Ergebnisse zum Suchbegriff „1999“

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20. Januar 2011

Interviews und Porträts

Interview mit der scheidenden SJD-Landesjugendleiterin Ute Bako

Ute Bako, geborene Schuller, wurde am 7. Februar 1978 in Schäßburg geboren und verbrachte ihre Kindheit in Schaas, wo sie von der sächsischen Gemeinschaft im Kindergarten, in der Schule, Nachbarschaft und Kirche geprägt wurde. Nach der Wende wanderte sie mit ihrer Familie im September 1990 aus und kam gleich nach Augsburg. Bei der Telekom wurde sie zur Kauffrau für Bürokommunikation ausgebildet, zurzeit arbeitet sie als Accountmanagerin bei der Deutschen Funkturm GmbH, einer Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG. Seit 1999 ist Ute Bako in der SJD Bayern aktiv, zunächst war sie Beisitzerin, seit 2002 stellvertretende Landesjugendleiterin und seit 2008 Februar ist sie Landesjugendleiterin. Seit 2000 ist sie auch Hauptverantwortliche für den Übernachtungszeltplatz des Heimattages in Dinkelsbühl. In der Kreisgruppe Augsburg wirkte sie von 2000 bis 2008 als Schriftführerin und ist seither stellvertretende Vorsitzende. Im Vorstand des Landesverbandes Bayern hat Ute Bako seit 2004 das Amt der Jugendreferentin inne. Das Interview führte Siegbert Bruss. mehr...

13. Dezember 2010

Verbandspolitik

Vertriebenenbeirat des Bayerischen Sozialministeriums erörtert Fragen der Restitution und Rehabilitation

Der Beirat für Vertriebenen- und (Spät)Aussiedlerfragen des Bayerischen Sozialministeriums hat in seiner Herbstsitzung am 18. November 2010 das Thema Restitution und Rehabilitation aus einigen Herkunftsländern der Vertriebenen und (Spät)Aussiedler behandelt. Der Verband der Siebenbürger Sachsen war durch den Bundesvorsitzenden, Dr. Bernd Fabritius, und die Vorsitzende des Landesverbandes Bayern, Herta Daniel, vertreten. Die Vertreterin der Bayerischen Staatskanzlei, Oberregierungsrätin Hofmeister, berichtete über den Stand der gesetzlichen Entwicklungen in Kroatien und Serbien. mehr...

25. November 2010

Verschiedenes

Die Mediascher Chemielehrerin Ingeborg Jekeli wurde 80

„Ich harre hier nicht aus nach dem Motto ‚et vergiht jo’ (es vergeht ja), sondern ich lebe hier. Alle Schwierigkeiten sind mir eine Herausforderung, der ich mich stelle. In jeder Krisenzeit stirbt Altes und es wächst Neues. Diesem Neuen zum Durchhalten zu verhelfen, gibt meinem Leben Sinn“. Diese Sätze, die Ingeborg Jekeli vor zehn Jahren in einem Interview mit Elfriede Dörr gesagt hat, kennzeichnen den Kern ihrer Persönlichkeit: Wo angepackt werden muss, legt sie Hand an und ist stets offen für jeden Neuanfang und jede Neuigkeit. mehr...

18. November 2010

Kulturspiegel

„Zusammen allein“: Neues Jugendbuch von Karin Bruder

Karin Bruders neuestes Buch „Zusammen allein“ kommt zu einem Zeitpunkt, der nicht passender sein könnte. Die Banater Schwäbin Herta Müller, Literaturnobelpreisträgerin 2009, beherrscht die Feuilletons mit ihren Berichten aus der Zeit in Rumänien unter Ceaușescu, der siebenbürgische Dichter Oskar Pastior wird als „IM Otto Stein“ enttarnt, die Aktivitäten der rumänischen Securitate werden bei Tagungen heftig diskutiert, Akten werden eingesehen, die Öffentlichkeit steht da und staunt und fragt sich: Wer noch? Auch die in Kronstadt geborene Autorin Karin Bruder schreibt über dieses Thema, aber in ihrem Buch ist es eine Jugendliche, die die Ereignisse im Rumänien der 80er Jahre schildert. Zu Unterdrückung, Beklemmung und Enge, ausgelöst durch das sozialistische Regime, kommen die widersprüchlichen Gefühle einer Pubertierenden, die sich verliebt, entliebt, mit sich hadert, sich selbst und alles andere in Frage stellt und auf der Suche nach der eigenen Identität, nach Zugehörigkeit und einer Heimat ist. mehr...

