Ergebnisse zum Suchbegriff „2014“

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26. Dezember 2015

Interviews und Porträts

Mediascher Journalist und Radiomacher Mircea Hodârnău

Zu den vielen Veränderungen, die der massenhafte Exodus Anfang der 1990er Jahre für die Sachsen in Siebenbürgen mit sich gebracht hat, zählt auch, dass es für die heute dort Lebenden zunehmend schwieriger wird, öffentlich wahrgenommen zu werden. In einer Medienlandschaft, die oft schrill und schräg daherkommt, haben sie kaum mehr als die bekannten, nun auch online verfügbaren Printmedien (Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien, Hermannstädter Zeitung) und das Deutsche Fernsehen, um auf sich aufmerksam zu machen. Dass kulturell interessierte Rumänen und Ungarn Zugang zum kulturellen Leben der Sachsen bekommen, hängt oft von engagierten und vor allem vorurteilslosen Journalisten ab. In Mediasch zählt zu ihnen vor allem der Blogger und Radiomann Mircea Hodârnău. Manche Mediascher Musikfreunde aus der Diaspora kennen ihn; zu seinen engen Freunden zählt u.a. Erhard Hügel von „Rocky 5“ und „Bürger 7“. mehr...

19. Dezember 2015

Kulturspiegel

Zwei Gedichte von Friedrich Schuster

Die zwei Gedichte – Härwestsonett (Herbstsonett) und Erännerunge fållen... (Erinnerungen bröckeln) – gehören einem Zyklus von Herbstgedichten an. Friedrich Schuster, der aus Kerz herkommt, wurde am 12. November 65 Jahre alt. Er veröffentlichte Gedichte, Prosa und Theaterstücke in Mundart. mehr...

16. Dezember 2015

Interviews und Porträts

Ein Journalist als Botschafter in Berlin: Interview mit Emil Hurezeanu

Am 25. September 2015 hat Emil Hurezeanu die Seiten gewechselt, aber nur dem Anschein nach. Denn als neuer Botschafter Rumäniens in der Bundesrepublik Deutschland bleibt er sich treu. Als Journalist hat er seine starke Stimme jahrzehntelang für ein demokratisches und modernes Rumänien erhoben, den Siebenbürger Sachsen und dem deutschen Kulturkreis fühlte er sich stets eng verbunden. Diese Grundhaltung führt er nun mit den Mitteln der Diplomatie fort und engagiert sich für eine Vertiefung der deutsch-rumänischen Beziehung, wie er im folgenden Interview mit Siegbert B r u s s erklärt. Am 26. August 1955 in Hermannstadt geboren, studierte Emil Hurezeanu Jura in Klausenburg (1975-1979) und erwarb den Masterabschluss in internationalen Beziehungen an der Universität Boston (1991). Seit 1976 wirkte er zunächst als Redakteur bei der Zeitschrift Echinox in Klausenburg und machte sich dann als kritischer Journalist beim Sender Freies Europa in München und der Deutschen Welle in Köln einen Namen. 1998 wurde er als Ehrenbürger Hermannstadts ausgezeichnet, am 26. November 2015 ernannte ihn die West-Universität Temeswar zu ihrem Ehrendoktor. mehr...

15. Dezember 2015

Kulturspiegel

Heinz Ackers „Sonnengesang“ in Heidelberg

Im Vorfeld des großen Klimagipfels in Paris hat das Heidelberger Bildungszentrum Prof. Heinz Acker eingeladen, seine Vertonung des „Sonnengesangs des Hl. Franz von Assisi“ in einem Gesprächskonzert in der stimmungsvollen Kulisse des Heidelberger Klosters Stift Neuburg zu präsentieren. Die bis auf den letzten Platz besetzte Aula des Klosters bot einen stimmigen Rahmen für das interessante Gespräch, das sich zunächst zwischen dem Vorsteher des Klosters, Abt Franziskus Heeremann, und dem Komponisten Acker entspann, die gemeinsam die Textvorlage des Werkes erarbeitet hatten. mehr...

