Ergebnisse zum Suchbegriff „Agnetheln“
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Beide Teile der Gemeinschaft zusammenführen: Interview mit Pfarrer Dr. Stefan Cosoroabă
Im letzten Herbst hat die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien ein Referat für institutionelle Kooperation und Zusammenarbeit beim Landeskonsistorium in Hermannstadt eingerichtet. Im Rahmen dieses Referates wirkt zurzeit Pfarrer Dr. Stefan Cosoroabă in der Karlstraße 100 in München, wo er dienstags und donnerstags jeweils von 14.00 bis 17.00 Uhr zu erreichen ist. Über die Ziele, Perspektiven der Gemeinschaft und die konkrete Arbeit des Referates gab Stefan Cosoroabă Auskunft in einem Gespräch mit Siegbert Bruss. mehr...
Willy Schenker: "Botschafter Ingolstadts weit über die Grenzen Siebenbürgens hinaus“
"Willy Schenker ist ein Botschafter Ingolstadts weit über die Grenzen Siebenbürgens hinaus." Mit diesen Worten würdigte Oberbürgermeister Dr. Alfred Lehmann den langjährigen Vorsitzenden der Kreisgruppe Ingolstadt zu seinem 60. Geburtstag. Schenker habe wesentlich dazu beigetragen, dass die Siebenbürger Sachsen ein Teil Ingolstadts geworden seien. mehr...
Kompetenz und Integrität – Zum Tod von Hannelore Schuller
Am 19. Februar ist in Heidelberg Hannelore Schuller, langjährige Deutschlehrerin und von 1986 bis 1996 Schulleiterin des Kronstädter Honterus-Lyzeums, nach schwerer Krankheit verstorben. mehr...
Elite-Sportler und Vorbild: Der Agnethler Kurt Wagner
Kurt Wagner war sechsmal Meister mit CCA Bukarest und sieben Jahre lang Kapitän der rumänischen Nationalmannschaft. Er war ein hervorragender Spieler, schnell, ausdauernd und geschickt, ein tadelloser Techniker mit einer ausgezeichneten Ballführung, ein präziser und kraftvoller Werfer. mehr...
Oh Jammer im Harbachtal - Fetzen und Farben
Stimmt die Tendenz, das Auf und Ab? – Eindeutig. 2008 präsentierte der siebenbürgische Filmemacher Günter Czernetzky „Fanal – Finale Fragmente im Nösnerland“, 2009 „Hoffnungsschimmer im Alten Land“, 2010 „Die gute alte Zeit im Unterwald“ und nun, 2011, seine neueste DVD: „Oh Jammer im Harbachtal“. Wie gewöhnlich bei Czernetzkys Produktionen wird wieder schonungslos und ungeschminkt aufgezeigt, was viele unserer Landsleute nicht wahr haben wollen: die blanke Realität. mehr...
Lebensgeschichten von Rumäniendeutschen nach dem Zweiten Weltkrieg
Bereits drei Sammelbände mit Zeugenberichten über die Lebensgeschichten von Rumäniendeutschen von 1943/44 bis 2011 hat der in Augsburg lebende Wilhelm Ernst Roth im Selbstverlag, also aus eigenen Mitteln, herausgebracht, am vierten arbeitet er gerade. mehr...
Ortschaftsseiten: Material und Editoren gesucht
Aufmerksamen Besuchern unserer Webseiten ist es vielleicht schon aufgefallen: Seit Ende November wurden die einzelnen Ortschaftenseiten (www.siebenbuerger.de/ortschaften/) um die Rubrik „Audio und Video“ erweitert. mehr...
Kunstkalender des Agnethlers Michael Barner
Die HOG Agnetheln hat aus Anlass des 130. Geburtstages und 50. Todestages des Agnethler Malers Michael Barner einen Kunstkalender herausgegeben. Der siebenbürgische Maler Michael Barner (1881-1961) war ein Original. Das Leben mit Originalen ist schön. Es kann auch schön anstrengend sein, wenn es sich um Menschenoriginale handelt, die ihre von Talent und Temperament geprägte Einmaligkeit ausleben wollen. Ausleben bedeutet bei Original-Künstlern, schöpferisch sein zu dürfen und zu können.
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Tagebuch aus dem Kriegsjahr 1916 des Kerzer Pfarrers erschienen
Im Honterus Verlag in Hermannstadt ist in diesem Herbst der Band „Wie der Krieg auch zu uns kam“ von Carl Reich (1872 -1953) erschienen. Reich, der 25 Jahre lang Pfarrer in Kerz war, führte im Kriegsjahr 1916 Tagebuch. Darin schildert er die Flucht der Kerzer Sachsen in das 15 Kilometer entfernte Kirchberg. Rumänische Soldaten, die durch den Roten-Turm-Pass in Siebenbürgen eingebrochen waren, hatten Gehöfte im sächsischen Ortsteil niedergebrannt. Ungarische Husaren, die sich rächen wollten, legten rumänische Höfe in Schutt und Asche. Die deutschen Truppen, die darauf von Westen und Norden ins Land einmarschierten, drängten den Feind über die Karpaten zurück und verlegten die Front nach Süden. Über den Alt, bei Kerz, hatten die Pioniere eine Holzbrücke errichtet, worüber die Flüchtlinge in ihren Heimatort zurückkehren konnten.
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Von A wie Ausreise bis Z wie zurück nach Zied
Zied ist eine kleine Ortschaft in der Nähe von Agnetheln in Südsiebenbürgen. Die Gemeinde zählte auch auf ihrem Höhepunkt nie mehr als 500 sächsische Einwohner. Trotzdem sind wir stolz, dass unsere Großväter es als kleine Gemeinschaft in schwierigen Zeiten geschafft haben, die typischen und wichtigen Gebäude eines sächsischen Dorfes wie Kirche, Pfarrhaus, Schule, Kulturhaus zu bauen und einen schönen Park anzulegen.
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