Ergebnisse zum Suchbegriff „1978“

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8. Februar 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Rumänien ein beliebtes Urlaubsland für DDR-Touristen

Rumänien war während der Zeit des Sozialismus, als Europa noch in einem West- und einem Ostblock aufgeteilt war, ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus der DDR. Dies bezeugen Postkarten aus den siebziger und achtziger Jahren, die von DDR-Urlaubern in die Heimat geschickt worden sind. Georg Keim, ein 43-jähriger Werbetexter aus Frankfurt, hat die Postkarten auf Flohmärkten und Sammlermessen entdeckt. mehr...

6. Februar 2007

Verschiedenes

Deutsche Weltmeister unter rumänischer Fahne

Deutschland ist Handball-Weltmeister! Bei der Weltmeisterschaft der Herren 2007 in Deutsch­land ist das „Wintermärchen“ wahr geworden. Der Finalsieg gegen Polen am 4. Februar in Köln bescherte dem Nationalteam den insgesamt dritten Weltmeistertitel, nach 1938 und 1978. Ein historischer Erfolg. Ein Blick in die Handball-Historie zeigt, dass deutsche Handballerinnen und Handballer – zwar nicht im deutschen Nationaltrikot – schon vor Jahrzehnten herausragende Erfolge bei internationalen Titelkämpfen errungen haben. So triumphierten Sieben­bürger Sachsen vor einem halben Jahrhundert bei der Handball-WM 1956, mit Abstrichen auch bei den Olympischen Spielen 1936, beide Male in Deutschland, beide Male unter rumänischer Fahne. mehr...

18. Januar 2007

Kulturspiegel

Hans Hermannstädter: Leben "im Dienst am Menschen und an der Gemeinschaft"

In Augsburg ist am 30. Dezember letzten Jahres Hans Hermannstädter gestorben, der sich als beliebter Lehrer im Burzenland, zwischen 1952 und 1978 als geschätzter Schulinspektor in Kronstadt und danach als Landeskirchenkurator der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien bleibende Verdienste um die Landsleute in Siebenbürgen und die Wahrung ihrer gruppeneigenen Identität erworben hat. mehr...

8. Januar 2007

Verbandspolitik

Langjähriger Einsatz für die Gemeinschaft

Der Ehrenvorsitzende der Landesgruppe Baden-Württemberg der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V., Richard Löw, wurde mit der Ehrennadel des Landes Baden-Württemberg gewürdigt. Die Auszeichnung wurde in einer Feierstunde am 14. Dezember 2006 vom Oberbürgermeister der Stadt Bietigheim-Bissingen, Jürgen Kessing, im Namen des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Günther H. Oettinger überreicht. mehr...

4. Januar 2007

Rumänien und Siebenbürgen

Das verfallende Hermannstädter Strandbad wurde 70

Heute, mitten in der Europäischen Kulturhauptstadt 2007, verfällt das erste olympische Sportbad Rumäniens. Nur noch der „Robert-Phleps“-Sprungturm (nach dem Vater des Stifters Dr. Erich Phleps benannt) setzt ein Zeichen. Die deutsche Gedenktafel wurde von der Verwaltung in den siebziger Jahren entfernt. Seine große Zeit hatte das Sportbad von seiner Eröffnung am 12. Juli 1936 bis Mitte der siebziger Jahre. Und heute: Nachdem der CSM (Arbeitersportklub) und die Evangelische Kirche A.B. in Rumänien 2004 die Rückerstattung beantragt haben, bleibt Bürgermeister Klaus Johannis nur noch der Ausweg: kein Geld, kein Baugrund („Tribuna“ vom 9. Juni 2006). mehr...

