Ergebnisse zum Suchbegriff „1995“
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Erster siebenbürgischer Stadtrat in München
Dr. Florian Roth ist mit über 75 000 Stimmen auf Platz 10 innerhalb der Liste der Bündnis 90/Die Grünen in den Stadtrat in München eingezogen. Seine Partei konnte bei den Kommunalwahlen am 2. März 2008 in der bayerischen Landeshauptstadt von 9,6% im Jahr 2002 auf 13,0% zulegen. Das hervorragende Ergebnis ermutigt den 40-jährigen Hermannstädter, die 18-jährige Arbeit der Grünen in der Stadtregierung mit verstärkter Kraft fortzuführen. mehr...
Verdienstabzeichen für Georg Schmedt
Mit dem Verdienstabzeichen „Pro Meritis“ des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. ist der dienstälteste Kreisgruppenvorsitzende, Georg Schmedt, ausgezeichnet worden. Georg Schmedt hat durch sein Lebenswerk nicht nur die Kreisgruppe Herten, sondern darüber hinaus auch die Landesgruppe Nordrhein-Westfalen bereichert. mehr...
Aussichtsreicher Kandidat für den Münchner Stadtrat
Ergänzend zu unserem Vorbericht über die bayerischen Kommunalwahlen weisen wir auf Florian Roth hin. Der 40-jährige Hermannstädter kandidiert am 2. März auf einem aussichtsreichen Platz 8 der Liste 3 (Bündnis 90/Die Grünen) für den Münchner Stadtrat. mehr...
40 Jahre „Hermannstädter Zeitung“
In Rumänien leben der letzten Volkszählung zufolge etwa 50 000 bis 60 000 Menschen mit deutscher Muttersprache. Vor der Wende 1989 waren es noch rund 300 000. Für sie erscheinen neben einer Literaturzeitung die Tageszeitung Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien (ADZ) in Bukarest und die Wochenzeitung Hermannstädter Zeitung (HZ). Letztere feiert am 25. Februar ihr vierzigjähriges Bestehen. mehr...
Walter Biemel - bedeutendster siebenbürgischer Philosoph
„Ich bin dem Schicksal dankbar, ein Siebenbürger Sachse zu sein“, sagte Professor Dr. Walter Biemel in seiner Rede anlässlich der Verleihung des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 1997 in Dinkelsbühl. „Walter Biemel – ein Deutscher für Rumänien“, titelte der Rundfunkjournalist Constantin Aslam ein ausführliches Interview, das ihm der bedeutendste siebenbürgisch-sächsische Philosoph 1995 gewährt hatte. Dieses „Schicksal“ zwischen Kulturen zu vermitteln, hat Biemels ganzes Leben geprägt. mehr...
Lampenfieber kennt sie nicht: Antonia Melzer
Antonia Melzer aus Drabenderhöhe ist schon mit neun Jahren auf dem besten Weg ein musikalischer Star zu werden. Mit vier Jahren nahm sie zum ersten Mal eine CD auf, immer unterstützt von ihrem Vater Andreas Melzer, der in seinem Studio in Drabenderhöhe schon einige musikalische Größen zu Gast hatte. mehr...
Das janusköpfige Monster Restitution in Rumänien
In Rumänien ist die Restitutionsfrage mittlerweile ein gesellschaftliches Problem mit zwei Gesichtern. Auf der einen Seite stehen die andauernden Schwierigkeiten der Antragsteller, unter ihnen viele Rumäniendeutsche. Einige haben sich jetzt zu einem Verein zusammengeschlossen, um ihre Interessen gemeinsam durchzusetzen. Auf der anderen Seite gewinnt die Situation der bisherigen Hausbewohner restituierter Gebäude immer mehr an Dringlichkeit. Fehlende Ersatzwohnungen und unbezahlbare Markt-Mietpreise stellen viele von ihnen nach dem Auszug vor Existenzsorgen. Der rumänische Staat glänzt angesichts beider Problematiken vor allem durch Untätigkeit – nicht zuletzt dank der vielfachen privaten Interessen hoher Staatsdiener. mehr...
Helmuth von Malle: CD "Nur für Dich"
Der 1965 in Sächsisch Regen geborene Helmuth Kasper veröffentlichte vor kurzem unter seinem Künstlernamen Helmuth von Malle seine erste CD „Nur für Dich“. Zehn Lieder hat Kasper im Studio von Andreas Melzer in Drabenderhöhe eingesungen, darunter so bekannte Titel wie „Ein Stern, der deinen Namen trägt“, „Country Roads“ und „Ring of Fire“. mehr...
Hans Waretzi erhielt Trauner Kulturmedaille
Die Stadt Traun in Oberösterreich verleiht die Kulturmedaille an Kulturschaffende bzw. Personen, die sich besonders für das Kulturgeschehen in Traun eingesetzt haben. Die Nachbarschaft Traun ist stolz, dass diese Ehre bei der zum 7. Mal erfolgten Verleihung wieder einem aus ihren Reihen zuteil wurde: Kons. Hans Waretzi.
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Rentenzahlungen auch in andere EU-Länder
Deutsche Vertriebene dürfen nicht deswegen weniger Rente bekommen, weil sie nicht in Deutschland wohnen. Dies hat der Europäische Gerichtshof (EuGH) am 18. Dezember 2007 in Luxemburg entschieden. Der EuGH erklärte eine Sonderbestimmung in einer EU-Verordnung für unvereinbar mit dem Grundsatz der Freizügigkeit. Diese Bestimmung erlaubte es deutschen Rentenbehörden, außerhalb der Bundesrepublik Deutschland erworbene Versicherungszeiten (z.B. nach dem Fremdrentengesetz) nur dann bei der Rentenbemessung zu berücksichtigen, wenn der Empfänger in Deutschland wohnt. mehr...