Ergebnisse zum Suchbegriff „Alzner Jugendlichen“

Artikel

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8. Juli 2023

Interviews und Porträts

Zuhause in der Mundart: Zum Ableben der Mundartforscherin Malwine Dengel

Ich gestehe: Wenn ich an Malwine-Maria Dengel denke, so sehe ich sie in einem erinnerten, zeitlosen Raum verklärter Kindheit in Alzen im Harbachtal mit uns Nachbarkindern lachen und spielen, Streiche aushecken im Schatten der alten Kastanien, die den Dorfbach säumten. Dieses Bild und das Gefühl bedingungsloser Vertrautheit waren immer da auch in späteren Jahren, wenn man sich in Hermannstadt bei der Wörterbuchstelle der Akademie der Wissenschaften traf, in dem nüchternen Büro einer architektonischen Hülle, die den geistigen Raum sächsischer Mundartforschung barg. mehr...

20. Februar 2023

Aus den Kreisgruppen

Gut besuchte Ausstellungs­eröffnung in Nürnberg: „Die deutsche Minderheit in Rumänien – Geschichte und Gegenwart im vereinten Europa“

Wie geht es weiter? Gibt es in Rumänien eine Zukunft für die deutsche Minderheit und ihre ideellen und materiellen Werte? Obwohl es auf den Bildtafeln vor allem um Geschichte und Gegenwart der deutschen Minderheit in Rumänien ging, beschäftigte die meisten Zuschauer die Frage nach der Zukunft. In seinem Vortrag zur Ausstellungseröffnung zeigte sich Benjamin Józsa, Geschäftsführer des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien e. V., zuversichtlich und erklärte anhand einiger Beispiele, dass durchaus Hoffnung bestehe.
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18. Dezember 2022

Aus den Kreisgruppen

Werner Henning neuer HdH-Vorstandsvorsitzender/Horst Göbbel wird Ehrenvorsitzender

Horst Göbbel, Vorsitzender seit 2000, ist nicht mehr angetreten und hat so den Weg für eine Verjüngung an der Spitze des Vereins Haus der Heimat (HdH) Nürnberg freigemacht. Auch im Vorstand ist nach der Mitgliederversammlung mit Wahlen am 26. November der Altersdurchschnitt gesunken, was gerne als Akzeptanz des Hauses gewertet wird. Die bestehende Vielfalt der im Vorstand vertretenen Gruppen ist durch die der Oberschlesier, die zu den Aussiedlern zählen, ebenfalls angewachsen. Werner Henning übernimmt einen Verein, in dem Mitglieder unterschiedlicher Herkunft sehr gut miteinander arbeiten und feiern können. mehr...

14. Mai 2022

Aus den Kreisgruppen

Siebenbürger, Banater und Russlanddeutsche im Doppeldecker zum Maifest nach Gundelsheim

Dass am 1. Mai ein Bus nach Gundelsheim fahren würde, hatte sich im Nürnberger Kreisverband schnell herumgesprochen. Unter dem Motto „Ein Maistrauß … aus Kultur und Flohmarkt“ hatte das Siebenbürgische Kulturzentrum „Schloss Horneck“ e.V., kurz Schlossverein, mit seinem Vorsitzenden Helge Krempels eingeladen (siehe Bericht über das Maifest auf Schloss Horneck). mehr...

8. September 2021

Interviews und Porträts

Ein junges Leben ging viel zu früh zu Ende: Nachruf auf Stephanie Kepp

In tiefer Trauer nimmt die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft Abschied von Stephanie Kepp, die am 17. August 2021 in Hermannstadt im Alter von nur 33 Jahren von ihrem langen Leiden erlöst wurde. Geboren wurde Stephanie Kepp am 30. Dezember 1987 in Reps, 1990 siedelte sie mit ihren Eltern nach Deutschland aus. Schon seit Kindesbeinen an war sie im Verband der Siebenbürger Sachsen aktiv, das sollte sich über die gesamte Jugendzeit bis zu ihrem viel zu frühen Tod nicht ändern. Mehrere Wegbegleiter erinnern an Stephanie Kepp in diesem Nachruf. mehr...

