Ergebnisse zum Suchbegriff „1993“

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3. Juni 2017

Interviews und Porträts

Kreisgruppe Mannheim – Heidelberg: Vorsitzender Hans Rampelt wird 60

Hans Holger Rampelt wurde am 3. Juni 1957 in Mediasch geboren, in einer Zeit, als die deutsche Bevölkerung noch immer unter den Folgen des Zweiten Weltkrieges wie Verschleppung zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion, Totalenteignung und weiteren Schikanen und Repressalien litt und es schwer hatte, mit den politischen Veränderungen jeglicher Art klarzukommen. mehr...

30. Mai 2017

Interviews und Porträts

Die Berufung zum Beruf gemacht: Interview mit Doris Hutter

Doris Hutter, Stellvertretende Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, wird heute 60 Jahre alt. Ihre Herzenssache – den Erhalt der siebenbürgisch-sächsischen Kultur – hat sie zum Beruf gemacht. Seit 17 Jahren engagiert sie sich als Geschäftsführerin des Hauses der Heimat (HdH) in Nürnberg auch für viele andere Aussiedler und Vertriebene sowie deren Eingliederung in die neue Heimat. In Agnetheln geboren und aufgewachsen, studierte Doris Hutter in Bukarest 1976-1980 Mathematik, unterrichtete als Lehrerin am Agnethler Lyzeum und siedelte 1989 mit der Familie, darunter drei Kindern, nach Herzogenaurach aus. In Deutschland studierte sie Wirtschaftswissenschaften, Lehramt Gymnasien an der Universität Erlangen-Nürnberg und unterrichtete einige Jahre an der Staatlichen Berufsoberschule Nürnberg. Über ihr vielseitiges Engagement sprach Siegbert Bruss, Chefredakteur der Siebenbürgischen Zeitung, mit der Jubilarin, die an führender Stelle siebenbürgisch-sächsisches Leben in Deutschland mitgestaltet. mehr...

17. April 2017

Kulturspiegel

Zendersch – siebenbürgische Bildergeschichten

Zendersch ist in vielerlei Hinsicht eine besondere Gemeinde. Einerseits freilich aufgrund ihrer spezifischen Geschichte im Zwischenkokelgebiet und der ab 1944 für Teile dieser Region so untypisch verlaufenden Entwicklung. Andererseits aber bietet Zendersch Prototypen der Dokumentation der Ortsgeschichte: 1985 erschien die wohl am stärksten ausdifferenzierte Monographie einer sächsischen Gemeinde und setzte Maßstäbe für zahlreiche ihr folgenden Ortschroniken. Und nun erschien eine Bilddokumentation, die ähnlichen Beispielcharakter erlangen könnte: „Bildergeschichten aus Zendersch. Siebenbürgisches Dorfleben im Wandel der Zeit“. mehr...

6. April 2017

Aus den Kreisgruppen

Anerkennung von in Rumänien ausgestellten Personenstandsurkunden

Angesichts der in letzter Zeit gehäuft auftretenden Schwierigkeiten unserer Landsleute, ihre in Rumänien ausgestellten Personenstandsnachweise und Geburtsurkunden in Deutschland anerkennen bzw. bestätigen zu lassen, lud das Haus der Heimat in Nürnberg am 11. März den Vorstand des Landesverbandes Bayern und die Vorsitzenden der Kreisgruppen zu einem informativen Seminar ein. Referentin war Nicole Bauer vom Standesamt Nürnberg, Bereich Aussiedler und Vertriebene. mehr...

