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15. November 2013

Verschiedenes

Tischtennis – und kein Ende: Biographie des 14-maligen deutschen Meisters Zsolt-Georg Böhm

Mit 17 hat er die Flucht gewagt. Das war 1980. Damals hatte Zsolt-Georg Böhm schon mit einigen Erfolgen auf sich aufmerksam gemacht und war rumänischer Tischtennis-Nationalspieler geworden. 1977 wurde er im Doppel mit seinem zwei Jahre älteren Bruder Josef rumänischer Meister. 1978 wiederholten die beiden diesen Erfolg, und Zsolt-Georg fügte diesem Titel noch den im Einzel hinzu. mehr...

10. November 2013

Kulturspiegel

Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen

Wie jeden Herbst veröffentlicht die Siebenbürgische Zeitung eine Auswahl von Neuerscheinungen mit Bezug zu Siebenbürgen, Rumänien und teilweise Südosteuropa. mehr...

10. November 2013

Kulturspiegel

Dracula, ein Monster der Ökonomie?

War der transsylvanische Dracula ein homo oeconomicus, fragt sich Frank Schirrmacher, einer der Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, in seinem 2013 veröffentlichten Buch „Ego“, in dem er nach den Ursachen der Finanzkrise sucht und auf viele überlieferte Quellen der Literatur, Soziologie und Wirtschaft zurückgreift. mehr...

8. November 2013

Kulturspiegel

Hildesheimer Forscher dokumentieren und datieren „Henndorfer Truhenfund“

Mirja Harms, Franziska Franke, Peter Klein: „Der Henndorfer Truhenfund. Dokumentation und Datierung von 127 gefassten siebenbürgischen Truhen des 15. bis 18. Jahrhunderts“. Herausgegeben von Gerdi Maierbacher-Legl, Anton Siegl Verlag, München, 2012, 29,80 Euro, ISBN 978-3-935643-54-2 mehr...

5. November 2013

Kulturspiegel

Horst Samsons neuer Gedichtband: „Im löchrigen Boot des Exils“

Der Banater Schriftsteller Horst Samson kann dichten, wie er selbst zuweilen betont. Im Unterschied zum Teufel. Im Buch „Kein Schweigen bleibt ungehört“ (seinem zweiten Gedichtband im Pop Verlag Ludwigsburg) versammelt er größtenteils unveröffentlichte Gedichte aus der Zeit in Rumänien sowie aus jener nach seiner Auswanderung in die Bundesrepublik. Vereinzelt geben Jahreszahlen einen Hinweis, aus welcher Periode die Gedichte stammen. mehr...

4. November 2013

Kulturspiegel

Hans Bergels israelische Reisenotizen

Der Verfasser großer zeitgeschichtlicher Romane wie „Die Wiederkehr der Wölfe“, der Novellenbände „Am Vorabend des Taifuns“ und „Die Wildgans. Geschichten aus Siebenbürgen“ etc., Hans Bergel, präsentiert seinen Lesern mit dem neuesten Buch eine bibliophile Kostbarkeit: „Von Palmen, Wüsten und Basaren. Reisenotizen aus Israel“. Die Aufzeichnungen stammen von 2006, als sich Bergel zum wiederholten Male in Israel aufhielt. Sie umfassen keine hundert Seiten, sind aber nach Ideenfülle und Reichtum der Beobachtungen ungemein ergiebig, in klarer, ausgewogener Sprache niedergeschrieben. mehr...

11. Oktober 2013

Kulturspiegel

Die alten siebenbürgisch-sächsischen Familiennamen von Albert Klein (sen.)

Die regelmäßige Berichterstattung – auch in dieser Zeitung – über die Sektion Genealogie des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL), deren Zeitschrift „Siebenbürgische Familienforschung“, das Projekt „Siebenbürgen Genealogie“ sowie die regelmäßigen Seminare zu diesem Thema zeigen die Bedeutung, die der Familienforschung als Teil der Landeskunde – und darüber hinaus – gewidmet wird. mehr...

5. Oktober 2013

Kulturspiegel

Biographie der Malerin Mathilde Roth erschienen

Eine bemerkenswerte Neuerscheinung wurde im August dieses Jahres vorgelegt. Im Verlag des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) erschien „Mathilde Roth 1873-1934. Eine vergessene siebenbürgische Malerin“. Die Autorin Helga Lutsch stellt darin eine Künstlerin vor, deren Begabung und gemeinnütziges Engagement beeindrucken und deren Selbstständigkeit und Unabhängigkeit überraschen angesichts der Zeit, in der sie lebte. mehr...

23. September 2013

Kulturspiegel

Sara Maria Baumgärtners „Bewährte Backrezepte aus Siebenbürgen“

„Servus, Medi! Am Dienstag hab’ ich bei mir Kränzchen – was soll ich backen?“ Dies war eine an meine Mutter oft gestellte Frage unserer Nachbarin und Kränzchenfreundin Regine Mühlsteffen. Jede der ca. acht Frauen, die sich in der Zeit nach Krieg und Russlandverschleppung in Ermangelung anderer Unterhaltung regelmäßig reihum zu Hause trafen, stand wohl öfters vor dieser Frage. Viele erinnern sich sicherlich noch an die Zeiten, in denen es arg wenig von den benötigten Zutaten für Feingebäck zu kaufen gab und dass eigentlich nur die beliebig wählen konnten, die durch Essenspakete ihrer Verwandten unterstützt wurden. Aber die Not machte wirklich erfinderisch: Aus dem Wenigen zauberten unsere Großmütter und Mütter die leckersten Sachen. mehr...

22. September 2013

Kulturspiegel

Apathie und Paranoia/Patrick McGuinness’ Roman „Die Abschaffung des Zufalls“

Mit einem Flugzeug der Tarom, das einer „aus Raum und Zeit gefallenen Kapsel“ gleicht, verlässt der Ich-Erzähler in Patrick McGuinness’ Debüt „Die Abschaffung des Zufalls“ den Londoner Flughafen Heathrow, um nach Bukarest zu fliegen und dort eine Stelle anzutreten – um die er sich nie beworben hat. Otopeni, der Flughafen der rumänischen Hauptstadt, eröffnet ihm eine andere Welt: „Dieser Flughafen war ein Ort der ewigen Ruhe, des ewigen Transits, ein Mittel des Übergangs, wie das Flugzeug, das ich gerade verlassen hatte.“ Von einem anderen Ort der Ruhe und des Übergangs – der Beerdigung seines Vaters – kommt er gerade, den schwarzen Anzug trägt er noch. Auf wenigen Seiten skizziert McGuinness diese ungewöhnliche Reise und entlässt seinen Erzähler an einen bizarren Ort, an dem der Zufall abgeschafft ist, der Schwarzmarkt blüht und kein Mensch mehr dem anderen traut: Bukarest im April 1989. mehr...