31. März 2020

Verbandspolitik

Verband der Siebenbürger Sachsen initiiert "Erweiterte Nachbarschaftspflege" in Corona-Zeiten

In diesen schweren Zeiten der Coronavirus-Pandemie möchte der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland seinen Mitgliedern ein besonderes Zeichen der Fürsorge und Beachtung schenken. In einem Schreiben vom 30. März 2020 werden die Landes- und Kreisgruppen sowie die Jugendgruppen der SJD aufgerufen, vor allem ältere Landsleute telefonisch zu kontaktieren und ihnen zu helfen. Ziel der Aktion „Erweiterte Nachbarschaftshilfe“ ist es, jenen, „die vielleicht einsam oder schwächer sind“, Zuversicht zu geben. mehr...

16. November 2019

Aus den Kreisgruppen

Kulturnachmittag in Nürnberg mit Musik, Tanz und Theater

Am 27. Oktober hatte der Kreisverband Nürnberg zu einem Kulturnachmittag im Genossenschaftssaalbau Bauernfeind in Nürnberg eingeladen. Nach Einstimmung durch die Adjuvanten der HOG Nadesch, dirigiert von Hans Barth, begrüßte die Vorsitzende des Kreisverbandes Nürnberg, Annette Folkendt, die auch gekonnt durch das ganze Programm führte, die Anwesenden, die Kollegen aus dem Vorstand und persönlich Stadtrat Hans-Werner Henning, den Vorsitzenden der HOG Nadesch, Hans Georg Baier, sowie den ehemaligen Nadescher Tanzgruppenleiter Dieter Altstädter.
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30. November 2017

HOG-Nachrichten

Feiern mit fröhlichem Gemüt: Nordsiebenbürger Treffen in Nürnberg

„Wohlan, alle, die ihr durstig seid, kommet her zum Wasser! … Höret mir doch zu, (trinket) und esset das Gute …“ (Jesaja 55,1) Gott lädt uns ein, von uns wird lediglich das „Ja, wir sind bereit“ erwartet. So der frühere Stadtpfarrer von Bistritz Hans Hamrich, derzeit Pfarrer in Bechtheim, Beuerbach und Ketternschwalbach (EK Hessen-Nassau), am 4. November 2017 im Festgottesdienst der St. Paul Kirche in Nürnberg anlässlich des gut angenommenen Bistritzer-Nordsiebenbürger Treffens 2017. mehr...

25. Juli 2017

HOG-Nachrichten

"Läw Schöinker, kut oalä!": Großschenker Trachtengruppe erstmalig beim Heimattag in Dinkelsbühl

Nach stundenlangem nächtlichem Starkregen war es ein kleines Wunder, dass es kurz vor der Aufstellung des Trachtenzuges doch noch trocken wurde. So traf sich am Pfingstsonntag eine durch alle Altersschichten gemischte Gruppe von 21 Schenkern, um die Großschenker Festtagskleidung beim diesjährigen Trachtenumzug erstmals in Dinkelsbühl zu präsentieren. Die Heimatsortgemeinschaft Großschenk wird von Hermann-Helmuth Wolff geleitet. mehr...

30. Mai 2017

Interviews und Porträts

Die Berufung zum Beruf gemacht: Interview mit Doris Hutter

Doris Hutter, Stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, wird heute 60 Jahre alt. Ihre Herzenssache – den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kultur – hat sie zum Beruf gemacht. Seit 17 Jahren engagiert sie sich als Geschäftsführerin des Hauses der Heimat (HdH) in Nürnberg auch für viele andere Aussiedler und Vertriebene sowie deren Eingliederung in die neue Heimat. In Agnetheln geboren und aufgewachsen, studierte Doris Hutter in Bukarest 1976-1980 Mathematik, unterrichtete als Lehrerin am Agnethler Lyzeum und siedelte 1989 mit der Familie, darunter drei Kindern, nach Herzogenaurach aus. In Deutschland studierte sie Wirtschaftswissenschaften, Lehramt Gymnasien an der Universität Erlangen-Nürnberg und unterrichtete einige Jahre an der Staatlichen Berufsoberschule Nürnberg. Über ihr vielseitiges Engagement sprach Siegbert Bruss, Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung, mit der Jubilarin, die an führender Stelle siebenbürgisch-sächsisches Leben in Deutschland mitgestaltet. mehr...