Ergebnisse zum Suchbegriff „Aktuelle Todesfaelle“

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26. März 2024

Verschiedenes

Personenstandsurkunden deutscher Aussiedler: Glaubhaftmachung und Urkunden aus dem Aufnahmeverfahren nach dem BVFG reichen aus

Zahlreiche Siebenbürger Sachsen werden in jüngster Zeit mit der Beschaffung neuer Personenstandsurkunden aus Rumänien konfrontiert. Um die vielen Anfragen zu beantworten und als Hilfestellung für die Betroffenen wird im Folgenden ein Artikel nachgedruckt, der in der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 20 vom 15. Dezember 2020, Seite 5, und SbZ Online vom 7. Dezember 2020 veröffentlicht wurde und dessen rechtliche Aussagekraft nach wie vor aktuell ist. mehr...

16. Januar 2023

Verschiedenes

Aktuelle Rechtsfragen zum Europäischen Nachlasszeugnis und Aussiedlerzuzug aus Rumänien

In jüngster Vergangenheit erreichen den Bundesrechtsreferenten des Verbandes wiederholt Anfragen von Landsleuten zum Europäischen Nachlasszeugnis (A) und zum Aussiedler-/Spätaussiedlerzuzug aus Rumänien nach dem BVFG (B). Hierzu nimmt der Bundesrechtsreferent wie folgt Stellung. mehr...

7. Dezember 2020

Verbandspolitik

Personenstandsurkunden deutscher Aussiedler und Spätaussiedler: Nachbeurkundung in Deutschland möglich

Die Aussiedlerbeauftragtenkonferenz 2019 thematisierte die Glaubhaftmachung von Personenstandsbeurkundungen in den Herkunftsgebieten bei aktuellen Standesamtsfällen in Deutschland.
Aus der alltäglichen Beratungspraxis der Selbstorganisationen deutscher Aussiedler und Spätaussiedler wurden Beauftragte des Bundes und der Länder vermehrt mit Hinweisen konfrontiert, dass vereinzelt Standesämter von Aussiedlern und Spätaussiedlern bei Eintragungen in das Personenstandsregister (insbesondere Eheschließungen und Todesfälle) „aktuelle“ Geburtsurkunden fordern. Dies bedeutet für die Betroffenen, dass sie eine Geburtsurkunde vorlegen müssen, deren Ausstellungsdatum in der Regel nicht länger als sechs Monate zurückliegen darf. Viele der Betroffenen stellt diese Forderung vor erhebliche Herausforderungen. Um diese Forderung erfüllen zu können, müssten sich Betroffene an das Standesamt im Vertreibungsgebiet im Ausland wenden, wo Vorgänge meist viele Jahrzehnte vorher beurkundet wurden. Von Betroffenen werden erhebliche Schwierigkeiten bei diesem Unterfangen geschildert. Seit Aufnahme im Bundesgebiet besteht in den meisten Fällen keinerlei Kontakt mehr zu den Behörden des Herkunftsgebietes, oft scheitert das schon an fehlenden Sprachkenntnissen oder kriegsfolgenbedingten emotionalen Hürden. Deswegen hat die Aussiedlerbeauftragtenkonferenz im Bundesministerium des Inneren, für Bau und Heimat in seiner Sitzung vom 27. März 2019 dieses Thema beraten und eine aufklärende Stellungnahme beschlossen. Auch wurde das Thema durch ein Rundschreiben des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat nach einem Beschluss der Personenstandsrechtsreferenten von Bund und Ländern vom 5. Juni 2019 an die Innenministerien/Senatsverwaltungen der Länder aufgegriffen.
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15. August 2019

Verbandspolitik

Zur Bewertung von Personenstandsurkunden deutscher Aussiedler und Spätaussiedler

Wie sind die Personenstandsurkunden deutscher Aussiedler und Spätaussiedler zu bewerten? Rechtliche Klarstellungen zu dieser Frage, mit der auch Mitglieder des Verbandes der Siebenbürger Sachsen seit mehreren Jahren konfrontiert werden, bietet der Beauftragte der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Dr. Bernd Fabritius, auf seiner Homepage. Die Glaubhaftmachung von Personenstandsbeurkundungen in den Herkunftsgebieten bei aktuellen Standesamtsfällen in Deutschland wurde in der Aussiedlerbeauftragtenkonferenz 2019 erörtert. mehr...

23. Januar 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Neue Kronstädter Zeitung feiert Jubiläum

Vor 30 Jahren erschien die Nullnummer der Neuen Kronstädter Zeitung (NKZ) (München, am 31. Mai 1985) mit dem Untertitel „Mitteilungen aus Gegenwart und Geschichte der Stadt und ihrer Umgebung“, umrahmt vom Kronstädter Wappen links und vom Burzenländer Wappen rechts. Die Publikation verdankte ihre Entstehung einigen Enthusiasten in Deutschland, allen voran Dr. Harald Roth, der damals noch Oberschüler bzw. angehender Student war. mehr...

13. Februar 2009

Kulturspiegel

Radio im Kalten Krieg: „Kreuzzug für die Freiheit“

Einem spannenden Kapitel der jüngsten Zeitgeschichte hat sich Regisseur Christian Bauer mit seiner TV-Dokumentation über 60 Jahre „Radio Freies Europa“ und „Radio Liberty“ zugewandt. Der arte-Film beleuchtete wohl erstmals umfassend im deutschen Fernsehen ein Thema, das ehemaligen Osteuropäern noch viel sagt, den meisten „alten“ Bundesbürgern hingegen gar nichts. Denn die beiden US-Sender strahlten ihre Programme – vorwiegend von deutschem Boden aus – ausschließlich hinter den Eisernen Vorhang in die fünf nichtdeutschen Satellitenstaaten Moskaus aus. mehr...