15. November 2010

Kulturspiegel

Relieftafeln am Honterus-Denkmal in Kronstadt enthüllt

Das Reformationsfest wurde am Sonntag, dem 31. Oktober 2010, in Kronstadt unter besonderen Voraussetzungen gefeiert. Die Mitglieder der beiden Kronstädter Evangelischen Kirchengemeinden A.B. (Honterusgemeinde und Bartholomae) gedachten in der Schwarzen Kirche der Reformation, die Martin Luther 1517 in Wittenberg ausgerufen hat, vom Humanisten Johannes Honterus in Kronstadt eingeleitet wurde und von da nach ganz Siebenbürgen ausstrahlte. mehr...

13. November 2010

Kulturspiegel

Haus des Deutschen Ostens in München: zentrale Begegnungs- und Bildungsstätte

Vor 40 Jahren, am 24. September 1970, hatte der damalige Ministerpräsident Alfons Goppel das Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München „als Geschenk des Bayerischen Staates an seine vertriebenen Mitbürger“ seiner Bestimmung übergeben. Seitdem unterstützt es mit großem Erfolg die Pflege der Kultur der Heimatvertriebenen. mehr...

30. Oktober 2010

Kulturspiegel

Hochwertige Ausstellungen beim Sachsentreffen

Das Sachsentreffen 2010 in Bistritz bot neben historisch und bibliografisch Interessierten auch Kunstliebhabern Gelegenheit, über die prall gefüllten Festtage hinaus beachtenswerte Ausstellungen zu erleben. In der Reihenfolge ihrer Vernissagen handelt es sich um die „Gemäldeausstellung Norbert Thomae“ und „Heimat wohin?“ im Kreismuseum, um „Bistritz – Punktum“ in der Kreisbibliothek und um einen ungewöhnlichen Kunstdialog in der wohl ältesten romanischen Kirche der Siebenbürger Sachsen in Mönchsdorf. mehr...

30. Oktober 2010

Kulturspiegel

Dem Schriftsteller Ingmar Brantsch zum 70. Geburtstag

„Dieser Dichter-Kumpel mit einem bitteren Herzen, der mehrere Leben hat“ (Dieter Schlesak) Runde Geburtstage sind oft Anlass zum Nachdenken über das mit Anstand gemeisterte Leben. Bei dem Jubilar Ingmar Brantsch hätte man das 66., das 72. oder ein anderes Lebensjahr wählen können: ihm liegt weder an runden noch an Schicksalszahlen. Dennoch, bevor er 70 wurde, hat er längst begonnen, bewusst und kritisch auf sein eigenes Leben und damit auf eine Zeit zurückzublicken, die in Ost und West, bei Freund und Feind Zuspitzungen und dramatische Anlässe in Hülle und Fülle bot. mehr...

26. Oktober 2010

Verbandspolitik

Zehn Jahre Bundesgeschäftsstelle in München

Zehn Jahre ist es her, dass die Landsmannschaft die 260 Quadratmeter große Begegnungs- und Betreuungsstätte im Erdgeschoss eines Neubaus in der Karlstraße 100 (nahe dem Hauptbahnhof) erworben hat. mehr...

7. Oktober 2010

Rumänien und Siebenbürgen

Gedenktafeln in Botsch enthüllt

Am 4. September 2010 begann die elftägige Reise in Elixhausen. Über Wien ging es durch die Puszta bis Sathmar in Rumänien. Nach Baia Mare (Frauenbach) zwängen wir uns hinein in das Maramuresch-Tal der imponierenden Holzkirchen mit dem höchsten Holzkirchturm Europas. Nach dem „Fröhlichen Friedhof“ in Săpânța begaben wir uns zu den berühmten Moldauklöstern und von dort quer durch die Ostkarpaten auf die Hauptstraße nach Kronstadt, der berühmten Handelsstadt mit ihrem Wahrzeichen, der Schwarze Kirche. Von hier aus fuhren wir zu den imposanten Kirchenburgen Tartlau und Honigberg. mehr...