Ergebnisse zum Suchbegriff „2015“

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24. April 2015

Verschiedenes

Tag der offenen Tür auf Schloss Horneck

Der „Hilfsverein Johannes Honterus e.V.“, Träger des Alten- und Pflegeheims auf Schloss Horneck in Gundelsheim, lädt herzlich zum Tag der offenen Tür ein, der am Sonntag, dem 17. Mai 2015, von 10.00-17.00 Uhr stattfindet. Es können dabei nicht nur das altehrwürdige Deutschordensschloss mit seinem Alten- und Pflegeheim besichtigt werden, sondern auch die Kulturstätten, die sich im Schloss befinden, denn sowohl die Siebenbürgische Bibliothek als auch das Siebenbürgische Museum haben an diesem Tag ihre Türen geöffnet. mehr...

23. April 2015

Verbandspolitik

Erstes Kinderhospiz Rumäniens entsteht in Hermannstadt

Unheilbar kranke Kinder und Jugendliche - ihre letzte Lebensphase gehört zu den unerträglich schweren Schicksalserfahrungen vorrangig für die sterbenden jungen Menschen selbst, gleichfalls für ihre Familien, die nahestehenden Freunde. Das Unfassbare naht und tritt ein. In so aussichtsloser Situation brauchen die Schwerstkranken nicht allein palliativmedizinische Versorgung, sie benötigen, wie auch ihre Angehörigen, Trost und Kraft, mitmenschliche Solidarität, geistlichen Beistand, mehr noch, einen gemeinsamen Schutzort, wo sie in ihrer je eigenen Verzweiflung bestmöglich unterstützt und begleitet werden können.
Die der Pflege Sterbender gewidmete moderne Hospizidee hat sich in Deutschland in den 1970er Jahren verbreitet. Die darauf aufbauende Hospizarbeit der vergangenen eineinhalb Jahrzehnte kennzeichnet eine an Qualitätsstandards ausgerichtete fortschreitende Professionalisierung; sie bleibt freilich weiterhin auf umfangreiches ehrenamtliches Engagement angewiesen. In Rumänien ist die Hospizbewegung noch vergleichsweise schwach entwickelt. Stationäre und ambulante Einrichtungen sind landesweit rar, existieren u. a. etwa in Klausenburg, Großwardein (Oradea), Temeswar, in Kronstadt und seit 2006 in Hermannstadt, in Trägerschaft des Vereins „Dr. Carl Wolff“. Nun soll – zum ersten Mal überhaupt in Rumänien – ein Kinderhospiz wiederum auf dem Gelände des „Dr. Carl Wolff“-Vereins in Hermannstadt eingerichtet werden; ergänzend zu dem dort bestehenden Hospiz und in unmittelbarer Nachbarschaft des Alten- und Pflegeheimes. Die Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks Sternstunden e.V. fördert das von Ortrun Rhein, der Heimleiterin des Alten- und Pflegeheims „Dr. Carl Wolff“, initiierte Projekt mit 79 000 Euro.
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23. April 2015

Kulturspiegel

Zum 80. Geburtstag von Hans-Joachim Acker alias „Mircea Ioanid“

Welcher Rundfunksender kann schon von sich behaupten, „sein Hauptziel sei die Selbstauflösung“!? Das war jene amerikanische Rundfunkanstalt, die 1950 ihren Aufbau am Englischen Garten in München begann und von da aus Nachrichten und Kommentare in die damals noch offiziell als Satellitenstaaten Moskaus bezeichneten, sogenannten Volksdemokratien Osteuropas sendete. Zu jenem aus strategischer Westperspektive bezeichneten „Cordon Sanitäre“, mit dem sich Moskau von Mittel- und Westeuropa abschirmte, gehörten die drei baltischen Staaten, Polen, die DDR, die ČSSR, Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Albanien. Während die Bevölkerung der DDR über die westdeutschen Rundfunksender und den RIAS Berlin (Rundfunk im Amerikanischen Sektor) mit Nachrichten und Kommentaren versorgt wurde, übernahm in München der Sender Radio Freies Europa (Radio Free Europe) diese Aufgabe für die genannten Länder. Parallel zu dieser Rundfunkanstalt sendete für die Länder der Sowjetunion der auch in München angesiedelte US-Sender Radio Liberty. In diesem internationalen Umfeld bewegte sich seit 1964 unser Landsmann Hans-Joachim (Hannes) Acker, der unter dem Pseudonym „Mircea Ioanid“ in mehr als 28 Jahren die Geschichte dieses Senders miterlebte und in kleinem Maße auch mitgestaltete. Am 23. April begeht er seinen 80. Geburtstag. Aus diesem Anlass bemüht sich der Verfasser im Namen einiger seiner ehemaligen Kollegen, Ackers Tätigkeit in nahezu 30 Jahren am Englischen Garten in München zu würdigen.
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23. April 2015

Österreich

33. Siebenbürgischer Keramikmalkurs

Kobaltblau, Kupfergrün, Rot und weitere Farben und natürlich Keramikrohware aller Art standen heuer wieder im Vordergrund des jährlichen Keramikmalkurses, der vom 27. bis 29. März in der Landesbildungsanstalt Schloss Zell a.d. Pram stattfand. So wie in den vergangenen Jahren sprang der Funke auf alle Teilnehmer/innen über, verschiedenste Motive der Keramikmalerei auf die Rohware zu übertragen. mehr...