27. Dezember 2006

Kulturspiegel

Mythische Bilder als Gegenwart: Friedrich Bömches wird 90

In dem 1999 in Paris veröffentlichten „Dictionaires de peintures, sculptures, dessinateurs et graveurs“ schreibt der Kunsthistoriker Jaques Busse über den am 27. Dezember 1916 in Kronstadt geborenen Zeichner und Maler Friedrich von Bömches unter anderem, dass das Visionäre seiner Malerei „apparentée à celle du Goya“, „jener Goyas verwandt“ sei und sein Gesamtwerk „mehr als eine stilistische Geste der Neoromantik oder des Expressionismus“ („geste stylistique néoromantique ou expressioniste“) darstelle: diese Kunst verstehe sich als Anklage gegen eine Epoche des Zeitzeugen Bömches, „un témoignage accusateurs sur une époque“. mehr...

19. Dezember 2006

Kulturspiegel

Grete Lienert-Zultner und der Volksgesang

Es hat im gesamten deutschen Sprachraum wie in den deutschen Siedlungsgebieten Ost- und Südosteuropas im Laufe der Geschichte Zeiten gegeben, in denen sich im Volksgesang, im Singen von Volksliedern, Ermüdungs-, Verfalls- und Krisenerscheinungen bemerkbar machten, durch die Initiative aber von Persönlichkeiten, Gruppen, Singgesellschaften, Singakademien, Liedertafeln, Sängerbünden, Universitäten, Adjuvantenchören, Gesang- und Musikvereinen, Jugend- und Singbewegungen oder der Singpraxis in den Schulen jedesmal eine Rückbesinnung, Auffrischung und Erneuerung eintrat. Immer waren auch einzelne Musiker, Komponisten, Volkssänger, Volksliedsammler und -forscher, Chor- und Singleiter am Werk, die neue Lieder im Volkston komponierten oder „unbeabsichtigt“ Lieder schufen, die in die Breite drangen und zu Volksliedern geworden sind. mehr...

17. Dezember 2006

Verschiedenes

Großes Medieninteresse: Siebenbürgerin erforscht Erdmännchen

Alexandra Habicher wurde 1978 in Hermannstadt geboren. Die Familie erhielt 1980 die Ausreisegenehmigung, so dass sie im Alter von anderthalb Jahren ihren Vater nach der Ankunft in Deutschland erstmals kennen lernen durfte. mehr...

13. November 2006

Kulturspiegel

Oskar Pastior - mehr als "nur" experimenteller Lyriker

Die Verleihung des Büchnerpreises durch die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtkunst in Darmstadt an den aus Hermannstadt stammenden Dichter Oskar Pastior fand überwiegend Zustimmung, aber auch Kritik. So in dem Artikel des Literaturchefs der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Hubert Spiegel, der vor allem die späte Würdigung des fast 80-jährigen Preisträgers beanstandete. Es sei bloß eine „kleinmütige“ Tat, das Lebenswerk eines Sprachexperimentierers zu würdigen, nachdem schon Gesinnungsbrüder wie Helmut Heißenbüttel oder Ernst Jandl und die Gesinnungsschwester Friederike Mayröcker sich derselben Ehrung erfreut hätten. mehr...

5. November 2006

Verschiedenes

Alfred Kasper: Ein Leben für den Bergbau

Am 9. Oktober wäre Diplom-Bergbauingenieur Alfred Kasper 100 Jahre alt geworden. Mit der Erfindung des wandernden Schildausbaus, der 1944 in der Grube Petrila (Schiltal) erstmals eingesetzt wurde und danach auch in den Kohlenzechen Deutschlands zum Einsatz kam, gilt Kasper als Wegbereiter moderner Fördertechnik im Kohlenbergbau. Als Inhaber zahlreicher Patente und Buchautor ist er über die Grenzen Siebenbürgens hinaus bekannt geworden. Seine Vaterstadt Sächsisch-Regen hat Alfred Kasper geliebt und geschätzt. Die intakte Großfamilie und die geordneten Verhältnisse der siebenbürgischen Gesellschaft haben ihm bis ins hohe Alter Rückhalt geboten. mehr...