Ergebnisse zum Suchbegriff „2010“

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29. November 2021

Aus den Kreisgruppen

Kultur- und Begegnungsabend in Drabenderhöhe

Mit „Grüße aus dem Egerland“ bewies das Blasorchester Siebenbürgen-Drabenderhöhe unter Leitung von Michael Schumachers beim Kultur- und Begegnungsabend, wie schön Blasmusik klingen kann. Unter den rund 300 Gästen, die wegen der Pandemie nach langer Zeit mal wieder ins Kulturhaus Drabenderhöhe kamen, um den „Neustart miteinander“ zu feiern, war die Freude groß.
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9. November 2021

HOG-Nachrichten

"Länderübergreifende Netzwerke der Siebenbürger Sachsen": HOG-Tagung in Bad Kissingen

Nach einem Jahr Zwangspause trafen sich vom 29. bis 31. Oktober 2021 in der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen die Vorsitzenden und Vertreter der Heimatortsgemeinschaften zur Fachtagung „Länderübergreifende Netzwerke der Siebenbürger Sachsen“. Die Tagung wurde veranstaltet von der Akademie Mitteleuropa e. V. in Zusammenarbeit mit dem Verband der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften e.V. und dankeswerterweise gefördert vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat. mehr...

4. November 2021

Verbandspolitik

Schlossverein: Helge Krempels folgt Konrad Gündisch

Am Samstag, dem 30. Oktober 2021, wählte die Mitgliederversammlung des Vereins Siebenbürgisches Kulturzentrum „Schloss Horneck“ e.V. für die nächsten zwei Jahre einen neuen Vorstand. Hon. Prof. Dr. Konrad Gündisch, der Vorsitzende, und seine Stellvertreterin Herta Daniel kandidierten nicht mehr. Helge Krempels ist neuer Vorsitzender des Schlossvereins. mehr...

2. November 2021

Kulturspiegel

Ein Lebenswerk in Fragmenten und Zitaten: Hans-Bergel-Brevier in zwei Bänden erschienen

Ein Brevier im profanen Sinne des Wortes ist eine Sammlung von Zitaten, Textstellen aus dem Werk eines bedeutenden Denkers, das facettenreich Aufschluss gibt über Ansichten, Einsichten in dessen Werkgeschichte, die stilistisch formulierte persönliche Weltsicht ihres Schöpfers. Das Werk Hans Bergels (*1925) in seinem veröffentlichten Umfang von bis dato über 50 Büchern – Romane, Sammelbände von Erzählungen, Gedichten, Studien, Essays, Tagebuchaufzeichnungen, Reden – bietet seit seiner Erstveröffentlichung „Fürst und Lautenschläger“ (1957) bis heute einer solchen Auswahl ein schier überbordendes Angebot von Texten, die selbst als Fragmente das geistige Porträt und schöpferische Potenzial ihres Autors klar vermitteln, mit seiner philosophischen Sichtweise, seiner inneren und aktiven Haltung, die auf enzyklopädischem Wissensfundus, fast einem Jahrhundert persönlicher Erfahrung an Selbsterlebtem und tief Reflektiertem gründet. mehr...

1. November 2021

Kulturspiegel

Neuerscheinungen zu Siebenbürgen, Rumänien, Südosteuropa

Wie jeden Herbst veröffentlicht die Siebenbürgische Zeitung eine Auswahl von Neuerscheinungen. Einige Bücher aus dem Honterus Verlag sind Gratisexemplare, da sie vom Departement für Interethnische Beziehungen der Regierung Rumäniens über das Deutsche Forum gefördert wurden. Sofern nicht anders angegeben, sind alle Bände in dieser Liste 2021 erschienen. mehr...

