Ergebnisse zum Suchbegriff „Alte Heimat“

Artikel

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9. April 2018

Kulturspiegel

Siebenbürgisch-Sächsisches Mundartautorentreffen in Nürnberg

Am 25. März fand das Siebenbürgisch-Sächsische Mundartautorentreffen im Nürnberger Haus der Heimat statt. Doris Hutter hatte wieder alle Siebenbürger Sachsen, die gerne Gedichte, Theater oder Geschichten in Mundart schreiben, herzlich dazu eingeladen. Ein Seminar mit Rahmenprogramm fand statt. Es referierte u.a. Hanni Markel. mehr...

8. April 2018

Kulturspiegel

Kein Leichtes, so ein Schwerpunkt: Rumänien auf der Leipziger Buchmesse

Das Dorf brennt, und die Alte kämmt sich … Rumänische Sprüche sind oft mit genüsslicher Bösartigkeit gewürzt, als müsste man den allgegenwärtigen Hautgout, das Ranzige an der Wirklichkeit übertönen, damit sie halbwegs erträglich wird, zumindest die Rede darüber. Wer in jenem Land gelebt hat, weiß um diese Hilfskonstruktionen und weiß sie vor allem zu schätzen als poetische Übungen zur Bewältigung des Alltags. Just das sind die – nicht seltenen – Höhepunkte rumänischen Redens und Schreibens, wo die deutsche Sprache nicht nachkommt, wo sie nichts vergleichbar Deftiges anbietet und wo ein Vermittler, Übersetzer, Dolmetscher oder „Versteher“ gefordert ist, der nicht Entsprechungen sucht und findet, sondern sich auch etwas zu erfinden traut. mehr...

31. März 2018

Interviews und Porträts

Bedeutender Förderer der siebenbürgisch-sächsischen Kultur: Hans-Christian Habermann zum 80.

Es weht ein großer Hauch siebenbürgisch-sächsischer Geschichte in Lugano in der südlichen Schweiz, wo Dipl.-Ing. Dr. h.c. Hans-Christian Habermann und seine Frau Dr. Beatrix Habermann heute leben. Zu den wichtigsten Schätzen, die der 80-Jährige verwahrt, gehört die Wetterfahne des Hotels Boulevard in Hermannstadt. Sie trägt die Inschrift „1879 J.H.“. Das Hotel, früher Palais Habermann, wurde von seinem Urgroßvater Johannes Habermann erbaut, der mehrere Brauereien und umfassendes Eigentum in Hermannstadt besaß. mehr...

24. März 2018

Kulturspiegel

Siebenbürgische Schätze auf Schloss Horneck

„Ihr und die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen könnt euch sehr glücklich schätzen! Ihr habt ein historisch einzigartiges, denkmalgeschütztes Gebäude, das euch ganz alleine gehört, eine Förderung von 1,9 Millionen Euro von der BKM, ihr besitzt wertvolle siebenbürgische Schätze in dem Schloss und obendrein eine sehr lebendige Gemeinschaft.“ mehr...

22. März 2018

Aus den Kreisgruppen

Kulturnachmittag in Aschaffenburg

Am 3. März fand der traditionelle Kulturnachmittag unserer Kreisgruppe im Gemeindesaal St. Michael in Aschaffenburg statt. Horst Wädt, unser Vorsitzender, begrüßte alle aufs Herzlichste und erinnerte an das Sachsentreffen 2017 in Hermannstadt. Auch aus Aschaffenburg reisten etliche Familien in die alte Heimat. Beim Volkstanzwettbewerb auf der Bühne am Großen Ring war die Siebenbürgisch-Sächsische Tanzgruppe Aschaffenburg unter der Leitung von Anna Krech und Jürgen Huprich mit von der Partie. Als eigenständige Gruppe nahm sie an der Trachtenparade durch die Altstadt von Hermannstadt teil. Andere beteiligten sich bei ihren HOGs am Umzug oder waren als Zuschauer dabei. mehr...