2. Februar 2017

Kulturspiegel

Gemälde und Grafiken von Friedrich von Bömches

Krieg, Vertreibung, Armut, Naturkatastrophen: Nach den Statistiken des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR im Jahr 2015 sind weltweit 60 Millionen Menschen auf der Flucht. Sie fliehen vor Bürgerkriegen, wurden vertrieben oder wollen der Armut entkommen. Seit dem Zweiten Weltkrieg waren noch nie so viele Menschen gleichzeitig auf der Flucht. So wurde auch der Oberbergische Kreis Anlaufstelle vieler geflüchteter Menschen. Das Museum und Forum Schloss Homburg möchte mit der noch bis zum 7. Mai dauernden Sonderausstellung „Flucht und Vertreibung“ einen Beitrag leisten, das hoch aktuelle Thema aufzugreifen und durch das beeindruckende Werk des siebenbürgischen Künstlers Friedrich von Bömches die Tragik des Erlebten begreifbar zu machen. Diese Ausstellung ist ebenso eine Hommage an den Künstler anlässlich seines 100. Geburtstags am 27. Dezember 2016, der bis zu seinem Tod im oberbergischen Wiehl gelebt und gearbeitet hat. mehr...

27. Dezember 2016

Kulturspiegel

Streiflichter aus der Geschichte der Siebenbürger Sachsen

Zehnte (letzte) Folge: Trotz Hammer und Sichel ein später Sieg demokratischer Traditionen – Hammer und Sichel sind die bekanntesten Symbole des Kommunismus, der sich in Rumänien nach dem 23. August 1944 rasch breit machte und schließlich die gesamte Macht im Staate übernahm. Die beiden Werkzeuge sollten das Bündnis von Arbeiter- und Bauernschaft während der „Diktatur des Proletariats“ symbolisieren, doch könnte man alles auch anders, realitätsnaher sehen: Der Hammer schlug auf alle echten wie vermeintlichen Gegner ein, und die Sichel des Todes raffte Hunderttausende in staatlichem Auftrag dahin. mehr...

11. Dezember 2016

Kulturspiegel

Gelungene Würdigung von Carl Filtsch in Bild und Ton

Wenn wir jemals ein Wunderkind in Siebenbürgen hatten, dann trifft das auf Carl Filtsch (1830-1845) bestimmt zu. Ihm, seinem Andenken waren in den letzten 30 Jahren schon zahlreiche Veranstaltungen gewidmet, eine der glanzvollsten allerdings jetzt, am 19. November im Sudetendeutschen Haus als Beitrag des Verbandes der Siebenbürger Sachsen und des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas zu den diesjährigen Rumänischen Kulturtagen in München. mehr...

1. Dezember 2016

Kulturspiegel

Siebenbürgen-Institut auf Schloss Horneck wird ausgebaut

Schloss Horneck, das im Laufe von sechs Jahrzehnten zum siebenbürgisch-sächsischen Erinnerungs- und Identifikationsort geworden ist, wird bald mit neuer Funktionalität zu einer zukunftsorientierten kulturellen Begegnungsstätte ausgebaut werden. Dieses Thema stand bei der jährlichen Mitgliederversammlung des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats e.V. am
12. November 2016 im Vordergrund. mehr...

25. November 2016

Kulturspiegel

Siebenbürgen-Institut auf Schloss Horneck wird ausgebaut

Schloss Horneck, das im Laufe von sechs Jahrzehnten zum siebenbürgisch-sächsischen Erinnerungs- und Identifikationsort geworden ist, wird bald mit neuer Funktionalität zu einer zukunftsorientierten kulturellen Begegnungsstätte ausgebaut werden. Dieses Thema stand bei der jährlichen Mitgliederversammlung des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturrats e.V. am
12. November 2016 im Vordergrund. Zudem wurde ein Führungswechsel vollzogen: Dr. Harald Roth ist neuer Vorsitzender des Kulturrates. mehr...

28. Oktober 2016

Aus den Kreisgruppen

Immer landsmannschaftlich engagiert in NRW - Nachruf auf Hansheinz Graffi

Hansheinz Graffi wurde am 29. Juli 1931 in Bistritz geboren. In der oberen Vorstadt erlebte er behütete Kindheitsjahre. Er besuchte in Bis­tritz die Volksschule und zwei Gymnasialklassen. mehr...