Ergebnisse zum Suchbegriff „1979“

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29. Juli 2019

Kulturspiegel

Sachen zum Lachen des Hermannstädter Autors Gerd Scheiner

Der Autor Gerd Scheiner ist ein Hermannstädter, der 1942 in Budapest geboren wurde. In Hermannstadt lernte er Tischlerei und studierte Bauingenieurwesen. Seit 1979 lebt er in Hessen, seit seiner Verrentung 2004 versucht er u.a. „sinnvolle Reime zustande zu bringen“. Im Selbstverlag veröffentlichte er die Bände „Gedanken in Reimen wanken im Reinen“ und „Gedichte und verdichtete Geschichte“. mehr...

25. Juni 2019

Kulturspiegel

Hans Pomarius – 90 Jahre auf der Bühne des Lebens

Geboren 1929 im siebenbürgischen Schäßburg, feierte Hans Pomarius am 8. Mai d.J. seinen 90. Geburtstag. Wenige Tage zuvor bezog er gemeinsam mit seiner Frau, der Schauspielerin Luise Pelger Pomarius, ein neues Domizil in Bamberg, aus der Eisgrube ging es in die Hans-Schütz-Straße in der Wunderburg in Bamberg. Nomen est omen. mehr...

13. Juni 2019

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Regensburg feiert am 29. Juni Kronenfest und 40-jähriges Bestehen

Liebe Landsleute, wir laden Sie alle recht herzlich ein für den 29. Juni zu unserem Kronenfest, das unsere Vorfahren in Siebenbürgen früher immer am Peter-und-Pauls-Tag feierten. Für uns ist es diesmal eine ganz besondere Feier, denn genau vor 40 Jahren wurde die Kreisgruppe Regensburg gegründet. Also feiern wir Geburtstag und Kronenfest zusammen. mehr...

11. Juni 2019

Kulturspiegel

Sezierte Realität in Bildern - Lyrik von Emil Hurezeanu

Der Blick wird gelenkt auf die kleine Schere, die der dunkel gewandete Herr mit weißem Spitzenkragen in der „Anatomiestunde des Dr. Nicolaes Tulp“ von Rembrandt in den Händen hält. Ein zweiter Herr mit Halskrause – eine Zeichnung in der Hand –, schaut leicht abwesend am Betrachter des Bildes vorbei. Dieser vielsagende Ausschnitt befindet sich auf dem Buchcover des Gedichtbandes von Emil Hurezeanu, der den Titel der Malerei aufgreift und „Die Anatomiestunde“ heißt. Er ist letztes Jahr im Pop Verlag anlässlich der Leipziger Buchmesse mit Rumänien-Schwerpunkt erschienen. mehr...

7. Juni 2019

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Bad Tölz – Wolfratshausen: 40 Jahre Zweisamkeit

Dies erleben in Geretsried der Chor und die Theatergruppe gemeinsam. Bereits seit 40 Jahren treten sie immer wieder zusammen auf und konnten ihre Rubinhochzeit am 11. Mai in der Aula des Gymnasiums Geretsried feiern. mehr...

17. Mai 2019

Jugend

Jugendskilager am Hochkönig feiert 70-jähriges Bestehen

Das Siebenbürgische Skilager hat am Ostermontag, den 22. April, sein 70-jähriges Bestehen in Mühlbach am Hochkönig im Salzburger Land gefeiert. Herta Daniel, Bundesvorsitzende des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Ludwig Niestelberger, stellvertretender Bundesobmann des Bundesverbands der Siebenbürger Sachsen in Österreich, Bürgermeisterin Anna Reitinger und der Obmann des Tourismusverbands Wolfgang Bauer aus Mühlbach würdigten diese einzigartige Institution, die Gemeinschaft, Wintersport und siebenbürgische Kultur erfolgreich miteinander verbindet. Rund 200 Gäste vom drei Monate alten Baby bis zur 91-Jährigen fanden sich zum generationsübergreifenden Fest auf der Mitterbergalm ein. mehr...