21. März 2018

Interviews und Porträts

"Machen und kümmern": Verbandsmitglied Markus Söder ist neuer bayerischer Ministerpräsident

Für Dr. Markus Söder erfüllt sich ein Lebenstraum. Am 16. März wurde der 51-jährige Franke vom bayerischen Landtag von allen 99 anwesenden CSU-Abgeordneten zum neuen Ministerpräsidenten Bayerns gewählt. Markus Söder ist seit 1994 Mitglied des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, zu dem er eine sehr enge Verbindung über den Kreisverband Nürnberg pflegt. Eine seiner ersten Amtshandlungen war die Zusage, als Festredner bei der Eröffnung des Heimattages der Siebenbürger Sachsen am 19. Mai 2018 in Dinkelsbühl zu sprechen. mehr...

9. März 2018

Verschiedenes

Dreimal mit dem Fahrrad nach Rumänien: Ein weiteres Buch von Herbert Liess

Wie heißt es so schön: Wer eine Reise tut … In diesem Fall sind es gleich drei und diese mit dem Fahrrad, obendrein in die alte Heimat. Also, es gibt viel zu erzählen, und das hat der Burzenländer Herbert Liess auch getan. Er hat nämlich die Eindrücke seiner drei Reisen, auf denen er akribisch Tagebuch führte, jetzt in einem Buch zusammengefasst. mehr...

8. März 2018

Verschiedenes

Stabwechsel bei den Sathmarer Schwaben

Eine Ära geht zu Ende: 38 Jahre war Helmut Berner unermüdlich für die Sathmarer Schwaben aktiv. Zu seinem Nachfolger als Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Sathmarer Schwaben in Deutschland wurde Otto Buchmüller am 3. Februar in Ludwigsfeld gewählt. Der Ingenieur aus Ulm will Berners Arbeit fortsetzen und mit seinem neuen Vorstandsteam für frischen Wind und neue Ideen sorgen. mehr...

7. März 2018

Kulturspiegel

Heimat - ein Gefühl und weitaus mehr

„Verstehen und verstanden werden - das ist Heimat.“, sagte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in seiner Rede beim Festakt zum Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober 2017 in Mainz. Könnte sich in diesem Sinne nicht auch die sogenannte Generation Internet im Netz beheimatet fühlen? Wo sich junge Menschen rund um die Uhr mit ihren „Freunden“, ihrer Community, in ihrer Sprache, mit ihren Symbolen und Abkürzungen austauschen und verständigen, chillig chatten, also sich gemütlich unterhalten. Neue Heimat Facebook und WhatsApp? - Dem Schlüsselbegriff Heimat ist die Umfrage des Monats März auf der Homepage unseres Verbandes www.siebenbuerger.de gewidmet, mit bisher bemerkenswerter Resonanz. mehr...

11. Februar 2018

Kulturspiegel

Idealistisches Unterfangen: Eine neue siebenbürgisch-sächsische Liedersammlung

Es ist kaum zu glauben: Im Zeitalter der „Musikindustrie“ mit Rock, Pop, Techno und sonstigen „boomenden Trends“ kommen zwei Damen auf die Idee, eine Anthologie siebenbürgisch-sächsischer Lieder zu erstellen! Die beiden Herausgeberinnen der Sammlung „E Liedchen hälft ängden“ (Ein Liedchen hilft immer), Angelika Meltzer und Rosemarie Chrestels, rechtfertigen dies idealistische Unterfangen im Vorwort dadurch, dass sie beabsichtigen, „diese Kleinode (noch einmal) ins Bewusstsein unserer Landsleute zu holen, ‚unseren‘ Jugendlichen über die Lieder ihren Herkunftsdialekt und ihr siebenbürgisch-sächsisches musikalisches Erbe nahezubringen.“ Mit Fragebogen, Durchforsten von Liedersammlungen, Auswerten handschriftlich überlieferter Melodien und Sätze kam schließlich, nach dreijähriger Arbeit, das zustande, was zum heutigen Repertoire singender Siebenbürger Sachsen hüben und drüben gezählt werden könnte. Auf nahezu 350 Druckseiten begegnen uns über 300 Lieder, in vorwiegend sächsischer Mundart samt deutscher Übertragung, mit abwechselnd ein- bis vierstimmigen Vortragsmöglichkeiten. mehr...