Ergebnisse zum Suchbegriff „1994“
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Dr. Stefan Sienerth
Dr. Stefan Sienerth, Professor honoris causa der Universität Bukarest und Lehrbeauftragter der Ludwig-Maximilians-Universität München, ist seit dem 1. Februar 2005 Direktor des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) in München. Der am 28. März 1948 in Durles (Siebenbürgen) geborene Geisteswissenschaftler arbeitete in Rumänien als Hochschullehrer in Neumarkt am Mieresch und Hermannstadt sowie als Forscher am Hermannstädter Institut für Sozial- und Geisteswissenschaften der Rumänischen Akademie. Stefan Sienerth ist Verfasser bzw. Herausgeber zahlreicher Bücher, Studien und Aufsätze zur Geschichte der deutschen Regionalliteraturen in Südosteuropa und zur siebenbürgisch-sächsischen Lexikographie. In einem Interview mit Siegbert Bruss sprach der neue Direktor über die Projekte des IKGS, die oft auch Siebenbürgen gewidmet sind. mehr...
Einsatz für das Donaudelta
Vor zahlreichem Publikum hielt Dr. Erika Schneider einen Diavortrag zum Thema "Mensch und Natur an der unteren Donau". Zum Vortrag am 5. März im Saal der Evangelischen Blumhardtkirche in Heidelberg-Kirchheim hatte die Kreisgruppe Mannheim-Heidelberg der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen eingeladen. Die Biologin Erika Schneider, eine Siebenbürger Sächsin, lebt heute in Rastatt und ist Expertin des Nationalen Donaudelta-Instituts und des WWF-Auen-Instituts. mehr...
Neuer IfA-Koordinator
Hermannstadt - Neuer IfA-Koordinator für Rumänien und Ungarn ist Robert Schumacher. Der 42-jährige Ethnologe und Journalist ist der Nachfolger von Sigrun Andree, die ihren Dienst im Hermannstädter Büro letzten Oktober abgeschlossen hatte. mehr...
Kindergeld auch für abgelehnte Aussiedler
Das Bundesverfassungsgericht hat mit einem Beschluss vom 6. Juli 2004, Az. 1 BvL 4/97 u.a., eine für Betroffene sehr erfreuliche Entscheidung getroffen und festgestellt, dass § 1 Abs. 3 Satz 1 des Bundeskindergeldgesetzes (BKGG) in der Fassung der Neuregelung ("erstes Gesetz zur Umsetzung des Spar-Konsolidierungs- und Wachstumsprogramms vom 21.12.1993") mit dem Grundgesetz unvereinbar ist. mehr...
Schiri als Brückenbauer nach Osteuropa
Im Rahmen der Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft 2005 in Novisad im Sportkegeln fanden am 12. Februar in Galatz die Länderspiele Rumänien - Bundesrepublik Deutschland für die Nationalmannschaften der Damen und Herren statt. Schiedsrichter war der Siebenbürger Sachse Georg Barth aus Passau, der seit 1994 als internationaler Schiedsrichter tätig ist und schon an vier Weltmeisterschaften teilgenommen hat. mehr...
Quantensprung in der Krebstherapie
Harry H. Binder, Dipl. Phys.-Chem. Wissenschaftlicher Berater, weist im folgenden Beitrag auf die Möglichkeiten hin, Krebs mit Protonen zu heilen. Wie wichtig die physikalische Forschung für unser Leben ist, zeigt vor allem die Nutzung von Elementarteilchen in der Medizin. Die Idee ist nicht neu. Schon seit Mitte des 20. Jahrhunderts wurde weltweit in zahlreichen Forschungseinrichtungen die Wirkung von Protonen, Elektronen, Pionen, Neutronen und schweren Ionen in der Krebstherapie erforscht. Vor allem die Protonentherapie verspricht gute Heilungschancen bei größtmöglicher Schonung der Patienten und relativ vertretbaren Kosten. Diese Therapie wird bis auf Einrichtungen in den USA, Japan und der Schweiz kaum angewandt, befindet sich aber auch in Deutschland auf dem Vormarsch. mehr...
151 Leschkircher deportiert
Eine Statistik der Siebenbürger Sachsen, die im Januar 1945 aus Leschkirch zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion deportiert wurden liefert der Heimatforscher Michael Edling. mehr...
Deportation: Filme von Günter Czernetzky
In diesem Jahr stehen zahlreiche Veranstaltungen im Zeichen der Deportation der Deutschen aus Südosteuropa in die Sowjetunion. Zugang zu diesem zeitgeschichtlichen Thema bieten auch sehenswerte Dokumentarfilme des aus Schäßburg stammenden Regisseurs Günter Czernetzky. mehr...
"Bilder aus dem GULag" in Ulm ausgestellt
Seit dem 14. Januar ist im Donauschwäbischen Zentralmuseum in Ulm (Schillerstraße 1) die Ausstellung "Bilder aus dem GULag" im Gang - auch im Wortsinn im Gang, nämlich in jenem, der ins Foyer des Museums mündet und aus ihm herausführt. Gezeigt werden hier 50 Bilder: Neben Werken der siebenbürgischen Künstler Friedrich von Bömches und Marianne Hüttel (geborene Riemer) sind u.a. Arbeiten von Julius Stürmer, Viktor Stürmer, Franz Ferch, Juliane Rausch und Sebastian Leicht zu sehen. mehr...
Erste Bibliographie einer siebenbürgisch-sächsischen Ortschaft
Zeiden ist nicht zufällig die erste Ortschaft Siebenbürgens, die eine Bibliographie herausgegeben hat. Der wichtigste Vorläufer solcher bibliographischer Bestrebungen war Hermann Hienz mit seiner „Bücherkunde zur Volks- und Heimatforschung der Siebenbürger Sachsen“, erschienen in zwei Auflagen, 1940 und 1960. mehr...