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29. Juli 2007

Kulturspiegel

In Düsseldorf: Georg Aescht liest aus „Siebenbürgen-Anthologien“

Anlässlich der Ernennung Hermannstadts zur Europäischen Kulturhauptstadt 2007 sowie des EU-Beitritts Rumäniens veranstaltet die Deutsche Gesellschaft e.V., Berlin, eine Lesereihe repräsentativer rumäniendeutscher Autorinnen und Autoren in mehreren deutschen Städten. Den Auftakt bildete im November 2006 ein Abend mit Herta Müller (Berlin), der dem verstorbenen, aus Hermannstadt stammenden Dichter Oskar Pastior gewidmet war. Am Dienstag, dem 14. August 2007, um 19.00 Uhr liest der siebenbürgische Autor Georg Aescht aus den „Siebenbürgen-Anthologien“. Der Eintritt zur Lesung mit anschließendem Gespräch (Einführung und Moderation Bärbel Schürrle) im Gerhard-Hauptmann-Haus in Düsseldorf (Bismarckstraße 90) ist frei. mehr...

21. Juli 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Neue Einsichten: "Siebenbürgische Reise" des Joachim Gremm

Die Vorfahren haben vor über 800 Jahren Siebenbürgen als ihre neue Heimat ausgewählt. Sie taten es auch, weil es ein fruchtbares, ein schönes Land war. Und seit 800 Jahren werden die Sachsen nicht müde, berechtigte Lobgesänge zu veröffentlichen über eben dieses schöne Land. Doch ein bisschen haben sie sich zu ähneln begonnen. Vielleicht ist es darum so erfrischend, einmal die Meinung eines „deutschen Deutschen“ zu lesen, so wie sie in dem neuen Buch „Siebenbürgische Reise. Eine Rumänienfahrt zu Deutschen, Zigeunern, Ungarn und Rumänen“ aus dem Hermannstädter hora Verlag zu finden ist. mehr...

17. Juli 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Gästehäuser in Siebenbürgen

Viele Gästehäuser wurden in den neunziger Jahren meist in leer stehenden Pfarrhäusern in Siebenbürgen eingerichtet. Die Unterkunftsmöglichkeiten waren ursprünglich vorwiegend als Absteige für ausgewanderte Landsleute gedacht und haben sich inzwischen als Geheimtipp für den Fremdenverkehr insgesamt etabliert. Der Mediascher KirchenBurgenSchutzVerein (KBSV) plant unter der Leitung von Bezirksdechant Reinhart Guib eine neue Auflage der Broschüre „Gästehäuser in Siebenbürgen und Wanderwege zwischen Kirchenburgen“, die im Frühjahr 2008 erscheinen soll. Weitere Informationen beim Bezirkskonsistorium Mediasch unter der Rufnummer (00 40-2 69) 84 34 83. Hier die aktualisierte Gästehäuserliste in alphabetischer Reihenfolge (Stand: Juli 2007). mehr...

15. Juli 2007

Interviews und Porträts

Beatrix Binder über ihren Romanerstling "Die gläserne Falle"

Dem Chefkontroller eines modernen Dienstleistungsunternehmens in Karlsruhe wird ein tödlicher Medikamentencocktail kredenzt. Ein vertrackter Fall für Benita Barth. Der ermittelnden Kripo-Hauptkommissarin machen obendrein Turbulenzen in ihrem Privatleben mächtig zu schaffen. „Die gläserne Falle“, ein Rätselkrimi mit überraschendem Ausgang, ist der erste Roman von Beatrix Binder. Im Hauptberuf ist die gebürtige Hermannstädterin als Managementassistentin bei einer großen Bank in Frankfurt, ihrem Wohnort, tätig. Binders nächster Roman soll in Siebenbürgen spielen. In dem folgenden Gespräch mit Christian Schoger gewährt die Autorin Einblick in ihre schriftstellerische Tätigkeit, die sie an den Ort ihrer Kindheit und Jugend zurück gebracht hat. mehr...

11. Juli 2007

Kulturspiegel

Rumäniendeutsche in der Waffen-SS

Die hier zu besprechende Arbeit von Paul Milata ist die erste monographische Untersuchung über Rumäniendeutsche in der Waffen-SS, wenn man von der nicht veröffentlichten Magisterarbeit von Hans-Werner Schuster absieht. Milatas Monographie stützt sich auf eine kritische Auswertung des einschlägigen Schrifttums und auf das Studium eines umfangreichen Quellenmaterials in Archiven von Rumänien, Deutschland, den USA und in Prag sowie der Presse der Zeit. Der Großteil des zitierten Archivmaterials wurde erstmals eingesehen. Die Arbeit bietet aufgrund der umfangreichen Dokumentation neue Erkenntnisse und zahlreiche bisher unbekannte Fakten und Daten zum Geschehen. Der Historiker Milata hat mit dieser Arbeit an der Humboldt-Universität Berlin promoviert. Das Buch bietet trotz seines wissenschaftlichen Charakters eine für ein breites Publikum gut lesbare Lektüre. mehr...

