Ergebnisse zum Suchbegriff „2001“

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17. Juni 2020

Interviews und Porträts

Pomona Zipser im Werkstattgespräch: Über Schönheit und Strenge – und Berlin

Pomona Zipser ist Bildhauerin. Nach einer Kindheit in Ploiești und dem Abitur in München hat die gebürtige Hermannstädterin freie Kunst studiert. Ihr Meisterlehrer war Lothar Fischer. Seit den frühen 1980er Jahren in Berlin, spricht sie in diesem Interview über die Stadt, in der sie zu Hause ist, und davon, welchen Einfluss das Leben in Berlin auf ihr Werk hat. Sie erzählt von ihrer Vorliebe für Holz sowie von der Begeisterung für Funktionales und Architektonisches. Schönheit, so sagt Pomona Zipser, habe mit Konstruktion und Strenge zu tun. Der Hang zum Recyclen ist bei ihr keine Mode, sondern Konzept. Es führt zurück auf eine früh erworbene Lebenshaltung, auf alltägliche Sparsamkeitserwägungen, die das Leben in den kommunistischen Gesellschaften prägten. Der Mut zur Übersetzung solcher Erfahrung gründet nicht zuletzt im freiheitlichen Umfeld des elterlichen Künstlerhaushalts, den Paul und Katharina Zipser in den 1960er Jahren in Rumänien führten.
Mit den Werkstattgesprächen besucht Heinke Fabritius, Kulturreferentin für Siebenbürgen, in loser Folge die unterschiedlichsten Ateliers, Übungs- und Arbeitszimmer und bittet deren Akteure, sich zu äußern. Entdeckungsfreuden auf beiden Seiten sind in Aussicht gestellt.
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10. Juni 2020

Verbandspolitik

Digitaler Heimattag 2020: Im Geist des Pfingstfestes innovativ in der Krise

Dinkelsbühl/Internet – Die Kamera streift über die Dächer Dinkelsbühls, zoomt rasant auf die Lindenallee der Alten Promenade. Zum Geläut der Kirchenglocken schreitet ein Zug von 15 Personen in Tracht, an der Spitze die beiden Kranzträger, zur Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen. Nora Engelhard, Bürgermeisterin der Stadt Dinkelsbühl, und Bundesvorsitzender Rainer Lehni treten an den niedergelegten Kranz heran, zupfen die blau-roten Bänder zurecht, verbeugen sich ehrfürchtig. Einen Wimpernschlag Nachhallen, dann verstummen die Glocken. mehr...

7. Juni 2020

Verbandspolitik

Digitaler Heimattag 2020: Dinkelsbühls Bürgermeisterin Nora Engelhard spricht bei Eröffnung Grußwort

Ohne die Tausenden Siebenbürger Sachsen wirke Dinkelsbühl am diesjährigen Pfingstfest „wie eine Geisterstadt“, beklagte Nora Engelhard. Die Bürgermeisterin der Großen Kreisstadt sprach bei der Eröffnung des Heimattages 2020 an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen ein Grußwort, in dem sie an die Partnerschaft erinnerte, welche die Stadt Dinkelsbühl und der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland vor 35 Jahren besiegelt haben. mehr...

30. Mai 2020

Verbandspolitik

Pfingstbotschaft des Bundesvorsitzenden Rainer Lehni

Liebe Landsleute, das Pfingstfest vereint die Siebenbürger Sachsen von nah und fern seit 1951 (mit zwei Ausnahmen 1952 Rothenburg o.T., 1953 Wels) in Dinkelsbühl, der Partnerstadt der Siebenbürger Sachsen. Jährlich treffen sich Tausende von Landsleuten, oft auch über 20000, in der ehemaligen Freien Reichsstadt. Die Stadt Dinkelsbühl öffnet gerne Jahr für Jahr ihre historischen Stadttore. Wir fühlen uns hier daheim, auch wenn Siebenbürgen über tausend Kilometer weit entfernt ist. Dinkelsbühl ist am Pfingstwochenende das Zentrum unseres siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaftslebens. So war das fast sieben Jahrzehnte, bis die Corona-Pandemie kürzlich über die ganze Welt hereinbrach. So können wir den 70. Heimattag nicht in diesem Jahr in Dinkelsbühl begehen, wir werden ihn hoffentlich 2021 feiern. mehr...