13. Dezember 2015

Österreich

Iris Wolff las in Wels im Rahmen des Siebenbürgischen Kulturherbstes

Im Rahmen des 4. Siebenbürgischen Kulturherbstes in Oberösterreich war Iris Wolff am 20. November mit einer Lesung aus ihrem im Frühjahr erschienenen zweiten Roman „Leuchtende Schatten“ in Wels zu Gast. In der 80-minütigen, musikalisch umrahmten Lesung in der Landesmusikschule und Stadtbücherei „Dreiklang Herminenhof“ entführte sie die rund 50 Zuhörer ins Hermannstadt um 1943 und 1944, in die Welt der beiden heranwachsenden Freundinnen Ella und Harriet sowie ihrer Familien. mehr...

11. Dezember 2015

Sachsesch Wält

Sachsesch Wält: Gedonken af Noasachsesch

Günther Schuster, geboren 1960 in Mediasch, Industriefachwirt, ausgesiedelt 1980, wohnt in Nürnberg, und hat 2005 den Medwescher Tramiter begründet, der somit in diesem Jahr sein zehnjähriges Jubiläum feiern konnte. Dieses nach dem „Trompeter“, dem Wahrzeichen seiner Stadt an der Großen Kokel, benannte Blatt ist, wie Schuster im Tramiter vom Juli 2015 auf Seite 3 schreibt, „de ienzich rejelmeßich erschänga Publikation ä saksescher Sproch af der Wealt“. Als Ziel dieser Beilage zum „Mediascher Infoblatt“ gibt er dort u.a. an: „Mir fliëje mät dem Tramiter net norr eas Saksesch, mir entwäcklen et durcht ständich Benätzen uch wegter. Durch dett esi entståndän uch neddergeschriwä ,Noasaksesch‛ hoffe mer, net norr mät der Zegd ze gohn, seangdern eas saksesch Mottersproch uch viur dem Eosstärwen ze bewohren.“ mehr...

10. Dezember 2015

Kulturspiegel

Aquarelle von Theo Damm als Bildergalerie auf www.siebenbuerger.de

Das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien hat im September 2014 den Bildband „Theo Damm. Alte Städte, Dörfer und Kirchenburgen. Skizzen aus Siebenbürgen“ im Verlag Honterus in Hermannstadt herausgegeben, den es inzwischen auch in rumänischer Übersetzung gibt. mehr...

9. Dezember 2015

Verschiedenes

Mit dem Motorrad in Siebenbürgen: Geschichte einer Freundschaft

Ein Sachse in Siebenbürgen? Klar! Aber ein Westfale? Und was bringt beide zusammen? Im Jahr 2014 ging für mich die Schule zu Ende – nach 42 Jahren als Lehrer. Da ich seit 1989 ein verstärktes Interesse an den ehemaligen Ostblockstaaten empfand, besonders an Landschaften, die von Deutschen besiedelt und geprägt wurden, lag es nicht völlig fern zu sagen: „Ich nehme mir Zeit, ich fahre nach Siebenbürgen. Mit dem Motorrad. Wer weiß, wie lange ich das noch kann.“ mehr...

6. Dezember 2015

Kulturspiegel

Jetzt zweisprachig: „Das Paradies liegt in Amerika“

Karin Gündischs 2000 bei Beltz & Gelberg erschienenes und 2014 im Schiller Verlag neu aufgelegtes Buch „Das Paradies liegt in Amerika“ ist kürzlich in einer deutsch-rumänischen Ausgabe auf den Markt gekommen. mehr...

2. Dezember 2015

Verschiedenes

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer lud BdV und Landsmannschaften ein

Ministerpräsident Horst Seehofer hat den Landesvorstand des Bundes der Vertriebenen (BdV) und die Vorsitzenden der Landsmannschaften am 9. November zu einem Gespräch in das Prinz-Carl-Palais in München eingeladen. Ebenfalls anwesend war die Aussiedlerbeauftragte der Bayerischen Staatsregierung, die Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration Emilia Müller. Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland war vertreten durch die Bundesvorsitzende und Vorsitzende des Landesverbandes Bayern, Herta Daniel. mehr...