenheit eines Geretsrieder Altenheimes in pfleglicher Umgebung und in liebevoller Begleitung seiner Familie verbracht. Mit ihm haben wir einen unserer aktivsten Mitstreiter verloren, der unsere Gemeinschaft durch viele Initiativen bereichert und gestärkt hat und dem wir viel verdanken.
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Herausragende Rumänienexpertin und einsichtsreiche Kennerin der "unvollendeten Revolution": Dr. Anneli Ute Gabanyi zum 80.
Ohne Zweifel gehört Dr. Anneli Ute Gabanyi seit Jahrzehnten zu den bekanntesten Rumänienexperten im deutschsprachigen Raum. Ihr stets umsichtig informiertes, gründliches Sachwissen ging nicht nur in eine Vielzahl von Artikeln, Aufsätzen und Büchern ein, sondern ist viele Jahre wiederholt auch in Hearings, Rundfunk- und Fernsehsendungen, Expertisen (z.B. für das Auswärtige Amt) usw. in Anspruch genommen worden. Vor allem in den Jahren nach der demokratischen Wende im östlichen Europa hat sie zudem eine sehr erfolgreiche Tätigkeit im Hinblick auf den Auf- und Ausbau fachlicher Beziehungen zu Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, zu Forschungs- und Kultureinrichtungen sowie zu intellektuellen Kreisen in Rumänien entwickelt oder reaktiviert. Dabei kam dem Erfolg sicherlich ihre auch sonst vielfach geschätzte charmante, menschlich einnehmende und zugleich sehr seriöse und zuverlässige Art zugute. mehr...
Schönberger Kirchenburg ist zu neuem Leben erwacht
Manchmal geschehen Dinge, von denen man nicht einmal zu träumen wagt. Diese Aussage ist auf die diesjährige Entwicklung der Kirchenburg Schönberg voll übertragbar. In der Siebenbürgischen Zeitung (siehe Der Kirchturm in Schönberg - Wenn Glocken nicht mehr läuten und Uhren nicht mehr schlagen) wurde der Zustand in unserer Heimatgemeinde gegensätzlich zum Titel des Beitrages beschrieben. Alle über mehrere Jahrhunderte vertrauten Klänge in der Kirchenburg, auf den Straßen der Gemeinde, auf den Höfen und in den Häusern waren verstummt. Auf dem Kirchenturm war die größte Glocke gerissen und musste wegen des kläglichen Tons und der Gefahr der totalen Zerstörung abgestellt werden. Das Läuten der anderen zwei Glocken konnte nur gemeinsam über den stark renovierungsbedürftigen elektrischen Antrieb erfolgen. Es drohte der totale Ausfall des Glockengeläuts. mehr...
„Das Gute gewinnt, aber das Böse stirbt nicht“ - Dr. Rafał Dutkiewicz sprach beim Tag der Heimat in Berlin
Ganz im Sinne des diesjährigen Leitwortes „Vertriebene und Spätaussiedler: Brückenbauer in Europa“ konnte am 27. August erstmals ein prominenter Festredner aus Polen beim Tag der Heimat des Bundes der Vertriebenen begrüßt werden. BdV-Präsident Dr. Bernd Fabritius freute sich, dass der langjährige Breslauer Stadtpräsident Dr. Rafał Dutkiewicz in die Französische Friedrichstadtkirche nach Berlin gekommen war, um zu den aus ganz Deutschland angereisten deutschen Heimatvertriebenen, Aussiedlern und Spätaussiedlern, Vertretern der Erlebnis- wie der Bekenntnisgeneration sowie zu Partnern aus dem Bereich der deutschen Minderheiten, aus Politik, Diplomatie, Kultur und Gesellschaft zu sprechen. Mit der europäischen Metropole Breslau, Dutkiewiczs Wirkungsstätte, verbänden „viele Menschen aus unseren Reihen bis heute Kindheitserinnerungen oder Erzählungen der Eltern und Großeltern“. mehr...
Überragende Gestalt: Historiker Martin Rill führt in Brukenthal-Ausstellung in Dinkelsbühl ein
Anlässlich des 300. Geburtstags Samuel von Brukenthals wurde am Pfingstwochenende in Dinkelsbühl die Ausstellung „Samuel von Brukenthal. Eine Dokumentation“ im Katholischen Pfarrzentrum gezeigt. Lesen Sie im Folgenden die Einführung des siebenbürgischen Historikers Martin Rill in die vierzehn Roll-Ups umfassende Wanderausstellung. mehr...
Preisverleihungen 2022 in Dinkelsbühl: Natur- und Sprachforschung – Unternehmer und Kulturförderer
Mehr noch als Heimatverbundenheit, ausgeprägte Heimatliebe verbindet die beiden Frauen und zwei Männer, die im Rahmen der diesjährigen Preisverleihungen am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl ausgezeichnet wurden. Wie schon 2019, als letztmalig vor der zweijährigen Pandemie-Zäsur ein Heimattag in Präsenz vonstattenging, belief sich damit der Frauenanteil der Ausgezeichneten auf 50 Prozent – dies ganz ohne Quotenregelung. mehr...
Geniale Symbiose von Mensch und Musik: Streiflichter von der Ehrung des Ausnahmecellisten Götz Teutsch in Wien
Dies gehört nicht zu meiner Alltäglichkeit. Neugier und Spannung steigen, als ich am frühen Abend des 2. Mai das Auto in der Nähe der Prinz-Eugen-Straße 60, 1040 Wien, parke. Der Botschafter von Rumänien in der Republik Österreich, Emil Hurezeanu, hat eingeladen: In einem Festakt wird Götz Teutsch, Solo-Cellist der Berliner Philharmoniker i.R., der Nationale Kulturverdienstorden im Rang eines Offiziers verliehen. mehr...