22. April 2015

Verschiedenes

Junge Heltauerin in der VOX-Sendung „Das perfekte Dinner“

Sibille Span kocht in ihrer Freizeit liebend gerne etwas aus der siebenbürgischen Küche und tanzt regelmäßig in der siebenbürgischen Jugendtanzgruppe in München mit. So war es für sie naheliegend, sich vor dreieinhalb Jahren für die TV-Sendung „Das perfekte Dinner“ bei VOX zu bewerben. Am 27. April von 19.00 bis 20.00 Uhr bietet die 27-jährige Siebenbürger Sächsin nun ein Novum für diese Sendung: Sie kocht ein siebenbürgisches Menü und präsentiert, zusammen mit den anderen Mitgliedern der Tanzgruppe München, den siebenbürgischen Volkstanz ,,Reklich Med“. mehr...

22. April 2015

Verschiedenes

Batull, Jonathan, Goldparmäne

Die Resonanz unserer Leser auf den Artikel „Batull gedeiht im Rheinland / Bäumchen auf dem Campus Duisburg gepflanzt“ in der Siebenbürgischen Zeitung war überwältigend. Der Initiatorin des Projektes, Brunhilde Böhls, ist es nun gelungen, die professionelle Baumschule Brüntjen zu finden, die die hohe Nachfrage nach alten Baumsorten decken wird. Einjährige Batullbäumchen sind im Sommer als Topfware und zur nächsten Pflanzsaison (Oktober bis April) als Wurzelware zu haben. Jonathan, Goldparmäne, der Sommerapfel Astrachan und andere alte Obstbaumsorten können ab sofort geliefert werden. mehr...

22. April 2015

Kulturspiegel

Projekt über die Geschichte des Burzenlandes

Das Bürgermeisteramt von Rosenau im Burzenland plant in Zusammenarbeit mit Trondheim Vikinglag und dem Verein mioritics in der Zeitspanne 25. März bis 30. November 2015 Tätigkeiten zur Förderung des Geschichtsbewusstseins und „historischer Rekonstruktion der Geschichte des Burzenlandes“. mehr...

21. April 2015

Interviews und Porträts

"Neue Heimat Siebenbürgen": Interview mit Jens Kielhorn

Auswanderer, Rückwanderer oder Nicht-Ausgewanderte – lange Zeit schien ein biografischer Bezug zu Siebenbürgen nur in diesen drei Kategorien und ihren Nuancen denkbar. Doch gibt es nicht wenige Menschen, die ihren Lebensmittelpunkt nach Siebenbürgen verlegen und hier einen Neustart wagen. Was bedeutet die „neue Heimat Siebenbürgen“ für sie? Welches sind ihre Beweggründe? Wie baut man hierzulande eine neue Existenz auf? Diese und andere Fragen stellt unsere Zeitung den „Neusiedlern“ in einer Interview-Reihe, die in loser Folge erscheinen wird. Sie beginnt mit dem Bonner Jens Kielhorn (47), der Rumänien erstmals zur Jahreswende 1993-1994 besuchte. Heute lebt er gemeinsam mit seiner Frau und drei Kindern in Hermannstadt und betreibt in Siebenbürgen und dem Banat mehrere Buchhandlungen, in denen fünfzehn Mitarbeiter beschäftigt sind. mehr...

21. April 2015

Aus den Kreisgruppen

Fahrt des NRW-Landesvorstandes nach Gundelsheim

In den letzten Jahren sind in der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen viele neue Amtsträger in den Kreisgruppen und im Landesvorstand gewählt worden. Viele von ihnen kannten die siebenbürgischen Einrichtungen auf Schloss Horneck in Gundelsheim nur flüchtig oder gar nicht. Die „Sachsenburg am Neckar“ kennenzulernen und dafür zu sensibilisieren, war daher das Ziel der Landesvorstandsfahrt vom 27. bis 29. März 2015.
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20. April 2015

Interviews und Porträts

„Gemeinschaft als großes Geschenk“: Interview mit Kirchenrätin Melitta Müller-Hansen

Deportierte und ihre Familien tragen ein schweres Trauma in sich, das wir aufarbeiten müssen. Dies erklärte Kirchenrätin Melitta Müller-Hansen im Gespräch mit der Siebenbürgischen Zeitung. Christine Hauptkorn sprach mit der Rundfunkbeauftragten über ihre Heimat Siebenbürgen, ihren Weg aus der Diktatur in die Freiheit und ihr neues Tätigkeitsfeld beim Bayerischen Rundfunk. Melitta Müller-Hansen, geboren am 9. Mai 1963 in Großscheuern, kam 1980 zusammen mit ihren Eltern und zwei Geschwistern nach Deutschland. Nach dem Abitur studierte sie Evangelische Theologie in Erlangen und Heidelberg. Ihr Vikariat verbrachte sie in Waldkraiburg, wurde 1992 ­ordiniert und arbeitete in München und Umgebung als Gemeindepfarrerin. Sie publizierte, neben eigener Autorentätigkeit, im Sonntagsblatt, in Publik-Forum und in der Zeitschrift efi. 2012 erhielt sie den „Goldenen Kompass“ für den Film „In jedem Menschen klingt ein Geheimnis“ beim Bayerischen Rundfunk. Melitta Müller-Hansen lebt in Olching bei München, ist verheiratet und hat zwei Söhne. Seit März 2014 ist sie Beauftragte der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern für Hörfunk und Fernsehen beim Bayerischen Rundfunk. mehr...