Ergebnisse zum Suchbegriff „2011“
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Mit dem IKGS Staat machen: Kulturstaatsminister Bernd Neumann zu Besuch in München
Am 8. August beehrte Bernd Neumann MdB, der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) mit seinem Besuch. Es war ein weiteres Zeichen der Anerkennung für eine Forschungseinrichtung, die sich nicht nur in der deutschen Wissenschaftslandschaft, sondern auch in jener Südosteuropas einen guten Ruf erworben hat. mehr...
Deutsch-rumänischer Kulturdialog in Nürnberg
Am 27. und 28. September, jeweils um 18.30 Uhr, laden die Heimatgemeinschaft Mediasch e.V. und die rumänische Kulturvereinigung DACIA e.V., unterstützt vom Amt für Kultur und Freizeit der Stadt Nürnberg, dem Kreisverband Nürnberg des BdV und der Kreisgruppe Nürnberg des Verbands der Siebenbürger Sachsen, zu einem deutsch-rumänischen Kulturdialog ins Forum für Bildung und Kultur Südpunkt, Pillenreuther Straße 147, ein. mehr...
Banater Kulturzeitschrift digitalisiert
Allen, die am literarischen Leben der Banater Schwaben zu Beginn des 20. Jahrhunderts interessiert sind, ist die Zeitschrift „Von der Heide“ ein Begriff. Die erste Ausgabe dieser „illustrierten Monatsschrift für Kultur und Leben“, deren inhaltlicher Schwerpunkt Texte von deutschsprachigen Autoren aus dem Banat, Siebenbürgen und der Bukowina waren, erschien im Februar 1909 in Temeswar. mehr...
Zeidner MoWa-Treffen am Sudelfeld
Doppelt so viele ZeidnerInnen wie 2011 tummelten sich vom 20. bis zum 22. Juli in der Sudelfelder Jugendherberge und auf den Straßen und Wanderwegen im Sudelfelder Umland. Rüdiger Nierescher und Ralf Ziegler, die beiden jungen engagierten Zeidner, hatten zum MoWa-Treffen geladen. Bereits im letzten Jahr verwirklichten sie die Idee, ein Treffen für Motorradfahrer zu organisieren, und konnten 25 Teilnehmer begrüßen. mehr...
Exodus der Deutschen hat geschadet
Die Aussiedlung der Deutschen hat Rumänien anscheinend mehr geschadet, als der mit der Bundesrepublik Deutschland eingefädelte Menschenhandel eingebracht hat. Diesen Schluss lassen Aussagen von Ștefan Andrei, ehemaliger rumänischer Außenminister (1978-1985) und langjähriger Begleiters Ceaușescus, zu. Sie sind in dem Band „I se spunea Machiavelli. Stăpânul secretelor lui Ceaușescu. Ștefan Andrei în dialog cu Lavinia Betea“ („Man nannte ihn Machiavelli. Der Kenner der Geheimnisse Ceaușescus. Ștefan Andrei im Gespräch mit Lavinia Betea“; im Internet bestellbar unter: www.adevarulshop.ro), das 2011 im Bukarester Verlag Adevărul erschienen ist.
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Die Scheherezade von Baltschik
Der aus Pommern stammende, in Berlin lebende Felix Kannmacher entgeht im Herbst 1934 in dem „Judenlokal“, in dem er als Barpianist arbeitet, nur knapp den Schergen der Nazis und wird vom rumänischen Konzertpianisten Victor Marcu in letzter Sekunde gerettet und nach Bukarest geschmuggelt. Dort lebt er fortan als aus Kronstadt stammender Siebenbürger Sachse Johann Gottwald im Hause Marcus, der ihn als „Kinderfrau“ für seine 13-jährige Tochter Virginia angestellt hat. Das grausame Kind ist altklug, manipulativ und verwöhnt und kommandiert Felix herum – was dieser geschehen lässt, geschehen lassen muss, da er auf das Wohlwollen der Familie angewiesen ist. mehr...
Kronenfest in Böblingen
Auch wenn am Freitag beim Schmücken und Aufrichten des Kronenbaumes am Oberen See in Böblingen der Regen Dauergast war, die gute Laune und Zuversicht wollte man sich im Organisationsteam des Kronenfestes der Siebenbürger Sachsen nicht vermiesen lassen. mehr...
„Zwischen Tauwettersozialismus und Neostalinismus“
In der Geschichtsforschung und Publizistik hat sich der Begriff „Tauwettersozialismus“ für einen teilweisen politischen Liberalismus in den sozialistischen Staaten Ost- und Südosteuropas eingebürgert, der nach dem Tode Stalins (1953) einsetzte und untermauert wurde durch die Rede des Generalsekretärs des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei der Sowjetunion Nikita Chruschtschow auf dem XX. Parteitag, in der er den Personenkult um Stalin und dessen Massenverbrechen anprangerte. In diesen Jahren der „Entstalinisierung“ wurden Lockerungen auf politischem Gebiet verzeichnet, wirtschaftliche Reformen angestoßen, vor allem aber die politischen Massenprozesse eingestellt und die politischen Häftlinge größtenteils entlassen. mehr...
Vom Acker auf die Opernbühne
Der Name Vasile Chișiu ist schon ein Begriff an der Nationaloper Bukarest. Der Mediascher Bariton singt hier seit 2005, doch wenige wissen, dass er vorher als einer der Spitzenlandwirtschaftler der jungen Generation galt. mehr...
Zu Hans Bergels „Ausgewählten Gedichten“
Die literarische Produktivität des 87-jährigen Hans Bergel ist erstaunlich. Nach den erfolgreichen Bänden mit Erzählungen „Die Wildgans“ und „Am Vorabend des Taifuns“ – beide 2011 – und dem mit höchstem Lob bedachten Winkler/Bergel-Korrespondenzband „Wir setzen das Gespräch fort“ plant Bergels Berliner Verlag noch für dieses Jahr einen Band mit Übersetzungen aus rumänischer Lyrik und einen Band mit Essays; für 2013 ist die Herausgabe der Tagebücher Bergels der Jahre 1995-2000 in mehreren Bänden vorgesehen. Als bisher letztes Buch erschien vor Kurzem der Lyrik-Band „Der schwarze Tänzer“. mehr...