25. Juni 2007

Kulturspiegel

Schlattner-Roman verfilmt: Weltpremiere in Hermannstadt

42 000 Besucher in Klausenburg und 13 000 in Hermannstadt verzeichnete das Transilvania-Filmfestival TIFF 2007, in dessen Rahmen 111 Spiel- und 40 Kurzfilme aus 39 Ländern zu sehen waren. Besondere Erwartungen lagen auf dem Cannes-Gewinnerfilm von Regisseur Cristian Mungiu, „Vier Monate, drei Wochen und zwei Tage“. In Hermannstadt, wo das Festival erstmals gastierte, wurde zur Eröffnung die gleichnamige Verfilmung des Romans von Eginald Schlattner, „Der geköpfte Hahn“, als Eröffnungsfilm und gleichzeitige Weltpremiere gezeigt. mehr...

24. Juni 2007

Kulturspiegel

Über Menschen und Bären, über Götter und Räuber

Die Autorin Johanna Letz und die Künstlerin Pomona Zipser sind in Hermannstadt geboren. Ihr Buch „Der erste Hermannstädter war ein Räuber und andere unglaublich wahre Geschichten“ erzählt von Siebenbürgen, einem erinnerten Land. Ohne Pathos, ohne volkstümelnde Idylle und Idealisierung. Sie schöpfen aus der Geschichte, Mythen und dem vielsprachigen Volksgut dieses Landes, in dem sich westliche und östliche Traditionen reiben und mischen. Eindringlich dramatisiert durch die leichten Pinselzeichnungen von Pomona Zipser stimmen diese kuriosen Legenden augenzwinkernd ein neues Liebeslied auf das alte Siebenbürgen an. Der Münchner Historiker Dr. Cornelius Zach widmet der Neuerscheinung im Folgenden eine einfühlsame Rezension. mehr...

17. Juni 2007

Kulturspiegel

Die rumäniendeutsche Literatur lebt

Ingmar Brantsch hat in diesem Jahr ein Bekenntnis zur Kontinuität der rumäniendeutschen Literatur unter dem Titel „Weiterleben der rumäniendeutschen Literatur nach dem Umbruch“ veröffentlicht. Schon 1989 hatten Mitglieder der „Aktionsgruppe Banat“, einer Literaturgruppe, die sich Anfang der siebziger Jahre um Richard Wagner in Temeswar formiert hatte, bei einer Tagung an der Universität Marburg den „Nachruf auf die rumäniendeutsche Literatur“ proklamiert. Brantsch betrachtet dieses Ereignis aus unterschiedlichen Perspektiven und zeigt auf, dass die rumäniendeutsche Literatur immer noch lebe. Dies macht der Buchautor an drei Generationen, den Senioren, der mittleren sowie der jüngsten Generation, fest. mehr...

1. Juni 2007

Kulturspiegel

Osteuropäische Juden im Ersten Weltkrieg

Mit der Arbeit „Zwischen allen Fronten – Osteuropäische Juden während des ersten Weltkrieges“ promovierte Frank M. Schuster im Jahr 2003 am Historischen Seminar der Universität Basel in der Schweiz. Schuster wurde 1971 in Bukarest geboren, seine Eltern stammen aus Heltau bei Hermannstadt. Seine Dissertation ist 2004 im Böhlau-Verlag als Buch erschienen. mehr...

31. Mai 2007

Kulturspiegel

Tagebuch von Ernst Irtel

In den letzten Jahren seines Lebens führte der in Mühlbach geborene Musiker und Pädagoge Ernst Irtel (1917-2003) regelmäßig Tagebuch. Dr. Walter Hutter hat diese persönlichen Aufzeichnungen in einer Publikation zusammengefasst und im Verlag Books on Demand herausgegeben. Darin beschreibt Irtel eine eindrucksvolle Begegnung mit der Geigerin Anne Sophie Mutter im Jahre 1992 sowie zwei Uraufführungen seiner Werke auf Schloss Horneck in Gundelsheim aus den Jahren 1996 und 1997. mehr...