2. Mai 2019

Kulturspiegel

Erich Bergel in Bayreuth 1974-1980: Gheorghe Mușat über das Internationale Jugendfestival

Der ehemalige Solotrompeter der Klausenburger Philharmonie, Prof. em. Gheorghe Mușat – neben den Jahrhundertgrößen Maurice André und Adolf Scherbaun der dritte Meister im internationalen Konzertleben –, widmete sich nach dem Ausscheiden aus dem universitären Lehrfach und dem Konzertbetrieb dem Verfassen und Veröffentlichen musikgeschichtlicher Literatur. Aufsehen erregten dabei vor allem mehrere Bände über den Dirigenten Erich Bergel (1930-1998), darunter das Buch über Bergels Securitate-Akte, das wegen belastender Nennung erster Namen des Musiklebens Rumäniens zu heftigen Diskussionen führte. Vor Kurzem erschien nun Mușats 400 Seiten umfassender Band „Bayreuth. Oraș al festivalurilor. Prezențe românești“ („Bayreuth. Stadt der Festspiele. Rumänische Präsenzen“), Verlag Ecou Transilvan, Klausenburg, 2019, Harteinband, ISBN 978-606-7304718. mehr...

29. April 2019

Kulturspiegel

Die Flüchtigkeit des Glücks: Lesung mit Dana Grigorcea in Ulm

Dana Grigorcea liest aus ihrer Novelle „Die Dame mit dem maghrebinischen Hündchen“ am Freitag, den 3. Mai, um 19.30 Uhr im Donauschwäbischen Zentralmuseum, Schillerstraße 1, 89077 Ulm. Moderation: Florian L. Arnold, Musik: Ivan Antonić, Eintritt: zehn Euro. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Literatursalon Donau im Rahmen der Literaturwoche Donau 2019. mehr...

24. April 2019

Aus den Kreisgruppen

Führungswechsel in Drabenderhöhe: Enni Janesch nach 40-jähriger Vorstands­tätigkeit verabschiedet

„Die Arbeit hat mir immer Freude gemacht, sie war mir eine Herzensangelegenheit und ich war mir der Verantwortung für unsere siebenbürgische Gemeinschaft bewusst. Aber alles hat seine Zeit und jetzt ist es an der Zeit, dass ich mich als Vorsitzende der Kreisgruppe zurückziehe.“ Enni Janesch überraschte bei der Mitgliederversammlung der Kreisgruppe Drabenderhöhe am 31. März mit diesen Worten viele ihrer Landsleute. Dann brandete starker Beifall auf für eine Frau, die sich nach 40 Jahren aktiver Vorstandsarbeit in der Kreisgruppe verabschiedete. Sie wurde zur Ehrenvorsitzenden ernannt. Ihre Nachfolgerin heißt Anita Gutt und dürfte als Leiterin der Kinder- und Erwachsenentanzgruppen vielen bekannt sein.
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28. März 2019

Kulturspiegel

Von fremder DNA lernen

Zum Leipziger Buchmesseauftritt Rumäniens im März 2018 erschien Heft 224 der Zeitschrift „Sprache im technischen Zeitalter“ mit einem Schwerpunkt auf zeitgenössischer rumänischer Dichtung unter dem Titel „DNA-Sequenzen – Neue Lyrik aus Rumänien“. Der in Hermannstadt geborene Literaturwissenschaftler Radu Vancu hat vier Lyrikerinnen und vier Lyriker (beabsichtigte Geschlechtergleichheit!) aus verschiedenen Teilen des Landes ausgewählt – „jede und jeder von ihnen repräsentiert eine wesentliche DNA-Sequenz der rumänischen Literatur von heute – und damit auch implizit von Rumänien“, heißt es in Vancus einführendem Text. „Von Genetikern wissen wir, dass wir anhand der DNA anderer Lebensformen Wesentliches über unsere eigene DNA lernen können. Daher bin ich mir sicher, dass die genetischen Informationen dieser rumänischen Lyriker vitalisierend wirken können – auch für deutschsprachige Leser.“ mehr...