Ergebnisse zum Suchbegriff „1988“

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26. Juni 2011

Verschiedenes

Dr. Volker Wollmann Ehrenbürger der Stadt Mühlbach

Am 21. Mai fand in Mühlbach in zwei geschichtsträchtigen Gebäuden der mittelalterlichen Stadt das dritte Symposium „Kulturelle Vielfalt und historisches Erbe in Siebenbürgen“ statt. Das eine Gebäude ist das wohlbekannte Zápolyahaus, das im 15. Jahrhundert errichtet wurde, in dem das Städtische Museum „Ion Raica“ untergebracht ist, das zweite der heute mit einem Vortragsraum versehene halbrunde Schmiedeturm aus dem Jahre 1634 (auch Fassbinderturm genannt). Zu den Veranstaltern gehörten außer dem Museum auch das Kulturzentrum und die Stiftung „Lucian Blaga“ aus Mühlbach. mehr...

21. Juni 2011

Kulturspiegel

Preisverleihungen 2011 in Dinkelsbühl

Zu den diesjährigen Preisverleihungen begrüßte der Vorsitzende des Kulturpreisgerichts, Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr, am Pfingstsonntagnachmittag in der voll besetzten Sankt-Pauls-Kirche zu Dinkelsbühl die Preisträger, ihre Laudatoren sowie die mitwirkenden Musiker. Mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis 2011 wurden Prof. h.c. Dr. Peter Motzan und Prof. h.c. Dr. Stefan Sienerth ausgezeichnet. Wie Dürr mit Bedauern mitteilte, habe der vorgesehene Laudator, der aus dem Banat stammende Schriftsteller Richard Wagner, aufgrund einer akuten Erkrankung kurzfristig abgesagt. Dessen Rede verlas die stellvertretende Bundesvorsitzende Karin Servatius-Speck, Mitglied des Kulturpreisgerichts. Den Siebenbürgisch-Sächsischen Jugendpreis erhielten Ingeborg Acker und Bettina Ganzert. Die Laudatio hielt Pfarrer i.R. Peter Obermayer. mehr...

10. Mai 2011

Kulturspiegel

Verbunden mit den Menschen der Bukowina - Nachruf auf Dr. Paula Tiefenthaler

Paula Tiefenthaler wurde am 28. November 1918 in Wien geboren, wohin ihre Eltern Alois und Sophie Provasi 1915 aus der Südbukowina geflohen waren. Die Familie kehrte 1919 nach Suczawa (Rumänien) zurück, wo sie die Volksschule und das Lyzeum besuchte. Ihr Studium der Romanistik und Germanistik begann sie an der Universität Bukarest. Im Spätherbst 1940 siedelte die Familie aus der Bukowina ins Deutsche Reich um. mehr...

27. April 2011

Kulturspiegel

Orgelabend mit Ilse Maria Reich in Bukarest

Anfang April gab die in Hermannstadt geborene, 1988 nach Deutschland emigrierte und seit Jahrzehnten international bekannte Organistin Ilse Maria Reich einen Soloabend im Bukarester Athenäum. Auf dem Programm standen Orgelwerke von Johann Sebastian Bach, Franz Liszt, Béla Bartók sowie von der jüngst verstorbenen rumänischen Komponistin Liana Alexandra. mehr...

8. April 2011

Kulturspiegel

Siebenbürgische Klänge in fränkischen Kirchen

Siebenbürgische Klänge entfalteten sich am letzten Märzwochenende in zwei Nürnberger Kirchen: Am 26. März war das Ensemble „Flauto dolce“ in St. Martha, am 27. März Erich Türk in der Reformations-Gedächtniskirche am Stadtpark zu hören. Während draußen in der großen Welt die „Arabellion“ (FAZ) und die große tragische Ungewissheit nach Erdbeben, Tsunami und Atomkatastrophe tobten, erklangen in St. Martha im Herzen der Nürnberger Altstadt zarte und eindringliche Töne aus vergangenen Jahrhunderten, verbannten die Tageshektik für wenige Stunden, ließen uns lauschen, frei atmen, genießen. Andächtig nahmen rund einhundert Musikliebhaber im gotischen Gotteshaus die anfangs zarten, später auch bewegten Weisen auf. Entrückt folgten wir der einfühlsam vorgetragenen breiten Vielfalt höchster musikalischer Kunst aus unterschiedlichen Zeiten, ethnischen und religiösen Zusammenhängen. mehr...

