Ergebnisse zum Suchbegriff „1992“
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Karrierediplomat mit siebenbürgischen Wurzeln
Berlin, am 17. Februar. Das in den 1930er Jahren errichtete Haus am Werderschen Markt im Bezirk Mitte beherbergt seit 1999 das Auswärtige Amt, davor unter anderem Räume der Reichsbank, des Ministeriums der Finanzen der DDR, dann das Zentralkomitee der SED. Im zweiten Stock befindet sich das Büro von Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier, ein Stockwerk höher hat Dr. Felix Klein seinen Arbeitsplatz. Der 47-jährige Diplomat, Spross einer überaus prominenten siebenbürgisch-sächsischen Familie, ist seit einem Jahr Sonderbeauftragter der Bundesregierung für die Beziehungen zu jüdischen Organisationen und Antisemitismusfragen. Dieses angesichts der NS-Vergangenheit prinzipiell wichtige Amt erfährt aktuell zusätzliche politische Brisanz: Die Mehrheit der in Europa lebenden Juden sieht sich nicht erst seit den jüngsten Anschlägen in Frankreich, Belgien und Dänemark mit wachsenden antisemitischen Tendenzen konfrontiert. Als besonders bedrohlich wird die Situation in Ungarn, Frankreich und Belgien wahrgenommen, aber auch in Deutschland nimmt die Terrorangst in jüdischen Gemeinden zu. mehr...
Siebenbürgischer Unternehmer Michael Schmidt erhält Bundesverdienstkreuz
Bundespräsident Joachim Gauck hat den siebenbürgischen Unternehmer Michael Schmidt mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Den Orden überreichte der deutsche Botschafter, Werner Hans Lauk, am 18. Februar 2015 in dessen Residenz in Bukarest. Michael Schmidt wurde für seine herausragenden Verdienste um die Förderung der deutsch-rumänischen Beziehungen und den Erhalt des Kulturerbes der deutschen Minderheit in Rumänien geehrt. mehr...
„Die Zeit ist kostbar, die Worte sind es auch“
„Unser Leben ging vorläufig weiter.“ – „Ist das wirkliches Gold oder nur reines Bewusstsein?“ – „Die Freiheit ist eine Erwartung.“ – Diese und ähnliche Aussagen waren am 29. Januar im Zeitungscafé „Hermann Kesten“ in der Nürnberger Stadtbibliothek von Richard Adleff zu hören. Der siebenbürgisch-sächsische Autor las auf Einladung des „Kulturbeirats zugewanderter Deutscher“ vor Literaturliebhabern.
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25 Jahre Forum Kronstadt
Kronstadt – Im eigenen Festsaal feierte das Demokratische Forum der Deutschen im Kreis Kronstadt (DFDKK) am 26. Januar sein 25-jähriges Bestehen. Die Festansprache hielt DFDKK-Vorsitzender Wolfgang Wittstock. mehr...
Themenabend in Köln: 70 Jahre seit der Deportation in die UdSSR
Zum Themenabend „Gegen das Vergessen – 70 Jahre seit der Deportation der Deutschen aus Rumänien in die UdSSR“ lädt der Deutsch-Rumänische Kulturkreis Köln für Sonntag, den 22. Februar 2015, 16.00-19.00 Uhr, in die Melanchthon-Akademie, Kartäuserwall 24b, 50678 Köln ein. Die Autorin Renate Göckler-Timoschenko liest aus ihrem Buch „Russland-Deportierte erinnern sich“ (Bukarest, Neuer Weg Verlag, 1992). mehr...
40 Jahre Kreisgruppe Ingolstadt
Die Gründung der Kreisgruppe Ingolstadt fand am 17. Oktober 1974 statt und Günther Wagner übernahm den Vorsitz. Heute leben in Ingolstadt und Umgebung ca. 6000 Siebenbürger Sachsen. Sie haben sich eingegliedert und sind aus dem kulturellen Leben der Stadt nicht mehr wegzudenken. Auch die karitativen und sozialen Einsätze sind beachtlich. Fast auf den Tag genau, am 18. Oktober 2014, wurde eine große Feier im Festsaal des Ingolstädter Stadttheaters organisiert, zu der sich viele Gäste einfanden. mehr...
Stuttgarter Vortragsreihe erreicht das Schwabenalter
Seit 40 Jahren besteht in Stuttgart eine von der Landesgruppe Baden-Württemberg seinerzeit initiierte und seit 1974 ohne Unterbrechung durchgehaltene Reihe von Vortragsabenden, die sich nach wie vor, bei einem hohen kulturellen Niveau, beachtlicher Breitenwirkung erfreut. Bekannt als „Stuttgarter Vorträge“, sind die Veranstaltungen Anziehungspunkt für Landsleute unterschiedlichster Interessensphären, weil sich die Verantwortlichen offenbar stets dem Goethe-Wort verpflichtet gesehen haben: „Wer vieles [oder vielerlei] bringt, wird manchem etwas bieten.“
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Der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturrat - Überblicksdarstellung des Vorsitzenden Hon.-Prof. Dr. Konrad Gündisch
Der Siebenbürgisch-Sächsische Kulturrat e.V. (SSKR) ist ein Zusammenschluss überregional tätiger siebenbürgisch-sächsischer Organisationen und Institutionen aus Deutschland, Österreich und Rumänien. Er wird als ein Dachverband aller größeren siebenbürgisch-sächsischen Vereine angesehen, die sich für kulturelle Belange der Siebenbürger Sachsen einsetzen. Der SSKR ist diesen allerdings nicht übergeordnet, vielmehr bemüht, gemeinsame Projekte und Anliegen zur Sicherung, Bewahrung und Weiterentwicklung der Kultur und Geschichte der Deutschen in und aus Siebenbürgen abzustimmen, zu koordinieren und deren Förderung bei dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Bundesinnenministerium, den Ländern Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg und anderen Behörden auf der Grundlage des §96 des Bundesvertriebenen- und Flüchtlingsgesetzes (BVFG) zu beantragen. mehr...
250 Jahre seit der ersten Erwähnung des Kronenfestes in Siebenbürgen
Vor 250 Jahren erwähnte der Heltauer Pfarrer und spätere Hermannstädter Stadtpfarrer Martin Felmer erstmals den siebenbürgisch-sächsischen Brauch des „Baumsteigens“ in Großscheuern. Über dieses bäuerliche Fest in Großscheuern haben unsere Mundart- und Heimatdichterin Maria Gierlich-Gräf, die Lehrer Johann Grau, Friedrich Hartmann sowie Michael Guist und auch Pfarrer Hermann Kraus und Zeitungsredakteur Ewald Zweyer in Berichten zum Archiv unserer Heimatgeschichte ausführlich geschrieben. mehr...
Über 60 Jahre ehrenamtlicher Einsatz: Bundesverdienstkreuz für Ursula Tobias
Ursula Tobias, langjähriges Vorstandsmitglied der Landesgruppe Hessen, ist mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet worden. Überreicht hat das vom Bundespräsident verliehene Bundesverdienstkreuz am Bande der Hessische Landtagspräsident Norbert Kartmann am 9. Oktober in feierlichem Rahmen im Hessischen Landtag in Wiesbaden. mehr...