1. November 2021

Rumänien und Siebenbürgen

Evangelische Stadtpfarrkirche in Hermannstadt festlich eingeweiht

„Eine Kirche ist nicht schon dann eine Kirche, wenn sie fertig gestellt und eingeweiht ist. Eine Kirche wird eine Kirche mit jedem Kind, das darin getauft ist; mit jedem Gebet, das darin gesprochen wird, und mit jedem Toten, der darin beweint wird. Dieser Ort wird ein heiliger Ort, indem Menschen ihn heiligen mit ihren Tränen und mit ihrem Jubel.“ In seiner Predigt fasste Stadtpfarrer Kilian Dörr zusammen, was die evangelische Stadtpfarrkirche in Hermannstadt alles bedeutet, deren Einweihung an drei Tagen, vom 8. bis 10. Oktober, ausgiebig gefeiert wurde. mehr...

30. Oktober 2021

Kulturspiegel

"Die Akte Hanna": Radiofeature über die rumäniendeutsche Journalistin Helga Höfer

„Eine Frage, die mich umtreibt, seit ich denken kann: Wenn niemand das Regime ernstgenommen hat, warum haben alle so lange mitgespielt? Wie funktioniert so ein System, wenn sich niemand damit identifiziert?“ Wer da fragt, ist Senta Höfer, geboren 1971 in Bukarest, Tochter der Journalistin Helga Höfer, die für den Neuen Weg und die Neue Literatur arbeitete und Ende der 1960er Jahre vom Bayerischen Rundfunk angeworben wurde. Von der rumänischen Hauptstadt aus bahnte sie in den 1970er und 1980er Jahren Kontakte an, recherchierte, führte Interviews und übersetzte; die westdeutschen Korrespondenten strickten daraus ihre Beiträge. Helga Höfers Arbeit lenkte die Aufmerksamkeit des rumänischen Geheimdienstes, der Securitate, auf sie und ihre Familie – die „Akte Hanna“ entstand. mehr...

28. Oktober 2021

Österreich

Denkwürdiger Festakt in der Wiener Hofburg zu 150-jährigem Vereinsjubiläum

Wien – „Wenn man unter Ewigkeit nicht unendliche Zeitdauer, sondern Unzeitlichkeit versteht, dann lebt der ewig, der in der Gegenwart lebt.“ Das behauptet Ludwig Wittgenstein in seinem „Tractatus Logico-Philosophicus“. Als der Philosoph 1889 in Wien geboren wurde, existierte der ortsansässige Verein der Siebenbürger Sachsen bereits seit 18 Jahren; und er tut es heute noch, seit nunmehr 150 Jahren. Eineinhalb Jahrhunderte sind fürwahr keine Ewigkeit. Doch nehmen wir Wittgenstein beim Wort, so konnte sich die Feiergemeinschaft am 9. Oktober im Österreichischen Parlament in der Wiener Hofburg beim Begehen dieses ehrwürdigen Jubiläums wenigstens momentan einem nicht messbaren Kontinuum zugehörig fühlen, einer auf unbestimmte Zeit anhaltenden Tradition und Beständigkeit. mehr...

22. Oktober 2021

Interviews und Porträts

Ein Aussiedler im Dienste der Gemeinschaft: Peter Pastior, Ehrenvorsitzender des Sozialwerks, wird 90 Jahre alt!

Menschen, die sich seit ihrer Übersiedlung nach Deutschland ausschließlich in den Dienst der Gemeinschaft stellen, sind nicht dicht gesät. Peter Pastior hat den Mittelpunkt seines Arbeitslebens in der „neuen“ Heimat in der Geschäftsstelle des Verbandes der Siebenbürger Sachsen gefunden. Dort hat er sich sowohl als Geschäftsführer als auch in ehrenamtlichen Funktionen als Bundesschatzmeister und Vorsitzender des Sozialwerks jahrzehntelang eingebracht. mehr...

15. Oktober 2021

Kulturspiegel

Die Temeswarer Schriftstellerin und Dichterin Edith Ottschofski in der Reihe „Lebendige Worte“ (XXI)

Edith Ottschofski, geboren 1964 in Temeswar, studierte Philologie an der Universität Temeswar und arbeitete als Lehrerin und Übersetzerin in Rumänien. 1990 reiste sie nach Deutschland aus und wirkte zunächst als Dolmetscherin in Erlangen. Nach einem Zweitstudium in Freiburg, Praktika in Paris und Frankfurt am Main zog sie 1995 nach Berlin, wo sie bis heute lebt. mehr...