29. Mai 2020

Verschiedenes

Anekdoten vom Heimattag in Dinkelsbühl

In der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 7 vom 5. Mai 2020 (siehe auch SbZ Online), rief Kulturreferentin Dagmar Seck die Leserinnen und Leser dazu auf, ihr die schönsten, lustigsten, beeindruckendsten oder interessantesten Erlebnisse aus fast 70 Jahren Heimattag in Dinkelsbühl zuzusenden. Es meldeten sich daraufhin vor allem aktive und ehemalige Funktionsträger des Verbandes, doch nicht nur. Vom langjährigen Besucher bis zur erstmaligen Besucherin war alles vertreten. Eine erste Auswahl von eingesandten Geschichten geben wir hier (zum Teil leicht gekürzt) wieder. Die restlichen Anekdoten folgen in Kürze. mehr...

21. Mai 2020

Interviews und Porträts

Kulturell und sozial engagiert: Antje Krauss-Berberich zum Achtzigsten

Nein, vorgezeichnet oder gar vorgegeben war der Weg der als Aussiedlerin nach Deutschland gekommenen Antje Krauss-Berberich zur Leiterin des Ebersberger Stadtarchivs und zu einer der profiliertesten Persönlichkeiten des kulturellen und öffentlichen Leben des Landkreises Ebersberg nicht. Am 21. Mai 1940 in Kronstadt geboren als Tochter der Rita Thea Hella Krauss, geborene Seewaldt, aus Kronstadt und des Schauspielers Hans Krauss, gebürtig aus Rosenau, fand sie 1977 in Ebersberg eine zweite Heimat, wo sie sich vielseitig kulturell und sozial engagiert. mehr...

28. April 2020

Interviews und Porträts

Corona-Pandemie: Dr. Robert Offners Therapieversuch in Regensburg: Transfusion von antikörperhaltigem Blutplasma von Genesenen

Seit wenigen Wochen haben Bayerns Unikliniken die Genehmigung, Corona-Patienten mit Blutplasma-Spenden zu behandeln. Die Therapieform lässt Angehörige Schwerstkranker hoffen, denn Medikamente gegen das heimtückische Coronavirus SARS-CoV-2 gibt es immer noch nicht. Während in München, Augsburg, Erlangen und Würzburg noch Blutplasmaspender gesucht werden, ist die Uniklinik in Regensburg einen Schritt weiter. Die ersten COVID-19-Patienten haben bereits seit dem 6. April Transfusionen von Rekonvaleszentenplasma bekommen. mehr...

20. April 2020

Kulturspiegel

Deutsche Tages- und Wochenzeitungen der Nachkriegszeit in Rumänien vollständig digital erfasst

Drehen wir die Zeit zurück, etwa gute 30 Jahre. Die Medienlandschaft Rumäniens wird von der Omnipräsenz des Staats- und Parteiführers Nicolae Ceaușescu schier erdrückt. Die deutschen Tages- und Wochenzeitungen boten dasselbe Bild – oder doch nicht? Oder doch nicht vollends? Erinnerungen an die eine oder andere Jugend- und Feierabendlektüre werden wach. Gesellschaftliches, Wissenschaft, Heimatkunde, Kulturbeilage, Traditionspflege, Fortsetzungsroman, Jugendseiten, etwa die „Raketenpost“, hatten eines gemeinsam: Sie dominierten den zweiten Teil der Zeitungen und waren das, worauf man sehnlich wartete. mehr...

19. April 2020

Verschiedenes

Geistliches Wort der Heimatkirche: Unsere Vernunft wird herausgefordert!

Ostern, mit all seinem emotionalen und organisatorischen Auf und Ab, liegt für viele hinter uns (die orthodoxen Brüder und Schwestern feiern heute Ostern). Es bleibt wie für jedes Ereignis die Anschlussfrage: Was nehmen wir davon in den Alltag mit? Diesmal ist es ein Alttag der verlängerten Ausgangsbeschränkungen in Deutschland und des Ausgangsverbots in Rumänien. Es ist aber auch eine Zeit, in der wir – trotz tausender Erklärungen im Netz – schwer begreifen können, was geschieht und vor allem wie die Welt in Zukunft aussehen wird. Und genau um das Begreifen und Greifen geht am ersten Sonntag nach Ostern. mehr...

14. April 2020

Österreich

Kulturmedaille des Landes Oberösterreich in Gold für Ingrid Schuller

Am 9. März (tags darauf wurden wegen der Corona-Krise alle Innenveranstaltungen mit mehr als 100 Personen verboten) wurden im Steinernen Saal des Linzer Landhauses die Kulturauszeichnungen durch Oberösterreichs Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer verliehen. Unsere Referentin für Kultur- und Brauchtumspflege Ingrid Schuller erhielt die „Kulturmedaille des Landes OÖ in Gold“ in Anerkennung ihres vielseitigen und vielfältigen Schaffens für unsere siebenbürgische Gemeinschaft und darüber hinaus. mehr...