Ergebnisse zum Suchbegriff „1989“
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Wieder Besuch siebenbürgischer Jugendlicher im Landkreis München
Bereits 2012 besuchte eine 35-köpfige junge rumänische Tanzgruppe aus Zeiden/Codlea, Landkreis Kronstadt, auf Einladung des Ottobrunner Kontaktkreises Siebenbürgen/Transilvania e.V. für eine Woche Ottobrunn und erhielt für ihre rasanten Auftritte mit rumänischen Folklore-Tänzen und -Musik großen Beifall auch beim Ottobrunner Kultursommerfest. Anfang Juni besuchten erneut 14 junge Rumänen, diesmal alle Mitglieder der siebenbürgisch-sächsischen Tanzgruppe aus Zeiden, wiederum auf Einladung des Kontaktkreises, den Landkreis München. mehr...
In Bad Kissingen: "Die Chancen neuen Zusammenhalts in Europa nach 1989"
„Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen lädt vom 23. bis 28. August 2015 an Politik und Zeitgeschichte interessierte Personen aus Ostmitteleuropa und Deutschland zu einer Bildungs- und Begegnungswoche ein. mehr...
Landesvorsitzender in Baden-Württemberg Michael Konnerth 60 Jahre alt
Am 19. Juni erfüllt Michael Konnerth in Ebersbach/Fils sein 60. Lebensjahr. Kürzlich zum Vorsitzenden der Landesgruppe Baden-Württemberg gewählt, blickt der Jubilar auf ein außergewöhnlich langes, vielseitiges und erfolgreiches ehrenamtliches Wirken innerhalb der sächsischen Gemeinschaft zurück. Es gibt selten Landsleute, deren Bereitschaft, ihre Zeit und Energie für das Siebenbürgische zu opfern, so ausgeprägt ist wie bei Michael Konnerth. mehr...
Misstrauensantrag gegen Regierung Ponta gescheitert
Bukarest – Staatspräsident Klaus Johannis hat den sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Victor Ponta am 5. Juni öffentlich zum Rücktritt aufgefordert, nachdem die Antikorruptionsbehörde DNA mehrfache Korruptionsanklagen gegen Ponta erhoben hatte. Der Premier erklärte jedoch, er werde im Amt bleiben, und wies darauf hin, dass nur das Parlament ihn seines Amtes entheben könne. Ein Misstrauensvotum der Opposition ist am 12. Juni gescheitert. mehr...
Filmpräsentation "Ein Pass für Deutschland" in Ulm
Das Donauschwäbische Zentralmuseum Ulm lädt ein zur Präsentation des Dokumentarfilms „Ein Pass für Deutschland“ und anschließendem Gespräch mit dem Regisseur Răzvan Georgescu und Zeitzeuge Dr. Heinz-Günther Hüsch am Donnerstag, den 11. Juni, um 19.00 Uhr im Kino Obscura, Schillerstraße 1, 89077 Ulm. mehr...
Kulturpreisträger Peter Maffay und Paul Philippi
Anerkennender Applaus für einen Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreisträger, das ist die übliche Geste des Publikums. Stehende Ovationen sind höchst selten, gleichwohl gab es sie am Pfingstsonntagnachmittag in der Sankt-Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl. Erst stand einer auf, mehrere folgten und schon erhob sich das Gros des Publikums, um stehend Beifall zu klatschen. Für den international gefeierten Rockstar Peter Maffay? Mitnichten. Für Paul Philippi. Doch von Anfang an. mehr...
Illegale Abholzungen in Rumänien
Bukarest – Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis hat ein Forstgesetz zurückgewiesen, das vom Parlament mit 90 Für- und 20 Gegenstimmen gebilligt worden war. Seine politischen Gegner warfen ihm daraufhin vor, er würde die Interessen der österreichischen Holzfirma Schweighofer vertreten. Diese haltlose Annahme begründe sich einzig auf seiner deutschen Herkunft, er kenne die Vertreter der österreichischen Firma gar nicht, betonte Klaus Johannis. mehr...
Modell der Glückssuche und Liebe zu Gott
Sergiu Nistor, Berater für Kultur von Staatspräsident Klaus Johannis, hat bei der Eröffnung des Heimattages am 23. Mai in Dinkelsbühl Grüße des Staatsoberhauptes Rumäniens an die Siebenbürger Sachsen übermittelt. Er würdigte die siebenbürgisch-sächsische Zivilisation als Vorbild für Europa und „originelles Paradigma der Wahrnehmung des Kulturerbes als Ursprungs- und Entwicklungsmodell“. Das multikulturelle Erbe Siebenbürgens bezeichnete Präsidialberater Sergiu Nistor als großen Segen für Rumänien und einen Schatz, der beim Heimattag in Dinkelsbühl „in seiner ganzen Lebendigkeit zum Ausdruck gebracht“ werde. Die Ansprache wird im Folgenden leicht gekürzt wiedergegeben. mehr...
Pädagoge Walter König 90 Jahre alt
Wir lernten uns 1953 an der Universität Tübingen im „Studium für den Höheren Volksschuldienst“ kennen. Lehrer mit einem guten oder sehr guten Staatsexamen waren zugelassen. Walter König war in Hermannstadt Volksschullehrer geworden. Den Kriegsheimkehrern, die gar kein Zuhause zum Heimkehren hatten, war die jüngste Vergangenheit gegenwärtig, auch wenn man nicht viel darüber sprach. Zugleich galt es, Boden unter die Füße zu bekommen. Die Kriegs- und die Nachkriegsjahre sind ein Schlüssel zum Verständnis seiner Generation. Eduard Spranger, einer seiner Hochschullehrer in Tübingen, sagte von dieser Studentengeneration, sie sei „die ernsteste und beste“ gewesen, der er je begegnet sei. Und im Blick auf die Generation nach dem Ersten Weltkrieg: „Jetzt ereignete sich genau das Umgekehrte wie 1919. Wurde damals der älteren Generation an allem, aber auch an allem, Schuld gegeben, so brachten die jetzt Studierenden den Lehrern der Hochschulen ein Vertrauen entgegen, das von diesen nur in ganz seltenen Fällen als verdient empfunden werden konnte.“ mehr...
Deutsch-Weißkirch – „Lebendes Museum im UNESCO-Welterbe“
Längst ist die schneeweiße Kirchenburg, die dem kleinen Dorf im Landkreis Kronstadt seinen Namen gab, nicht mehr die einzige Touristenattraktion in Deutsch-Weißkirch. Als international bekanntes Modell für eine gelungene Vereinigung von Traditionen, Kulturerbe, sozialen Projekten und einem umweltfreundlichen Tourismuskonzept lockt die seit dem Exodus der Sachsen wiederbelebte Dorfgemeinschaft vor allem jene an, die sich von der Idee eines Daseins im Einklang mit der Natur angezogen fühlen. Hierzu zählt vor allem der britische Thronfolger Prinz Charles, der sich als Schirmherr des Mihai Eminescu Trusts (MET) seit Jahren für die Bewahrung der dörflichen Authentizität einsetzt. Als „lebendes Museum im UNESCO-Welterbe“ bezeichnete auch der deutsche Botschafter Werner Hans Lauk das sächsische Vorzeigedorf. Doch für Caroline Fernolend, Vizepräsidentin des MET und Gemeinderätin, ist es vor allem eins: Heimat. mehr...