Ergebnisse zum Suchbegriff „1984“

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2. Juli 2007

Rumänien und Siebenbürgen

50 Jahre Schiller-Kulturhaus Bukarest

Die Leiterin des Friedrich-Schiller-Kulturhauses in Bukarest, die Germanistin Mariana Duliu, hatte für den 1. Juni dieses Jahres zum Jubiläumsfestakt „Fünfzig Jahre Schiller-Haus“ in die Batiște-Straße im Zentrum der rumänischen Hauptstadt eingeladen. Vorausgegangen war die Veröffentlichung der Anthologie „Das ‚Friedrich Schiller’ Kulturhaus im Wandel der Zeiten“ – eine 275 Buchseiten umfassende Dokumentation in fünf Jahrzehnten geleisteter Kulturarbeit. Über Gründung und Anfänge 1956 des für die deutsche Gemeinde Bukarests als beschwichtigende Institution angesichts des immer größeren Auswanderungsdrangs ins Leben gerufenen Hauses berichtete dessen erster Direktor, Arthur Braedt, unter dem Titel „So fing es an“ in den „Südostdeutschen Vierteljahresblättern“, 1/1984, S. 33 ff, München – über die seither dort erbrachte Arbeit gibt nun die Dokumentation vielfältigen Aufschluss. mehr...

10. Juni 2007

Kulturspiegel

"Luzidität und Leidenschaft" - Pianistin Lotte Jekéli

Da noch nicht „verbindlich“ geklärt ist, wen wir als Siebenbürger oder Siebenbürger Sachsen ansprechen dürfen und wen nicht, wird vielleicht von einigen Lesern die Legitimation einer Würdigung von Lotte Jekéli zu ihrem Achtzigsten als Siebenbürgerin in der Siebenbürgischen Zeitung mit dem Argument in Frage gestellt, sie sei ja eigentlich nicht Siebenbürgerin. Es bleibe dahingestellt, ob sich die Geschichte der siebenbürgischen Musikinterpretation mit dem Namen Lotte Jekeli (Künstlername Jekéli) schmücken darf oder nicht, auch schon nur deshalb, weil es ja eigentlich belanglos ist, ob die im thüringischen Eisenach geborene Künstlerin nun im „strengen Sinn“ Siebenbürgerin ist oder nicht: Ihre Mutter Gertrud, geborene Kühn, war eine nach Siebenbürgen eingewanderte „reichsdeutsche“ Lehrerin aus Wiesbaden, der Vater Julius Jekeli, in jungen Jahren Lehrer in Mediasch und Klausenburg, stammte aus Bogeschdorf in Siebenbürgen. mehr...

17. Mai 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Museum für Landlergeschichte in der Neppendorfer Kirche eröffnet

Immer seltener sind in den letzten Jahren die Landlertrachten in Rumänien zu sehen. Die vor mehr als einem Viertel Jahrtausend aus dem Salzkammergut eingewanderten Österreicher sind zum größten Teil wieder ausgewandert. Um ihre Geschichte nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, haben die drei Gemeinden Großpold, Großau und Neppendorf am 25. April in der Neppendorfer Kirche das erste Landlermuseum in Rumänien eröffnet. Dr. Josef Pühringer, Landeshauptmann des Landes Oberösterreich, der Landtagsabgeordnete Mag. Otto Gumpinger von der oberösterreichischen Landlerhilfe, Klaus Johannis, Bürgermeister von Hermannstadt, sowie Kreisratsvorsitzender Martin Bottesch nahmen an der Veranstaltung teil. mehr...

18. April 2007

Kulturspiegel

"Wagnis Brückenschlag": Steinskulptur für Luxemburg und Hermannstadt

Mit der Wahl der Großregion Luxemburg sowie Hermannstadts zur Europäischen Kulturhauptstadt 2007 wurden jahrhundertealte Verbindungen nicht nur gefestigt, sondern es werden auch neue Brücken im zusammenwachsenden Europa geschaffen. Im Rahmen der seit zwölf Jahren jeweils am Osterwochenende stattfindenden Veranstaltung „Aux 4 coins de Grevenmacher“ wurde am 5. April eine Skulptur des freischaffenden rumänischen Bildhauers Ioan Thimmel im Garten der Kellerei Bernard Massard in Grevenmacher enthüllt. Später soll sie ihren endgültigen Platz an der Moselpromenade finden. mehr...