3. April 2011

Kulturspiegel

„Geknipst im Sachsenkleid“. Biographische Notizen zu Helene Platz

In der Siebenbürgischen Zeitung vom 15. Oktober 2010 wurde in einem kurzen Beitrag des 135. Geburtstages der sächsischen Mundartdichterin Helene Platz (1875-1963) gedacht. Neben Bekanntem enthält er auch ein Bild der Autorin, das mich zu diesem Text veranlasste. Dass Platz auch eine bemerkenswerte Vortragskünstlerin, Pianistin und Komponistin war, belegen bislang unbekannte Tondokumente. mehr...

17. März 2011

Kulturspiegel

Zum 150. Geburtstag des Musikers Rudolf Lassel

Das Nachleben des Kronstädter Organisten, Kantors, Pianisten, Chordirigenten, Musikpädagogen, Komponisten und Kirchenmusikdirektors Rudolf Lassel, eines der begabtesten, in seiner künstlerischen Persönlichkeit und seiner Wirksamkeit bedeutendsten siebenbürgischen Musiker, geboren in Kronstadt am 15. März 1861, steht heute im Bewusstsein des Publikums, der Musiker und Musikinteressierten im Schatten der beiden nach ihm in Siebenbürgen auftretenden, führenden, dominierenden, aber auch aufopferungsbereiten, hochgeachteten und gefeierten musikalischen Titanen Siebenbürgens Victor Bickerich (1895-1964) und Franz Xaver Dressler (1898-1981), ebenfalls Organisten, Chordirigenten, Pädagogen und Kirchenmusikdirektoren, Bickerich in Kronstadt und Dressler in Hermannstadt. mehr...

20. Februar 2011

Jugend

Das Föderationsjugendlager

Das diesjährige Föderationsjugendlager findet vom 10. bis 23. Juli 2011 in Kanada statt (siehe Einladung auf dieser Seite). Die Ursprünge des Föderationsjugendlagers gehen zurück auf die ab 1971 in zweijährigem Rhythmus organisierten „Internationalen Siebenbürgisch-Sächsischen Jugendlager“, an denen Jugendliche aus Deutschland, Österreich, Kanada und den USA teilnahmen. Nach den ersten beiden Internationalen Jugendlagern 1971, vor vierzig Jahren, und 1973 in Deutschland rotierte die Veranstaltung wechselweise in den teilnehmenden Ländern. 1983 schlossen sich die Landsmannschaften in Deutschland, Kanada und Österreich sowie der Zentralverband der Siebenbürger Sachsen in den USA zu einer Föderation zusammen. So wandelte sich der Veranstaltungstitel (1988) zum „Föderationsjugendlager“ (kurz FÖJULA). Nach der Wende, 1991, wurde das FÖJULA zum ersten Mal auch in Siebenbürgen ausgerichtet. Hier kümmerte sich das 1990 ins Leben gerufene „Jugendforum Hermannstadt“ um die Organisation und die Ausrichtung des Föderationsjugendlagers. mehr...

31. Januar 2011

Kulturspiegel

Trutzige Kirchen und mächtige Türme, Teil 2

Die Serie mit Fotos aus Siebenbürgen von Friedrich Schuster wird fortgesetzt mit Kleinschenk und Schönberg. Teil 1 wurde in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 19. Januar 2011 veröffentlicht. mehr...

27. Januar 2011

Verschiedenes

Zum Ableben des Botschafters a. D. Dr. Klaus Terfloth

Botschafter kommen und gehen – auch nach Bukarest. Die meisten verrichten gewissenhaft ihren Job, die wenigsten bringen sich so ein, dass sie nicht vergessen werden. Zu den in der Nachkriegszeit prägenden deutschen Botschaftern in Bukarest gehört zweifellos Dr. Klaus Terfloth, der sich nicht nur in der Wendezeit 1989/1990 als herausragender Repräsentant seines Landes im vor- und nachrevolutionären Rumänien eingesetzt, sondern sich auch für die deutsche Minderheit des Landes und ihr kulturelles Erbe mit ungewöhnlichem Elan engagiert hat. Dr. Terfloth ist – wie der Redaktion erst kürzlich bekannt wurde – am 24. November 2010 in Bonn gestorben, sein Wirken in Rumänien aber bleibt zeitlos. mehr...