2. April 2007

Kulturspiegel

Sonnenblumen und Charakterköpfe - Erinnerungen an Trude Vandory

Womit hatte sie mich bloß geködert, damals, in einer Zeit, in der Schokolade Mangelware und Gameboys noch nicht erfunden waren? Das kaum fünfjährige, quirlige Kind zu überreden, an mehreren Tagen Modell zu sitzen, ist gewiss keine leichte Aufgabe gewesen. Ich vermute, dass sie mir nebenbei Geschichten erzählte und das mit sehr viel Humor, eine Eigenschaft, die zu ihr gehörte wie Spachtel und Pinsel. mehr...

2. April 2007

Kulturspiegel

In Gummersbach: Porträts, Landschaften, Stillleben von Herta Wolff-Zintz

Ein Querschnitt des Oeuvres der siebenbürgischen Kunstmalerin Herta Wolff-Zintz ist vom 1. April bis zum 31. Mai im Foyer des Rathauses in Gummersbach (Rathausplatz 1) zu sehen. Die Ausstellung wird am Sonntag, dem 1. April, um 15 Uhr, von Bürgermeister Frank Helmenstein eröffnet. mehr...

31. März 2007

Interviews und Porträts

Die bemerkenswerte Frucht eines Musikerlebens: Helmut Plattner wird 80

Helmut Plattner, der am heutigen 31. März seinen 80. Geburtstag feiert, gehört jener Generation siebenbürgischer Musiker an, die in ihrer Kindheit und frühen Jugend noch das siebenbürgisch-sächsische Musikleben kennen gelernt haben, die in dieses hineinwuchsen, von ihm getragen wurden und ihre erste musikalische Ausbildung in seinem Rahmen erfuhren. Dieser Generation blieb es dann aber nach dem Zweiten Weltkrieg im kommunistischen Rumänien verwehrt, zum Studium ins westliche Ausland zu gehen, wie es bis dahin fast alle angehenden Musiker Siebenbürgens getan hatten. mehr...

27. März 2007

Kulturspiegel

Vortrag Konrad Gündisch über Hermannstadt im Mittelalter

Der Historiker Dr. Konrad Gündisch referiert am Freitag, dem 30. März, ab 19.00 Uhr, im Stuttgarter Haus der Heimat über das mittelalterliche Hermannstadt. Zum thematischen Umfeld seines Vortrags „Hauptort, Zentrum, Metropole? – Zur Rolle von Hermannstadt im Mittelalter“ forscht der Mediävist schon seit vielen Jahren, so dass man auf die Akzentsetzungen eines sehr guten Kenners der Materie gespannt sein darf. mehr...

24. März 2007

Jugend

Siebenbürgische Babys 2006 (17. Folge)

Die Aktion der Siebenbürgischen Zeitung, die 2006 geborenen siebenbürgischen Babys zu veröffentlichen, wurde in der gedruckten Ausgabe schon beendet, siehe Seite 10 bis 12 der Folge 3 vom 20. Februar 2007. Für die Online-Ausgabe sind insgesamt 20 Folgen geplant, um – wie versprochen – die neuen siebenbürgischen Erdenbürger des Jahres 2006 kostenlos zu präsentieren. Heute werden in der 17. Folge zehn „Fratzen“ vorgestellt. Wir gratulieren den Familien zur Geburt ihrer Sprösslinge. mehr...

16. März 2007

Kulturspiegel

Brassai-Retrospektive in Berlin

Vom 9. März bis 28. Mai 2007 sind im Martin-Gropius-Bau in Berlin (Niederkirchnerstraße 7 / Ecke Stresemannstraße 110) Werke des französisch-ungarischen Fotografen Brassaï zu sehen. Die vom Pariser Centre Pompidou konzipierte Ausstellung zeigt Fotografien aus den Jahren 1932 bis 1960 und ist in verschiedene Kapitel unterteilt. So werden u. a. die Serie „Paris bei Nacht“ (1932), Brassaï Arbeiten für die surrealistische Zeitschrift „Minotaure“ (1933-1989), die „Transmutationen“ und die Serie „Graffiti“ (1960) zu sehen sein, des Weiteren Zeichnungen und Skulpturen. mehr...